Kernziele und Aufgaben des Zentrum für Biodokumentation sind Sicherung, Betreuung und Fortschreibung der naturwissenschaftlichen Sammlungen des Saarlandes, Schaffung eines Koordinations- und Kommunikationszentrums für feldbiologische/-ökologische Forschung sowie Umweltbildung und Öffentlichkeitsarbeit. Zum Aufgabengebiet "Schaffung eines Koordinations- und Kommunikationszentrums für feldbiologische/-ökologische Forschung (Erfassung und Dokumentation von Bioinformationen in unserer Region)" gehört unter anderem: (a) Einrichtung einer zentralen Erfassungsstelle für Tier- und Pflanzenarten im Saarland (inkl. Randgebiete); Zusammenführung und Koordinierung aller momentan im Saarland laufenden Kartierprojekte (Raster- und Punktkartierungen); (b) Erstellung und Pflege eines GIS-gestützten Biotopkatasters (Biotopkartierung, §-25-Biotope, FFH-Biotope); (c) EDV- und GIS-gestützte Inventarisierung von Schutzgebieten (NSGs, FFH-Gebiete) als wesentliche Grundlage für ein zielgerichtetes und effizientes Pflegemanagement Etablierung eines langfristigen Arten- und Flächen-Monitorings in ausgewählten Naturräumen und Schutzgebieten (NSG, FFH) mit entsprechender periodischer Dokumentation der Ergebnisse; (d) Überarbeitung und Fortschreibung der Roten Listen, Schaffung einer Kontakt- und Anlaufstelle für alle, die amtlich, ehrenamtlich und hobbymäßig Arten erfassen; (e) Zusammenstellen und Publikation von Jahresberichten über die Ergebnisse der laufenden Kartieraktivitäten; (f) Zusammenarbeit mit Universitäten: Betreuung von Examens-, Diplom- und Doktorarbeiten; (g) Aufbau einer gut bestückten Regional-Bibliothek, in der auch die sog. „graue Literatur“ zusammengefasst wird. ... [Information des Anbieters, verändert]
Die Großregion erstreckt sich zwischen Rhein, Mosel, Saar und Maas über eine Gesamtfläche 65.401 km2. Aus biogeografischer Sicht liegt die Großregion im Übergangsbereich zwischen der atlantischen und der kontinentalen Region. Verwaltungstechnisch gesehen ist die Großregion sehr komplex: hier sind vier Nationen und fünf regionale Verwaltungseinheiten vertreten. Damit ergibt sich hier eine besondere Gelgenheit aber auch eine große Herausforderung, im Sinne der europäischen Umweltrichtlinen grenzüberschreitend Naturschutz zu betreiben. Seit vielen Jahren erheben die zuständigen Verwaltungen, Wissenschaftler und ehrenamtliche Naturschutzexperten der einzelnen Regionen Biodiversitätsdaten, die als wissenschaftliche Grundlagen für planersiche Entscheidungen unverzichtbar sind. Diese Website bietet eine grenzüberschreitende Übersicht über die Vorkommen von Tier- und Pflanzenarten, die in den Anhängen der FFH- und Vogelschutzrichtlinie verzeichnet sind. Das Gemeinschaftsprojekt erlaubt damit eine genauere Beurteilung und eine bessere Zusammenarbeit innerhalb des Natura2000-Netzes. Durch die Verknüpfung von Naturbeobachtung, wissenschaftlicher Forschung und moderner Informationstechnologie werden wissenschaftlich fundierte Daten einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Auf diese Weise wird die Bewußtseinsbildung für den Verlust und die Gefährdung der biologischen Vielfalt gefördert. ... [Information des Anbieters]
Hier erhalten sie vielfältige Informationen zu Alaskas Tierwelt (Bären, Wölfe, Wale, Adler, Lachse, Elche) mit detaillierten Beschreibungen, Bildern, Links und Videos. [Information des Anbieters, verändert]
Das Integrierte Fuchsprojekt IFP wurde 1995 ins Leben gerufen; ein interdisziplinäres Forschungs- und Kommunikationsprojekt zur Dynamik der Fuchsbestände in der Schweiz. Anlass zum Projekt gaben die stark ansteigenden Fuchspopulationen in der Schweiz und vielen anderen europäischen Ländern. Diese Zunahme war markant in ländlichen Gebieten, besonders ausgeprägt jedoch in Städten wie Zürich, Berlin, Brüssel oder Paris. Im Rahmen des Projektes wurde das Leben der Stadtzürcher Füchse erforscht. Mit Hilfe der Radiotelemetrie wurden die nächtlichen Wege von 22 erwachsenen Füchsen aufgezeichnet und ihre Tagesruheplätze ausfindig gemacht. Diese Beobachtungen gaben Aufschluss darüber, wo Stadtfüchse die Nacht und den Tag verbringen, was sie fressen, wo sie ihre Jungen zur Welt bringen und wie sie sich im Lebensraum Stadt zurechtfinden. ... [Information des Anbieters]
Die FLAGH (Faunistische Landesarbeitsgemeinschaft Hessen) ist ein Zusammenschluß von faunistischen Arbeitsgemeinschaften in Hessen. In diesen sind ehrenamtliche Faunisten tätig. Sie stehen in enger Verbindung zu Faunisten in Behörden, Planungsbüros und an Universitäten und Forschungseinrichtungen. Zentrales Ziel der FLAGH ist die biologisch-ökologische Landeserforschung (Biodiversitätsforschung). Zur Erfüllung dieses Ziels sind unter anderem vorgesehen: Durchführung von Veranstaltungen und Exkursionen, Aufbau eines Beifangnetzwerks, Auswertungen von Gutachten/Grauer Literatur, Verwaltung erhobener Daten in einer einheitlichen EDV-Datenbank, Vereinfachung von behördlichen Ausnahmegenehmigungen. ... [Information des Anbieters]
Eine umfangreiche Sammlung von Käferfotos, die nach zoogeographischen Regionen, nach Familien, Gattungen und Arten geordnet sind, bietet diese Website. [Redaktion vifabio]
Diese Website präsentiert zahlreiche Fotos von Landschnecken, Süßwassermollusken und Meeresmollusken aus der ganzen Welt, diese sind nach Familien, Gattungen und Arten geordnet. [Information des Anbieters, verändert]
Aufbauend auf dem Grundlagenwerk „Die Schmetterlinge Baden-Württembergs“ (Hrsg. G. Ebert) werden auf diesen Internetseiten interaktive, aktualisierte Beobachtungskarten aller 1.167 in Baden-Württemberg bodenständigen Großschmetterlingsarten sowie Meldungen zu einigen Kleinschmetterlingen gezeigt. Nach dem Aufrufen der Beobachtungskarte für eine Schmetterlingsart können zu jedem Nachweispunkt bestimmte Details abgefragt werden. Die Daten zu den Schmetterlingen in Baden-Württemberg wurden und werden hauptsächlich durch ehrenamtliche Mitarbeiter gewonnen. Ihnen gilt besonderer Dank, denn ohne sie wäre der Überblick über unsere Schmetterlingsfauna nicht möglich. Alle Daten werden in der zentralen Landesdatenbank Schmetterlinge am Staatlichen Museum für Naturkunde Karlsruhe (SMNK) erfasst. In ihr sind historische Nachweise und aktuelle Meldungen vereinigt. Die Datenbank wird im Ressort Schmetterlinge der Entomologischen Abteilung betreut. ... [Information des Anbieters]
Wussten Sie, dass man dank einer kleinen Schnecke, die häufig in Gärten, Parks oder in Hecken vorkommt, Evolution vor der eigenen Haustür beobachten kann? Evolution ist ein sehr langsamer Prozess. Das Leben auf der Erde begann vor ca. 3,5 Milliarden Jahren. Was wir heute in der Natur beobachten können, ist das Ergebnis vieler kleiner Veränderungen über einen sehr langen Zeitraum. Entdecken Sie die winzigen Schritte der Evolution selbst und machen Sie beim Evolution MegaLab mit! ... [Information des Anbieters]
Das Projekt "Datenbank der Pilze Österreichs" hat zum Ziel, das Vorkommen und die Verbreitung der Pilze in Österreich umfassend zu dokumentieren und die verfügbaren Daten darzustellen und auszuwerten. Das Projekt ist eine von der Österreichischen Mykologischen Gesellschaft koordinierte, österreichweite Kooperation zahlreicher Mykologen, Pilzfreunde und Institutionen, die Verbreitungsdaten von Pilzen erheben bzw. Sammlungen von Pilzbelegen halten. Die Online-Version der Datenbank bietet die Möglichkeit, die Verbreitungsbilder der über 7.700 Pilztaxa einzusehen und den aktuellen Datenstand mit über 370.000 Fundmeldungen abzurufen, die von über 12.000 verschiedenen Fundorten in ganz Österreich stammen. Jeder Datensatz beinhaltet neben möglichst exakten Orts- und Zeitangaben wichtige Informationen zu Lebensraum und Substrat der Pilznachweise, zur Bestimmung und wissenschaftlichen Dokumentation der Pilzfunde, sowie zur Herkunft und Quelle der gespeicherten Daten, das sind derzeit insgesamt über 6 Millionen Einzeldaten. Auf diesen Webseiten finden sich darüber hinaus zusammenfassende Auswertungen und grafische Darstellungen der in der Datenbank erfassten Parameter sowohl für die einzelnen Pilzarten ("Profile") als auch für räumliche Einheiten (Bundesländer, Gemeinden, Regionen, Rasterquadranten) bzw. für den gesamten Datenbestand. Sämtliche Datenlisten und Diagramme werden, so wie die Verbreitungsbilder und Verbreitungsdatensätze der Pilzarten, unmittelbar aus der Datenbank generiert. Die Mitarbeit an dem Datenbankprojekt, besonders die Mitteilung von Pilzfunden, ist willkommen. ... [Information des Anbieters]