Die Zahl wandernder Tierarten kann heute nur geschätzt werden, dürfte jedoch zwischen 5.000 und 10.000 liegen. Das "Weltregister wandernder Tierarten" fasst den gegenwärtigen Kenntnisstand in einer relationalen Datenbank in Verbindung mit einem Geographischen Informationssystem (GIS) zusammen und dient der Unterstützung der Bonner Konvention und ihrer Regionalabkommen sowie des Übereinkommens über die biologische Vielfalt. Das Projekt arbeitet mit dem Zoologischen Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig in Bonn zusammen und wird von der Bonner Konvention mit Mitteln des Bundesumweltministeriums utnerstützt. Das Weltregister wandernder Tierarten (Global Register of Migratory Species - GROMS) bietet eine Referenzliste von 4.344 wandernden Wirbeltierarten mit mehrsprachigem Namensregister (wissenschaftlicher Name und Autor, sowie gängige Namen auf deutsch und in den UN-Sprachen Englisch, Französisch und Spanisch). Die relationale Datenbank enthält Angaben über den Gefährdungsgrad (internationale Rote Liste), Schutzstatus nach CMS und CITES sowie den Wanderungstyp. Alle Informationen sind mit über 5.500 Literaturangaben vollständig referenziert. Für 1.150 Arten liegen globale Verbeitungskarten im GIS-Maßstab vor. ... [Information des Anbieters]
Auf dieser Site finden Sie - kontinuierlich erweitert - zahlreiche Informationen über in Deutschland auftretende Vogelarten: Bestandsentwicklung, Verbreitungskarten, Rote-Liste-Status, Brut- und Rastbestände, Schutzinstrumente - kurz alles das, was Sie bisher aus zahlreichen Veröffentlichungen mühsam heraussuchen mussten. Noch sind selbstverständlich nicht alle Informationen verfügbar, aber wir arbeiten daran, Ihnen möglichst aktuelle und umfangreiche Informationen zur Verfügung zu stellen. ... [Information des Anbieters, verändert]
Die All Birds Barcoding Initiative (ABBI), gestartet im September 2005, strebt die Sammlung standardisierter genetischer Daten in Form von DNA-Barcodes für die ungefähr 10.000 weltweit bekannten Vogelarten an. Trotz Jahrhunderte währender umfassender Studien deuten genetische Arbeiten darauf hin, dass es immer noch Hunderte von noch nicht wissenschaftlich beschriebenen Vogelarten gibt. ABBI möchte die Entdeckung neuer Arten beschleunigen, praxistaugliche Hilfsmittel zur Artbestimmung liefern und neue Wege für die ornithologische Forschung eröffnen. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
Aves 3 D ist eine von der National Science Foundation geförderte Online-Datenbank dreidimensionaler digitaler Oberflächenmodelle verschiedener Knochen, die das Skelett von Vögeln bilden. Aves 3 D hat das Ziel, möglichst viele lebende und ausgestorbene Vogelarten zu repräsentieren, wöchentlich werden neue Scans ergänzt. Am College of the Holy Cross und in verschiedenen Institutionen, deren Sammlungen für die Datenbank gescanned werden, wie dem Harvard Museum of Comparative Zoology und dem Peabody Museum of Natural History at Yale University werden Scans durch berührungsfreies Abtasten der Oberflächen mit einem Laser generiert. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
Vielleicht teilen sie unsere Frustration, wenn Sie beim Durchstöbern ihrer Vogelstimmensammlung nie den gesuchten Vogel finden. Auch wenn eine Unsumme von Aufnahmen auf CD oder Tonband verfügbar sind, erlauben diese Ihnen normalerweise keine sensible Suchstrategie, in anderen Worten, sie sind keine wirkliche Hilfe. Das ist wegen der großen Wichtigkeit von Liedern von entscheidenden IDs und bei der Lokalisierung von Arten im Wald seltsam. Die Klassifikation von Vögeln in Naturführern basiert auf gemeinsamen Eigenschaften, und führt normalerweise mit einer vernünftigen Konvergenz zu einer Art oder Gattung, auch in den Tropen. Für Pflanzen existieren aufwendige Entscheidungsbäume, die zu einer spezifischen Art(Gruppe) führen. Die Idee ist es etwas Ähnliches für Vogelstimmen zu machen. Eine Zusammenstellung von simplen Eigenschaften wurde gewählt: das einzige Instrument, welches zu ihrer Ermittlung gebraucht wird, ist eine (Stopp-)Uhr. Anspruchsvollere und interessante Wege für die Charakterisierung und den Vergleich von Tönen existieren, und wir planen diese hier mit der Zeit zu entwickeln, hoffentlich mit Ihrer Hilfe. Was diese Eigenschaften machen werden ist die Limitierung der Auswahlmöglichkeiten, die Sie haben, und wichtiger, sie bringen Vogelstimmen zusammen, die ähnlich klingen, egal ob die Arten, welche sie erzeugen, verwandt sind oder nicht. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
InfoNatura informiert über Schutzstatus, Taxonomie und Verbreitung von über 6,000 Vogel-, Säugetier- und Amphibienarten in Lateinamerika und der Karibik. InfoNatura repräsentiert einen Schnappschuss der dynamischen Daten, die kontinuierlich in den zentralen Datenbanken von NatureServe gepflegt werden. Wir aktualisieren InfoNatura ein bis zwei Mal jedes Jahr, um neue Daten von verfeinerten geographischen Erhebungen, die neusten taxonomischen Bearbeitungen und jede neue Schutzstatusbewertung wiederzugeben. Zukünftige Versionen von InfoNatura werden Daten von weiteren taxonomischen Gruppen wie Reptilien beinhalten. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
Die vorliegende Datenbank dokumentiert die in der Bundesrepublik Deutschland vorkommenden autochthonen und allochthonen Süßwasserfische und Rundmäuler, Krebse und Muscheln. Grundlage sind die einzelnen Fischkataster der Bundesländer und die Rote Liste Deutschlands, erstellt vom Bundesamt für Naturschutz. Derzeit sind 98 Fisch- und Rundmäulerarten mit Gefährdungsgrad in Bund und Land, die lateinischen, deutschen und englischen Namen, Artbeschreibung, Bestandsentwicklung, Lebensweise und Fotos mit den jeweiligen Referenzen dokumentiert. Teilweise sind Populationsdaten verfügbar. Weiterhin sind 8 Krebsarten mit lateinischen Namen, deutschen Namen und Artbeschreibung, sowie 7 Muschelarten mit lateinischen und deutschen Namen beschrieben. Die Nomenklatur wurde an die internationale Datenbank FishBase (Kiel) angelehnt. ... [Information des Anbieters]
Die bundesweite Natura 2000 Gebietsdatenbank bietet Recherchemöglichkeiten zu den Natura 2000-Gebieten in Deutschland und gibt Auskunft über deren Schutzgüter. Nach Vogelschutz- und FFH-Gebieten getrennt können gebietsgenau Informationen zu Gebietsnummer, Gebietsgröße, zu Vorkommen von Lebensraumtypen und Anhang II-Arten bzw. Vogelarten (Anhang I und Zugvogelarten) sowie eine Gebietsbeschreibung abgerufen werden. Die Selektion der Gebiete erfolgt über die Auswahl eines oder mehrerer Bundesländer. Durch Klicken auf die Gebietsnummer gelangen Sie dann zum entsprechenden Gebietssteckbrief. Im Gebietssteckbrief wiederum gelangen Sie durch Klicken auf den Lebensraumtypencode zum Lebensraumtypensteckbrief. Mit der Eingabe des Gebietsnamens oder Teilen davon existiert eine weitere Auswahlmöglichkeit auf der Startseite der Vogelschutzgebiete bzw. FFH-Gebiete. Alle Angaben stammen aus den an die EU übermittelten Standarddatenbögen Deutschlands. ... [Information des Anbieters]
AquaMaps bietet computergenerierte Prognosen des Vorkommens mariner Arten auf der Basis von Daten zur ökologischen Toleranz der Arten im Hinblick auf Wassertiefe, Salzgehalt, Temperatur, Primärproduktion und Bevorzugung von küstennahen oder vereisten Gebieten. Die Modellierung der Umweltdaten wird mit Angaben zur bekannten Verbreitung abgeglichen. Die Kartendarstellungen zeigen die Wahrscheinlichkeit des Auftretens der Arten in Rasterfeldern von etwa 50 km Seitenlänge. Experten können die Karten modifizieren bzw. bestätigen. ... [Information des Anbieters, übersetzt und verändert]