Zwei Ziele des MSU Digital Evolution Laboratory sind: digitale Organismen zu untersuchen, um das Verständnis der natürlichen Evolution zu fördern und dann dieses Wissen anzuwenden, um computerbedingte Probleme zu lösen. Ein Großteil der Arbeit des Devolabs konzentriert sich auf die Forschung mit und die kontinuierliche Weiterentwicklung der digitalen Evolutionsforschungsplattform Avida. In Avida wird eine Population von sich selbst replizierenden Computerprogrammen externen Belastungen (wie Mutationen und begrenzten Ressourcen) ausgesetzt und natürlicher Auslese unterworfen. ... [Information des Anbieters, übersetzt und verändert]
Die Adaptive Evolution Database (TAED) enthält Genfamilien von 4.294 Höheren Pflanzen und von 15.452 Chordatieren. Für jede dieser Familien wurden zahlreiche Daten integriert: Multiple Sequence Alignments, phylogenetische Bäume, Verhältniswerte zu nicht-synonymen bzw. synonymen Substitutionsraten (Ka/Ks), Mappings von genetischen Bäumen auf die NCBI-Taxonomy, sowie strukturelle Links zu Proteinstrukturen in PDB. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
Die vollständigste Sammlung von Darwins Arbeiten, die jemals publiziert worden ist - mit Original-Paginierung, Abbildungen usw. Eine Suchfunktion ermöglicht den Zugriff wahlweise auf die Gesamtsammlung oder auf ausgewählte Werke (...). Wenn Wissenschaftler digitalisierte Texte als brauchbar einstufen sollen, dann muss stets eindeutig sein, welcher historischer Text gerade vorliegt, und es muß sichergestellt sein, daß der Text auf konventionelle Weise benutzbar und zitierfähig ist. Die hier präsentierten Texte sind ein Versuch, entsprechendes für die Schriften Darwins zu leisten. Die Webpräsenz bietet darüber hinaus viel mehr Darwin-Texte als irgendeine andere Ressource zuvor - tatsächlich ist fast das komplette Werk vertreten. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
Die zentralen Fragen der Evolutionsbiologie – wie jene nach Ursprung und Entwicklung der Artenvielfalt – stellen eine der größten Herausforderungen der aktuellen biologischen Grundlagenforschung dar. Prozesse wie Selektion und Evolution sind universal auf unterschiedlichste Systeme übertragbar. Die Allgemeingültigkeit dieser Konzepte macht die Evolutionsbiologie zum Kern einer neuen, integrativen Biologie, was für die modernen Biowissenschaften von grundlegender Bedeutung ist. Neue Aktualität gewinnt das Gebiet auch durch die Genomsequenzierung zahlreicher Spezies, die Antworten auf viele noch offene Fragen verspricht. Die Initiative möchte durch Impulse in Forschung und Lehre die Evolutionsbiologie in Deutschland stärken. Es ist ihr Ziel, evolutionsbiologische Konzepte in der universitären Ausbildung zu verankern und attraktive Perspektiven für Nachwuchswissenschaftler zu schaffen sowie deren Vernetzung zu unterstützen. Das Förderangebot steht grundsätzlich allen Fachbereichen mit entsprechendem Bezug zur Thematik offen. Die Förderelemente dieser Initiative – von der Unterstützung von Doktoranden, Postdoktoranden oder Gastprofessuren bis hin zu Sommerschulen und Symposien – lassen sich miteinander kombinieren. Die Unterstützung von Forschungsprojekten ist nur im Rahmen der Nachwuchsförderung vorgesehen. ... [Information des Anbieters]
NESCents ist eine Kooperation dreier US-amerikanischer Universitäten und hat die wissenschaftliche Aufgabe, die Synthetische Forschung in einem umfassenden Ansatz zu fördern, um fundamentale Fragen der evolutionären Biologie angehen zu können. Synthetische Forschung in der Evolutionsbiologie hat vielfältige Aspekte, was die konkreten wissenschaftlichen Fragestellungen, die eingesetzten Werkzeuge oder die beteiligten Fachrichtungen betrifft. Auf der einen Seite benutzt die Synthetische Forschung zugängliche Daten und Modelle, um sich wichtigen Problemen eines Wissenzweigs zu widmen. Auf der anderen Seite werden Methoden und Perspektiven anderer Fachgebiete kombiniert, um neue Methoden zu entwickeln, die fundamentale wissenschafltiche Fragen beantworten können und neue Fragen formulieren können. ... [Information des Anbieters, übersetzt und verändert]
Die "Darwin Digital Library of Evolution" wird durch die Bibliothek des American Museum of Natural History getragen. Ziel des Vorhabens ist die Verfügbarmachung der kompletten Literatur zur Evolution im Web innerhalb einer historisch und thematisch kohärenten Struktur. Das Werk von Charles Robert Darwin ist unser Dreh- und Angelpunkt, aber zu unserem Bezugssystem gehört der gesamte Zeitraum vom 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart; dies umfasst die Geschichte von Evolution als eine wissenschaftliche Theorie mit tiefer liegenden Wurzeln und weitreichenden kulturellen Auswirkungen. DDLE ist ein Pilotprojekt, das auf Ressourcen von Mitgliedern des Biodiversity Heritage Library Consortium zurückgreift; es sind Beiträge des Natural History Museum (London) und des Missouri Botanical Garden enthalten. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
Unter dem "Daumen des Panda" kann man mehrere Dinge verstehen ...: Zunächst ein Beispiel für eine evolutionäre Anpassung, die durch den gleichnamigen Essay des verstorbenen Stephen Jay Gould berühmt wurde. Sodann die legendäre virtuelle Bar, in der sich die Angehörigen der legendären virtuellen University of Ediacara irgendwo in den Ediacaran Hills des südlichen Australien trafen - wie es die Überlieferungen der Usenet talk.origins newsgroup berichten. Und nun steht der Daumen des Panda für ein Weblog, welches den Verteidigern der Integrität der Naturwissenschaften, den Stammgästen von "The Panda’s Thumb", eine Stimme geben will. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
EvolDir ist ein Forum für Evolutionsbiologen, Populationsbiologen und Wissenschaftler in verwandten Fachrichtungen. Es ist nicht als Diskussionsforum gedacht, sondern eher als eine Art Mitteilungsorgan. [Information des Anbieters, übersetzt und verändert]
Die Webpräsenz "Evolution - Selected papers and commentary" stellt zahlreiche Aufsätze des kanadischen Biologen Donald R. Forsdyke zu evolutionsbiologischen Themen zusammen, beispielweise zu Reproduktionsbarrieren, Variation, Vererbung, sowie zu phänotypischer und reproduktiver Selektion und Isolation. [Redaktion vifabio]
Im Jahr 2009 wird weltweit das Darwin-Jahr gefeiert. Damit soll an den Mann erinnert werden, der eine der bedeutendsten wissenschaftlichen Theorien aller Zeiten entwickelt hat: die Evolutionstheorie. Charles Robert Darwin wurde am 12. Februar 1809 in England geboren; 50 Jahre später (1859) veröffentlichte er sein Hauptwerk "Über die Entstehung der Arten". Mit dem internationalen Darwin-Jahr werden gleichzeitig das 150-jährige Jubiläum der Veröffentlichung dieses bahnbrechenden Buches und der 200. Geburtstag seines Autors gefeiert. ... [Information des Anbieters]