Ziel der Deutschen Wildtier Stiftung ist es, einheimische Wildtiere in ihren natürlichen Lebensräumen zu fördern und erlebbar zu machen. Ihre Aufgaben sind nachhaltiger Schutz einheimischer Wildtiere und Erhalt ihrer Lebensräume, inmitten einer dicht besiedelten und vom Menschen genutzten Kulturlandschaft. Die Deutsche Wildtier Stiftung hat sieben Wildtierarten in den Mittelpunkt ihrer Arbeit gestellt. Sie stehen als Indikatoren für den ökologischen Zustand repräsentativer Lebensräume unserer Kulturlandschaft. In diesem Sinn sind sie sowohl Filter und Fokus für die Arbeit der Stiftung als auch Multiplikatoren für die anderen Arten der jeweiligen Biotoptypen. Eine dieser Arten ist der Rothirsch als Repräsentant für offene Landschaften. Ziel der Stiftung ist es, dieses Tier den Menschen wieder näher zu bringen und erlebbar zu machen. ... [Information des Anbieters]
Im KORA sind Forschungsprojekte zusammengefasst, die sich mit der Ökologie von Raubtieren in der Kulturlandschaft und ihrem Zusammenleben mit den Menschen beschäftigen. Das betrifft vor allem die großen, ehemals ausgerotteten Arten wie Luchs und Wolf. Die Aufgabe des Programms KORA ist, zu aktuellen Problemen im Zusammenhang mit der Erhaltung oder dem Management von Raubtieren die wissenschaftlichen Grundlagen für umsetzbare Lösungen zu erarbeiten. ... [Information des Anbieters]
Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. (BUND) engagiert sich seit Jahren für die bedrohte Wildkatze Felis s. silvestris und ihren Lebensraum, die naturnahen Wälder und strukturreichen Heckenlandschaften. Um die scheuen Tiere effektiv schützen zu können, werden ausreichend Nachweise über ihre Verbreitung in Deutschland und ihre genetische Vielfalt benötigt. Im Rahmen des vom Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Förderprogramms Biologische Vielfalt geförderten Projekts „Wildkatzensprung“ sammelt der BUND daher seit 2012 bundesweit Haarproben der Wildkatze. Diese werden vom Forschungsinstitut Senckenberg im Labor genetisch analysiert.Daraus ist Deutschlands erste Wildkatzen-Genotypen-Datenbank entstanden. In sie werden in den nächsten Jahren weitere Proben einfließen, um die wissenschaftlichen Ergebnisse des Monitorings verfeinern zu können.Gäste dieser Internetseite erhalten in den für jeden zugänglichen Menüpunkten PROJEKT und KARTE näheres zur deutschlandweiten genetischen Inventur von Wildkatzenpopulationen. ... [Information des Anbieters, verändert]
Sie sehen den Prototypen einer internetbasierten Datenbank zur Charakteristik, Flächenstatistik und Repräsentanz der Naturwaldreservate in Deutschland. Datengrundlage ist der Datenbestand, der bis Anfang 2006 beim Bundesamt für Naturschutz (BfN) gehalten wurde. Die Daten wurden vom Informationszentrum für Biologische Vielfalt (IBV) der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) in eine relationale Datenbank überführt und via Internet bereitgestellt. Im Hauptmenu können Sie die von den einzelnen Bundesländern gemeldeten Naturwaldreservate aufrufen. Detaillierte Informationen in Form eines "Steckbriefes" des jeweiligen Naturwaldreservates finden Sie unter "...mehr". Es handelt sich dabei um den Datenstand zum Zeitpunkt der letzten Aktualisierung. ... [Information des Anbieters]
Der Verein Jordsand zum Schutze der Seevögel und der Natur e.V. ist einer der ältesten Naturschutzvereine Deutschlands. Er wurde am 18.02.1907 zum Schutz der, zwischen Rømø und Sylt gelegenen, Hallig Jordsand als Verein Jordsand - zur Begründung von Vogelfreistätten an den deutschen Küsten in Hamburg gegründet. Mittlerweise betreut der Verein Jordsand 20 Gebiete, vor allem Vogelschutzgebiete, an der Nord- und Ostseeküste sowie im Hamburger Raum. Die Internetpräsenz des Vereins Jordsand enthält umfassende Informationen zu allen Schutzgebieten, zur Arbeit des INUF (Institut für Naturschutz- und Umweltschutzforschung), zur NJJ (Naturschutzjugend Jordsand), zur Zeitschrift Seevögel und zu Mitarbeitsmöglichkeiten (im Rahmen des Zivildienstes, FÖJ u.ä.). ... [Redaktion vifabio]
Das Naturschutzgebiet Insel Langenwerder liegt vor der Nordostküste der Insel Poel in der Wismar-Bucht (westlichen Ostsee). Bereits 1910 wurde auf Bemühen des Vereins Jordsand durch die mecklenburgische Regierung ein Betretungsverbot während der Brutzeit zum Schutze der dort brütenden Seevögel ausgesprochen. Damit ist der Langenwerder das älteste mecklenburgische Seevogelschutzgebiet. Seit 1997 betreut der Verein Langenwerder zum Schutz der Wat- und Wasservögel das Gebiet. ... [Information des Anbieters, verändert]
Das Naturschutzgebiet Insel Walfisch gehört zur Hansestadt Wismar und befindet sich in der inneren Wismarbucht (westliche Ostsee). Im Jahr 2007 übernahm der Verein Langenwerder die Betreuung der Insel Walfisch mit dem Ziel, einen Brutplatz für gefährdete Seevögel zu erhalten. Die Website gibt Informationen zur Betreuungsarbeit durch den Verein, die Brutvogelzahlen und zur Geschichte der Insel als Fort während des Dreißigjährigen Krieges. ... [Information des Anbieters, verändert]
Informationen über den Luchs und sein Vorkommen zu geben, ist das Ziel dieser Webpräsenz. Es werden Texte und Bilder zur Lebensweise, Fortpflanzung, Verhalten, Lebensraum etc., aber auch Aktuelles zum Thema angeboten. [Redaktion vifabio]
Nach Jahrhunderte langer Verfolgung und Ausrottung kehren die Wölfe in Deutschland und in vielen Regionen Europas in einige ihrer angestammten Gebiete zurück. Dabei entstehen häufig Probleme mit der Bevölkerung und alte Ängste werden wieder wach. Wir, die Gesellschaft zum Schutz der Wölfe, haben es uns zur Aufgabe gemacht, den Wölfen zu helfen und sie zu schützen. ... [Information des Anbieters]
Das Integrierte Fuchsprojekt IFP wurde 1995 ins Leben gerufen; ein interdisziplinäres Forschungs- und Kommunikationsprojekt zur Dynamik der Fuchsbestände in der Schweiz. Anlass zum Projekt gaben die stark ansteigenden Fuchspopulationen in der Schweiz und vielen anderen europäischen Ländern. Diese Zunahme war markant in ländlichen Gebieten, besonders ausgeprägt jedoch in Städten wie Zürich, Berlin, Brüssel oder Paris. Im Rahmen des Projektes wurde das Leben der Stadtzürcher Füchse erforscht. Mit Hilfe der Radiotelemetrie wurden die nächtlichen Wege von 22 erwachsenen Füchsen aufgezeichnet und ihre Tagesruheplätze ausfindig gemacht. Diese Beobachtungen gaben Aufschluss darüber, wo Stadtfüchse die Nacht und den Tag verbringen, was sie fressen, wo sie ihre Jungen zur Welt bringen und wie sie sich im Lebensraum Stadt zurechtfinden. ... [Information des Anbieters]