Naturschutz und Landschaftspflege sind komplexe interdisziplinäre Aufgaben. Der Fachdienst Naturschutz bei der Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz hat die Aufgabe, Arbeitshilfen in Form von Leitfäden, Fachberichten und Datenbanken zur Vollzugs- und Planungsunterstützung zur Verfügung zu stellen. Die Umsetzung der Naturschutzaufgaben vor Ort erfolgt vorrangig durch die unteren Naturschutzbehörden und die Naturschutzbeauftragten. Für die Sachbearbeiter in diesen Behörden und die Beauftragten sind die Arbeitshilfen und sonstigen relevanten Informationen für Natuschutz und Landschaftspflege aufgrund ihrer Vielzahl und ihres Umfangs inzwischen kaum mehr überschaubar und damit effektiv nutzbar. Ziel des Forschungsvorhabens NafaWeb (Naturschutz-Fachinformationen im World-Wide Web) ist es, vom Fachdienst Naturschutz erstellte Arbeitshilfen für ein koordiniertes, fundiertes und einheitliches Verwaltungshandeln im Naturschutz mit den Mitteln moderner Informations- und Kommunikationstechnologien zu erschließen und den Fachleuten und Beauftragten über rechnergestützte Zugangs- und Navigationshilfen eine effektive Informationsbeschaffung zu ermöglichen. ... [Information des Anbieters]
Das Portal "Fischerei in Deutschland" ist ein Webangebot des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz unter Mitarbeit der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung. Es bietet Informationen zu Fischereipolitik, Fischereiforschung und Fischwirtschaft, die in drei Hauptbereiche gegliedert werden: Bund, Bundesländer und Europa. Das Angebot wird ergänzt durch eine umfangreiche Link-Sammlung weiterer Ansprechpartner in Fischereifragen. Hier finden sich alle wesentlichen fischereirelevanten Institutionen, wie Behörden, Verbände und Forschungseinrichtungen. Schließlich werden noch eine Sammlung von Rechtsvorschriften sowie ein Veranstaltungskalender angeboten. ... [Redaktion vifabio]
Die Homepage des Nationalparks Hainich in Thüringen bietet Beschreibungen der Schutzgüter und der Angebote für Besucher. Verschiedene Berichte, Faltblätter und Wegbeschreibungen sind als pdf-Dokumente abrufbar. [Redaktion vifabio]
PortalU wird gemeinsam vom Bund und den Ländern betrieben. Derzeit stellen über 120 Behörden und Organisationen ihre Umweltinformationen über PortalU bereit. Wir bieten Ihnen einen zentralen Zugriff auf mehrere Hunderttausend Internetseiten und Datenbankeinträge von öffentlichen Institutionen und Organisationen. Zusätzlich können Sie aktuelle Nachrichten und Veranstaltungshinweise, Umweltmesswerte, Hintergrundinformationen und historische Umweltereignisse über PortalU abrufen. ... [Information des Anbieters]
Die World Conservation Union ist das größte und wichtigste Naturschutznetzwerk der Welt. Die Union führt 82 Staaten, 111 Regierungsbehörden, mehr als 800 Nichtregierungsorganisationen und einige 10 000 Wissenschaftler und Experten aus 181 Ländern zu einer einzigartigen weltweiten Partnerschaft zusammen. Ziel der Union ist es, die Gesellschaft weltweit zu beeinflussen, anzuregen und zu unterstützen, sich für den Schutz der Integrität und Diversität der Natur zu engagieren und zu gewährleisten, dass die natürlichen Ressourcen fair und umweltverträglich genutzt werden. Die World Conservation Union ist eine multikulturelle, multilinguale Organisation mit 1000 Mitarbeitern in 62 Ländern. ... [Information des Anbieters, übersetzt und verändert]
NOAA Fisheries' Office of Protected Resources ist das führende Bundesamt für den Schutz von marinen Säugetieren und gefährdeten marinen Lebewesen. [Information des Anbieters, übersetzt]
Das EuMon-Projekt versucht, im europäischen Kontext existierende Monitoringprogramme für Biotope und Arten der FFH-Richtlinie zu standardisieren, zusammenzufassen und zu koordinieren. Hierzu sollen existierende Monitoringprogramme und- methoden verglichen und integriert werden. Die erfolgversprechendsten Methoden im Sinne von Kosteneffizienz and räumlicher Übertragbarkeit sollen ausgewählt und auf ihre europaweite Anwendbarkeit getestet werden. In EuMon wird ein besonderes Augenmerk darauf gelegt, dass schon laufende Monitoringprogramme diese Methoden auch integrieren können. Weiterhin sollen Empfehlungen gegeben werden, wie neue und erfolgreiche Monitoringprogramme aufgebaut werden können. Der sozialwissenschaftlichen Komponente von Monitoring-Programmen wird deswegen besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden, weil das Verhältnis zwischen freiwilligen und professionellen Mitarbeitern als entscheidend für den Erfolg eines Monitoring-Programms gesehen wird. Die Ausweisung von NATURA-2000 Netzwerken ist eine der Säulen der europaweiten Implementierung der FFH-Richtlinie, um den Verlust der Biodiversität bis zum Jahr 2010 zu stoppen. Daher ist es notwendig zu testen, ob diese auch zur Erhaltung von Biodiversität beitragen. Zusätzlich entwickelt EuMon Methoden, um die Verantwortlichkeit von EU-Staaten für Arten und Biotope der FFH-Richtlinie zu evaluieren. Eine umfangreiche Datenbank zu Monitoring-Programmen und Empfehlungen zu Methoden wird in einem Internet-Portal der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. ... [Information des Anbieters]
Das Übereinkommen zur Erhaltung der wandernden wild lebenden Tierarten (auch bekannt als CMS oder Bonner Konvention) bezweckt den Schutz von terrestrischen, marinen und Vogelarten überall in ihrem Verbreitungsgebiet. Die Konvention ist ein zwischenstaatliches Abkommen, beschlossen unter der Führung des Umweltprogramms der Vereinten Nationen (UNEP) und beschäftigt sich mit dem Erhalt von wild lebenden Tieren und Habitaten im globalen Maßstab. Seit die Konvention in Kraft getreten ist, ist seine Mitgliedschaft ständig auf jetzt 101 (Stand 1. Januar 2007)Mitgliedstaaten aus Afrika, Zentral- und Südamerika, Asien, Europa und Ozeanien angewachsen. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
Das Bundesamt für Naturschutz ist die zentrale wissenschaftliche Behörde des Bundes für den nationalen und internationalen Naturschutz. Es gehört zum Geschäftsbereich des Bundesumweltministeriums (BMU) und nimmt wichtige Aufgaben im Vollzug des internationalen Artenschutzes, des Meeresnaturschutzes, des Antarktis-Abkommens und des Gentechnikgesetzes wahr. ... [Information des Anbieters]
In Deutschland sind für die Auswahl der Gebiete für das Schutzgebietssystem NATURA 2000 grundsätzlich die Länder zuständig. Die Gebietsauswahl auf See war zunächst nur in den Hoheitsgewässern innerhalb der 12 Seemeilen-Zone möglich, nicht aber in der Ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ, 12-200 sm), in der die Hoheitsbefugnisse Deutschlands auf bestimmte Aktivitäten beschränkt sind. Mit der Neuregelung des Bundesnaturschutzgesetzes im April 2002 wurde die Rechtsgrundlage für die Umsetzung von NATURA 2000 in den Meeresgebieten der AWZ geschaffen: hier sind nun das Bundesumweltministerium (BMU) und das Bundesamt für Naturschutz (BfN) für die Auswahl und Ausweisung von Schutzgebieten zuständig.Die Ergebnisse des auf den folgenden Seiten vorgestellten umfangreichen Forschungsprogramms des BMU und des BfN waren wesentliche Entscheidungshilfen für die Identifizierung und Abgrenzung von ökologisch besonders wertvollen Gebieten in der AWZ von Nord- und Ostsee. ... [Information des Anbieters]