FUNCRYPTA, das weltweit größte Tardigradenprojekt, wird durch das BMBF im Rahmenprogramm Biotechnologie - Chancen nutzen und gestalten, "QuantPro - Quantitative Analyse zur Beschreibung dynamischer Prozesse in lebenden Systemen" gefördert. Die wissenschaftlichen Zielsetzungen von FUNCRYPTA sind: (i) die Identifizierung von Genen, Enzymen und deren Metaboliten, die in der Stabilisierung von Zellen beim Eintritt, während und nach der anhydrobiotischen Phase bei Tardigraden eine Rolle spielen; (ii) die Zuordnung und das Verständnis bekannter zellulärer Prozesse während der anhydrobiotischen Phase; und (iii) die Entwicklung mathematischer Modelle, um die Mechanismen und die Dynamik der Anhydrobiose zu verstehen und zu quantifizieren. Dies soll ermöglichen, Veränderungen vorherzusagen und eine wissenschaftliche Grundlage für zukünftige Forschungsarbeiten und Entwicklungen von Produkten zur Stabilisierung von Zellen zu schaffen. ... [Information des Anbieters]
Ich bin interessiert an der Struktur und Evolution tierischer Genome, mit einem besonderem Schwerpunkt auf Nicht-Modell-Organismen. In meiner Forschungsgruppe nutzen wir moderne Sequenziertechnologien, um Expressed Sequence Tags und genomische Sequenz-Daten von Nichtvertebraten (solche wie Regenwürmer, Fadenwürmer und Bärtierchen) zu generieren und diese mit einer Vielfalt an bioinformatischen Werkzeugen zu analysieren (einschließlich solchen, die wir im Hause entwickelt haben). Im Speziellen sind wir an der Evolution von Operons und Trans-Spleißen in Nematoden, der Reaktion von Erd-Invertebraten auf Schwermetalle und Schadstoffen, dem Ursprung von Gen-Neuigkeiten, der tiefliegenden Phylogenie von Tieren, der Evolution und Entwicklung von Häutungstierchen wie z.B. Tardigrade interessiert. Wir entwickeln ebenfalls DNA-Barcode-Techniken, um die Meiofauna und andere schwierig identifizierbare Taxone zu ermitteln. (aus: http://www.ed.ac.uk/schools-departments/biology/people?id=mblaxter&cw_xml=homepage.php) ... [Sonstige Quelle laut Angabe]
Die digitale Bibliothek über die Werke von Alexander von Humboldt, dem bedeutenden deutschen Naturforscher, ist als eigenständiges System unter dem Namen "Humboldt Digital Library" (HDL) im Web publiziert. Es unterscheidet sich von herkömmlichen digitalen Bibliotheken vor allem durch den hohen Vernetzungsgrad der gespeicherten multimedialen Informationen und den Such- und Präsentationsstrategien über das Internetportal. Eine Suchmaschine für einfache Schlagwort-Suche bis hin zu mehrteiligen und komplexen Suchläufen in den digitalen Datenbeständen öffnet den Zugang zu den Texten mit Hilfe von thematischen Suchen, Synonymen, Zeit- oder Ortsbestimmungen in Verknüpfung mit Textbausteinen. Mit der Anbindung von Google Earth-Funktionen zur Navigation und Suche von Ortsnamen können auch die betreffenden Textbausteine mit den Beschreibungen zu Orten, Naturbeobachtungen und weiteren Beschreibungen Humboldts in der HDL aufgefunden werden. ... [Information des Anbieters]