Hinter dem Begriff" Experimentelle Biologie" verbirgt sich die Erforschung der Form und Funktion von Tieren und Pflanzen auf allen Ebenen der Organisation von der molekularen über die zelluläre Ebene bis hin zum ganzen Organismus. Das Ethos der Experimentellen Biologie ist ein in der interdisziplinären Forschung übliches und innerhalb des Kontexts der Umwelt und Evolution der Organismen eingebettetes. Die Gesellschaft für Experimentelle Biologie glaubt, dass die Natur und der ABwesenheit von "-ologie"-Grenzen, wie durch die Experimentelle Biologie impliziert wird, ihr eine Schlüsselrolle in der Entwicklung der Life Sciences verleiht, was von großem Nutzen für ihre Mitglieder und die Gesellschaft insgesamt ist. Im Speziellen liefert die Experimentelle Biologie Wissen, das bei der Entwicklung von Medizin und Landwirtschaft, und beim Verständnis von Auswirkungen menschlichen Verhaltens auf lebende Organismen und den Ökosystemen angewendet werden könnte. ... [Information des Anbieters]
Die Hauptaufgabe der Internationalen Gesellschaft der Bryologen (International Association of Bryologists, kurz IAB) ist es, das Fachgebiet der Bryologie durch die Förderung der Kommunikation zwischen allen Personen, die an Bryophyten interessiert sind, zu stärken. Die IAB wurde im Jahre 1969 auf dem "XI International Botanical Congress" in Seattle, Washington, USA gegründet. Das Ziel dieser Organisation ist die internationale Kooperation und Kommunikation unter Bryologen, egal ob Amateur oder Experte, zu stärken. Dies wird durch die Förderung und die Einrichtung von Meetings und Symposien zu den verschiedensten Aspekten der Bryologie, und durch von der IAB geförderte Publikationen, einschließlich der "The Bryological Times", bewirkt. Außerdem unterstützt die Organisation die Publikation von Reviews, Listen, Software und Kompendien. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
In den vergangenen 20 Jahren hat sich die Biodiversitätsforschung als aufstrebende Wissenschaftsdisziplin etabliert. Auch in Deutschland steht sie unter hohem Zeit- und Erwartungsdruck und benötigt dringend Investitionen. Das seit dem 1. Oktober 2012 von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderte Deutsche Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) soll sich zu einer internationalen Drehscheibe der Biodiversitätsforschung entwickeln. Das Deutsche Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) bündelt Forschungsvorhaben über Ländergrenzen hinweg, vernetzt die weltweit besten Wissenschaftler, vereint Empiriker und Theoretiker vielfältiger Fachrichtungen, fokussiert Theoriebildung und Synthese (Synthesezentrum sDiv), fördert den wissenschaftlichen Nachwuchs (Graduiertenschule yDiv) und vermittelt die Bedeutung von Schutz und Erforschung der Biodiversität. ... [Information des Anbieters]
Die Ökologischen Fachgesellschaften von China, Japan und Korea haben gemeinsam die Föderation "East Asian Federation of Ecological Societies" (EAFES) gegründet, die die ökologische Forschung in Ostasien vorantreiben soll. EAFES plant Symposien, Meetings, gemeinschaftliche Forschungsprojekte und andere Aktivitäten, die zur Entwicklung der ökologischen Wissenschaft und der ökologischen Gesellschaften in dieser Region beisteuern. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
VIBRANT erkennt den Bedarf für eine Bibliographie des Lebens an, das heißt eine frei zugängliche Bibliographie jeden taxonomischen Papers, das jemals publiziert wurde. Keine der aktuell verfügbaren Portaldienste war zufriedenstellend, daher haben wir uns entschlossen das Plazi Bibliographie-Tool, RefBank zu erweitern. Es gibt zwei Hauptgründe für diese Entscheidung, erstens der ursprüngliche Entwickler, Guido Sautter, ist ein Partner in ViBRANT und zweitens enthält RefBank ein Parsing-Tool, welches Rod Pages "kryptische Textelemente" in strukturierte Referenzen überführt, welche einfach in jede der anderen konventionellen Formen transformiert werden kann. Bis jetzt kam der Großteil des RefBank-Wachstums durch von VIBRANT beigetragenen Referenzen zu stande, mit 80.000 Referenzen, welche in den ersten 6 Monaten der Arbeit zusammengetragen wurden und weiteren 85.000 Referenzen in den darauffolgenden 6 Monaten. Die Arbeit innerhalb ViBRANT wird fortgesetzt um die Bibliographien von publizierten Arbeiten zu erweitern und analysieren um mehr Referenzen zu generieren. Diese Arbeit findet statt um sicher zu stellen, dass RefBank mit genügend Quellen bestückt ist um Nutzer anzusprechen. Im Herbst 2012 gab es eine erhebliche Entwicklung für RefBank, als es das Thema einer Präsentation und Demonstration am TDWG 2013 (Biodiversity Information Standards) war. Seitdem können wir auch die Ergänzung von Referenzen durch die Community verzeichnen. Ein offiziellerer Vorstoß in RefBank, eventuell in Zusammenhang mit ähnlichen ViBRANT-entwickelten Tools, ist für Sommer/Herbst 2013 vorgesehen. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
Die norwegische zoologische Gesellschaft (NZF) wurde 1946 gegründet und ist der einzige Verein in Norwegen, der an allen Tiergruppen interessiert ist, von Insekten und Krustentieren bis zu den Säugetieren und Vögeln. Der Verein ist offen für alle die sich für Zoologie interessieren - sowohl Amateure als auch Profis. Unsere Hauptaufgabe ist es, Informationen über die Tierwelt und die Erhaltung der wildlebenden Tiere und ihre Lebensräume zu verbreiten. ... [Information des Anbieters, übersetzt und verändert]
Das Network of Knowledge BiodiversityKnowledge wird vom EU-Projekt KNEU – Developing a Knowledge Network for EUropean expertise on biodiversity and ecosystem services to inform policy making economic sectors – entwickelt und korrespondiert sowie in Zusammenhang des Forschungsrahmenprogramms RP7 als Koordinierungsmaßnahme (Förderkennzeichen 265299) finanziert. Das Projekt umfasst ein Konsortium von 18 führenden Institutionen in Europa im Bereich der Biodiversität und Forschung und Kontrolle in Ökosystemdienstleistungen. Das Konsortium versteht sich als Vermittler bei der Entwicklung des Network of Knowledge mit dem Ziel einer breiten Beteiligung von Partnern der Wissenslandschaft der Biodiversität. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
BiNHum ist ein Gemeinschaftsprojekt des Humboldt-Rings vertreten durch die naturhistorischen Forschungssammlungen und Museen in Berlin, Bonn, Karlsruhe, München und Stuttgart. . Im September 2009 haben sich das Museum für Naturkunde Berlin (MNHU), das Staatliche Museum für Naturkunde Karlsruhe (SMNK), das Staatliche Museum für Naturkunde Stuttgart, die Staatlichen Naturwissenschaftlichen Sammlungen Bayerns (SNSB), das Zoologische Forschungsmuseum Alexander Koenig in Bonn (ZFMK) und der Botanische Garten und Botanisches Museum Berlin-Dahlem (BGBM) zum Humboldt-Ring zusammengeschlossen, um eine Zusammenarbeit zu intensivieren und um Synergien im Sinne einer Großforschungsinfrastruktur zu erzeugen bzw. nutzen zu können. In BiNHum soll die IT-Komponente zur objektbezogenen Sammlungsdigitalisierung im Verbund abgedeckt werden. Folgende Schwerpunkte werden dabei bearbeitet: (1) Lokalisierung und Aufarbeitung bereits vorhandener digitaler Datenbestände, die aufgrund abgebrochener oder temporärer Initiativen nicht (mehr) zugänglich oder sogar gefährdet sind. (2) Test, Anpassung und Anbindung verfügbarer IT-Lösungen sowie Unterstützung der Projektpartner im Verbund bzgl. Anpassung, Standardisierung und Anbindung der schon verfügbaren bzw. der neu zu erhebenden Datenbestände, z.B. im Projekt MORPHYLL am SMNS, DFG FKZ RO 3250/21 (Erfassung von ökophysiologisch und klimatisch relevanten morphologisch-anatomischen Details fossiler Blattreste). (3) Entwicklung und Erprobung international verwendbarer Standards zur Digitalisierung von Sammlungsobjekten, für die diese noch nicht verfügbar sind; einerseits methodisch, wie z.B. standardisierte Ansichten von Objekten (Vergleichbarkeit), andererseits zur Verwaltung digitaler Datentypen, für die es noch keine Vorgaben gibt, z.B. Soundfiles oder 3D-Objekte. (4) Entwicklung eines Internetportals für den Humboldt-Ring, das es ermöglicht, sämtliche Datenbestände institutionsübergreifend verfügbar und recherchierbar zu machen, inkl. bisher international noch nicht verfügbarer Medienfiles. (5) Nutzung bestehender Infrastruktur im IT-Bereich, z.B. eines am BGBM über GBIF Deutschland bereitgestellten Imageservers. ... [Information des Anbieters]
Nach den Bakterien sind Pilze die am weitesten verbreitete Lebensform der Erde. Sie finden sich in der Tiefsee und im Hochgebirge, in Gesteinen und im Wasser, auf und in anderen Lebewesen, in Wüsten, Regenwäldern und an den Polen. Sie sind artenreicher als Pflanzen, Fische und Säugetiere zusammen, und Schätzungen zufolge sind mindestens 90 % ihrer Arten noch unentdeckt. Doch bereits mit dem kleinen Anteil der Arten, der derzeit wirtschaftlich genutzt wird, werden Hunderte von Milliarden Euro erwirtschaftet, sowohl in der Lebensmittelproduktion als auch in der Pharmaindustrie. Auch zahlreiche zelluläre Prozesse wurden erstmals an Pilzen entdeckt. Allerdings ist die grundlagen- und anwendungsorientierte Forschung auf nur wenige Organismen beschränkt und lässt das große Potenzial der Diversität bekannter und noch unbekannter Pilze ungenutzt. Ziel des LOEWE Schwerpunktes für Integrative Pilzforschung (IPF) ist es daher, die Expertise im Bereich der Diversitätsforschung und Modellorganismen-basierter Forschung in synergistischer Weise zusammenzuführen, so dass es zu einer nachhaltigen Stärkung der hessischen Wirtschaft und Forschung in einem expandierenden Forschungsfeld mit großem wissenschaftlichem und wirtschaftlichem Potenzial kommt. ... [Information des Anbieters]
The Max Planck Digital Library (MPDL) cordially invites you to participate in the Open Science Days 2016. The event will take place at the Harnack House in Berlin and is going to extend over one and a half days (February 17/18). Having no specific focus topic at the first Open Science Days in 2014, we dealt with the various aspects of openness in the different areas of Open Science. At our next event we would like to put an emphasis on one of these areas: Citizen Science. Citizen Science refers to the growing involvement of amateur or non-professional scientists in the research process. In some research fields, like e.g. environmental research, this involvement already has become a common practice. Other research disciplines seem to be more reluctant and yet it is unclear, whether Citizen Science will be an important factor in all areas of the entire research process in the future. SETI@home, an early approach to internet-based Citizen Science, already started in 1999. Being focused on distributed computing, this project depends on a rather passive contribution by citizens. Today, we see a broad range of projects that require a more active role: Citizens are asked to collect water samples or to describe ancient texts. Interested people can decide to analyze pictures or video recordings of tiny worms, far galaxies or prowling groups of apes. More complex projects involve citizens that are willing to build up their own technical equipment for rather demanding and precise measurements and observations. Some discussions even concern the involvement of citizens in the establishment of hypotheses and the planning of research. Which are the most important perspectives and opportunities deriving from this opening of research processes for a broader public? Are there different motivating factors for the researchers or research organizations that already have taken action in the field of Citizen Science? What have been their experiences so far? Are there any serious risks, those who promote the advancement of Citizen Science should bear in mind? Participants will have the opportunity to present their own ideas, experiences, initiatives or activities and to discuss current topics related to Citizen Science. Aside from the mentioned thematic priority, there will also be talks and room for discussion on current developments concerning further areas of Open Science. The conference language will be English. The participation fee is 100 € and the number of participants is limited to 80 persons. ... [Information of the supplier]