Das PROTA-Programm ist eine Initiative der Wageningen University, Niederlande. In Zusammenarbeit mit Institutionen in Afrika und Europa zielt das Programm darauf ab, das existierende Wissen zu etwa 7.000 Nutzpflanzen des tropischen Afrika zu erkunden, zusammenzutragen, zu editieren, zu publizieren und zu verbreiten. (...) Die PROTA-Datenbank ist das zentrale Ergebnis des Programms, und wird nach Abschluß folgende Elemente umfassen: 6.000-8.000 neu erstellte Überblicksartikel zu den Nutzpflanzen des tropischen Afrika nach einem standardisierten Schema; eine zusammengefaßte Literaturliste mit schätzungsweise 200.000 Titeln; schätzungsweise 15.000 Photographien und Zeichnungen; 2.500 geographische Verbreitungskarten. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
Die Datenbank wurde im Rahmen des mittlerweile ausgelaufenen Forschungsprojektes "Informationssystem Nachwachsende Rohstoffe" (INARO) erstellt. Sie bietet ausführliche Informationen zu 85 Kulturpflanzen, wobei die Suche sowohl nach dem deutschen als auch nach dem botanischen Namen möglich ist. Die Zielgruppen umfassen alle, die sich mit nachwachsenden Rohstoffen beschäftigen - von Landwirtschaft, Beratung, Handel und Verarbeitung über Forschung, Verwaltung und Interessensvertretungen bis zu Verbraucher und Presse. ... [Redaktion vifabio]
Als Teilprojekt im Rahmen von Pl@ntNet widmet sich "Ouvrages et articles anciens" der Digitalisierung von Literatur, vorwiegend aus der Zeit vor Linné und Nutzpflanzen betreffend. Der Zugang zu solchen Dokumenten ist oftmals schwierig, weil die betreffenden Bücher und Handschriften sehr rar sind oder sich in Katalogen nur schwer auffinden lassen. Zwar bringen das Internet und die Digitalisierung historischer Werke Fortschritte, aber auch hier ist das Auffinden wertvoller Ressourcen nicht einfach. Dazu will das als Wiki organisierte Teilprojekt "Ouvrages et articles anciens" einen Beitrag leisten, unter anderen durch das Digitalisieren und Umsetzen der Texte in Webseiten und durch das Verzeichnen von Links zu Digitalisaten bei anderen Anbietern. ... [Information des Anbieters, übersetzt und verändert]
Die Botanische Gesellschaft Genf wurde 1875 gegründet. Ziel der Gesellschaft ist das Studium der verschiedenen Aspekte der Botanik im weitesten Sinne: Floristik, Klassifikation, Physiologie, Ökologie usw. Die Gesellschaft ist eine nicht auf Gewinn ausgerichtete und gemeinnützige Vereinigung. Zur Verwirklichung ihrer Ziele veranstaltet die Gesellschaft monatliche Zusammenkünfte, zu denen jeweils Referenten eingeladen werden, um Vorträge zu einem Thema der Botanik zu halten. Zudem werden jedes Jahr, vom Frühling bis zum Herbst, zahlreiche Ausflüge in die Umgebung von Genf sowie in andere Regionen der Schweiz und Europas organisiert, deren Ziel es ist, die Pflanzenwelt dieser Gebiete besser kennen zu lernen. Zu diesen regelmässigen Veranstaltungen kommen noch besondere Projekte, beispielsweise eine Kartographie der Blütenpflanzen und der Farne im Kanton Genf sowie der Besuch botanischer Institute und Gärten. Die Botanische Gesellschaft Genf gibt eine Jahresschrift heraus, Saussurea, in der sowohl populärwissenschaftliche Texte als auch allgemein verständliche Darstellungen zu finden sind, sowie die Mémoires, die jeweils ein bestimmtes Thema behandeln. ... [Information des Anbieters]