Die NCBI Taxonomy Database enthält die Namen aller Organismen, die in den genetischen Datenbanken mit mindestens einer Nukleotid- oder Proteinsequenz vertreten sind. Klicken Sie auf die Baumdarstellung, wenn Sie durch die taxonomischen Strukturen blättern oder Sequenzdaten für eine bestimmte Organismengruppe auffinden wollen" (...) "Die NCBI Taxonomy Database ist keine primäre Quelle für taxonomische oder phylogenetische Daten. Außerdem folgt die Datenbank nicht einem homogenen taxonomischen System; vielmehr versucht sie, phylogenetische und taxonomische Daten aus einer Vielzahl von Quellen zu integrieren, einschließlich publizierte Literatur, Online-Datenbanken und Expertenwissen von Sequenzierern und externen Taxonomen. Aus diesen Gründen ist die NCBI Taxonomy Datenbank nicht als phylogenetische oder taxonomische Referenz zu betrachten, und sollte nicht als solche zitiert werden. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
Diese Webpräsenz vereint zwei Ressourcen: einerseits das Buch "A Guide to Field Guides: Identifying the Natural History of North America" von Diane Schmidt, Biologin und Bibliothekarin an der University of Illinois, und andererseits die begleitende Website "International Field Guides". Nachdem der Verlag das Copyright an dem Buch wieder abgetreten hatte, entschied sich die Autorin zur Kombination der beiden Werke und zur Erstellung einer durchsuchbaren Datenbank für Bestimmungsführer zu Pflanzen, Tieren und anderen Objekten in Nordamerika und der ganzen Welt. Ein "field guide" im Sinne dieser Datenbank ist ein kleines, leichtes Buch zur Bestimmung von Pflanzen, Tieren und anderen Objekten. Er ist auf die Verwendung im Gelände ausgerichtet und enthält normalerweise viele Illustrationen - seien es Zeichnungen, oder seien es Fotos - und im Verhältnis dazu relativ wenig Text. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
VIBRANT erkennt den Bedarf für eine Bibliographie des Lebens an, das heißt eine frei zugängliche Bibliographie jeden taxonomischen Papers, das jemals publiziert wurde. Keine der aktuell verfügbaren Portaldienste war zufriedenstellend, daher haben wir uns entschlossen das Plazi Bibliographie-Tool, RefBank zu erweitern. Es gibt zwei Hauptgründe für diese Entscheidung, erstens der ursprüngliche Entwickler, Guido Sautter, ist ein Partner in ViBRANT und zweitens enthält RefBank ein Parsing-Tool, welches Rod Pages "kryptische Textelemente" in strukturierte Referenzen überführt, welche einfach in jede der anderen konventionellen Formen transformiert werden kann. Bis jetzt kam der Großteil des RefBank-Wachstums durch von VIBRANT beigetragenen Referenzen zu stande, mit 80.000 Referenzen, welche in den ersten 6 Monaten der Arbeit zusammengetragen wurden und weiteren 85.000 Referenzen in den darauffolgenden 6 Monaten. Die Arbeit innerhalb ViBRANT wird fortgesetzt um die Bibliographien von publizierten Arbeiten zu erweitern und analysieren um mehr Referenzen zu generieren. Diese Arbeit findet statt um sicher zu stellen, dass RefBank mit genügend Quellen bestückt ist um Nutzer anzusprechen. Im Herbst 2012 gab es eine erhebliche Entwicklung für RefBank, als es das Thema einer Präsentation und Demonstration am TDWG 2013 (Biodiversity Information Standards) war. Seitdem können wir auch die Ergänzung von Referenzen durch die Community verzeichnen. Ein offiziellerer Vorstoß in RefBank, eventuell in Zusammenhang mit ähnlichen ViBRANT-entwickelten Tools, ist für Sommer/Herbst 2013 vorgesehen. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
uBio ist eine Initiative innerhalb der Gemeinschaft naturwissenschaftlicher Bibliotheken. Sie will internationale Anstrengungen zur Schaffung und Nutzbarmachung eines umfassenden und kooperativen Katalogs von Namen aller Organismen (inkl. fossiler Organismen) zusammenführen. Der Taxonomic Name Server (TNS) katalogisiert Namen und Klassifikationen, um damit Instrumente möglich zu machen, die dem Benutzer helfen, zuverlässig Informationen über bestimmte lebende Organismen zu finden - und zwar unabhängig davon, welchen der mit dem betreffenden Organismus verbundenen Namen der Benutzer für die Suche verwendet. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
Der Semantische Netzwerk Service (SNS) des Umweltbundesamts bietet Unterstützung bei allen Fragen der Umwelt-Terminologie einschließlich der dort gebräuchlichen geographischen Namen. SNS beinhaltet ein zweisprachiges (deutsch/englisch) semantisches Netz, das aus drei Komponenten besteht: (1) dem Umweltthesaurus UmThes® mit 33.759 untereinander vernetzten Begriffen. UmThes® ist auch die deutsche Quelle des europäischen Umweltthesaurus GEMET (19 Sprachen); (2) dem Geo-Thesaurus-Umwelt (GTU) mit 18.931 geografischen Namen und den Lagebeziehungen zwischen allen Orten; (3) einer Umwelt-Chronologie mit aktuellen und historischen Ereignissen, die unsere Umweltsituation wesentlich beinflusst haben. ... [Information des Anbieters]
BioPortal ist eine Web-basierte Anwendung für den Zugriff auf verschiedene biologische Ontologien und deren Austausch. BioPortal bietet dafür verschiedene Funktionen an, um unter anderem verschiedene Ontologien zu betrachten, zu durchsuchen und deren Daten zu vergleichen. [Information des Anbieters, übersetzt]
Wenn zwei verschiedene Arten, Gattungen oder andere Taxa den gleichen Namen haben, ist der Name ein Homonym. Homonyme sind illegal, wenn sie zum gleichen Nomenklatur-Code gehören. Falls gleiche Namen zu verschiedenen Codes gehören, wird dies Hemihomonym (Starobogatov, 1991) genannt. Trotz ihrer Validität führen Hemihomonyme in die Irre und sind sogar gefährlich. Falls es also eine Möglichkeit gibt, dass ein Name ein Hemihomonym ist, verwenden Sie den Postfix (b), (c) oder (z) für Namen, die durch botanische, bakteriologische oder zoologische Benennungscodes klassifiziert sind. Um zu prüfen, ob ein Name ein Hemihomonym ist, benutzen Sie bitte die nachfolgende Tabelle oder die Suchanfrage. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
Die online zugängliche Datenbank entstand parallel zu dem Historischen Wörterbuch der Biologie (Stuttgart, Weimar 2011). Sie dient dem Nachweis der Herkunft und des Bedeutungswandels aller grundlegenden biologischen Begriffe und soll darüber hinaus als interaktives Medium fungieren. Die zurzeit ca. 8.000 Nachweise zu knapp 2.000 Begriffen enthalten den Erstnachweis des Wortes in biologischer Verwendung und historisch einflussreiche Definitionen der Begriffe. Systematisch ausgewertet wurden dafür die digital zur Verfügung stehenden großen Korpora naturwissenschaftlicher Texte (wie JSTOR, GoogleBooks, EEBO, GDZ etc.). Inhaltlich ist die Datenbank auf die Begriffe der Allgemeinen Begriffe konzentriert, d.h. auf solche Begriffe, die die Lebensprozesse insgesamt betreffen und nicht an besondere Lebensformen gebunden sind (z.B. Organismus, Evolution, Gen; nicht aber Blatt, Herz, Sehen). Die Aktualisierung der Datenbank soll bis Ende 2014 abgeschlossen sein. Die Interaktivität ergibt sich aus dem Angebot an die Nutzer der Datenbank, Kommentare und Ergänzungen gesondert zu jedem Eintrag zu übermitteln; diese erscheinen in einem eigenen Feld und können vom Administrator in die Datenbank integriert werden. Die Datenbank soll damit als eine Plattform für den internationalen Austausch über Ursprung und Geschichte biologischer Begriffe etabliert werden. ... [Information des Anbieters]