Vorrangiges Ziel der Gesellschaft zur Erforschung der Flora Deutschlands ist die Förderung der floristisch-botanischen Erforschung der Gefäßpflanzen Deutschlands. Ein Schwerpunkt soll auf Taxonomie und Systematik liegen, wobei unter anderem eine Wiederbelebung der hierzulande vernachlässigten Teildisziplinen Karyologie und Autökologie wichtig wäre. Nomenklatorische, chorologische und historische Studien sollen ebenfalls unterstützt werden. Ausdrücklich gefördert werden sollen das wissenschaftliche Herbarisieren und die Auswertung öffentlicher Herbarien, deren Existenzberechtigung mancherorts wegen mangelnder Benutzung in Frage gestellt wird. ... [Information des Anbieters]
The Botanikertagung is an International Conference on Plant Sciences that will next be held from August 30th to September 3rd, 2015 in the vicinity of Munich. It is organized by both universities of Munich, the Technische Universität München (TUM) and the Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) under the umbrella of the German Botanical Society (DBG) and in collaboration with the Association for Applied Botany (VAB) at the TUM campus in Weihenstephan, Freising, located close to the Munich airport. The Botanikertagung is a biannually held conference that brings together world leading pioneers, experts and early-career scientists from a wide range of disciplines in plant biology. This time, the Botanikertagung 2015 brings together various facets of plant research under the title ‘From Molecules to the Field’. ... [Information of the supplier]
Der schleichende und unbemerkte Verlust an Arten von Tieren, Pflanzen und anderen Organismen durch Umweltzerstörung, Übernutzung, invasive Arten und mangelnde Wertschätzung ist eine globale Katastrophe. Um den Verlust überhaupt bemerken zu können, bedarf es zunächst einer genauen Kenntnis der noch vorhandenen Vielfalt. Genaue Kenntnis kann Schutz- und Nutzungsoptionen eröffnen. Das zuständige biologische Fachgebiet ist die Taxonomie. Es besteht jedoch ein Engpass an taxonomischer Expertise; zu konstatieren ist das Fehlen von ausreichenden taxonomischen Kapazitäten und Kompetenzen, d.h. von Referenz- und Forschungssammlungen, frei zugänglichen Datenbanken mit relevanten Informationen und vor allem von ausgebildeten Fachleuten, also von Taxonomen. Als Folge der Verpflichtungen, die Deutschland mit der Ratifizierung der Convention on Biological Diversity (CBD) im Jahre 1993 einging, ist der Staat verantwortlich für einen gut ausgebauten Forschungsbereich der Fachgebiete Taxonomie und Systematik. Die Unterstützung dieses Bereiches ist somit als eine nationale Aufgabe zu betrachten. Starke und bedeutende Stiftungsprofessuren an herausragenden Universitäten sind erforderlich, um eine den neuen Anforderungen gewachsene Taxonomie in die Ausbildung der Studenten einzubringen und damit in ausreichendem Maße aktiven und vorwärtsstrebenden Nachwuchs für dieses Fachgebiet zu rekrutieren. ... [Information des Anbieters, verändert]
Die nächste Jahrestagung der Gesellschaft für Biologische Systematik findet vom 18.-21. März 2015 in den Räumen des Zoologischen Forschungsmuseum Alexander Koenig (ZFMK) in Bonn statt. Als besondere Programmpunkte werden am Samstag den 21. März verschiedene Workshops zu neuartigen Methoden wie z.B. der Mito-Genom Alignierung, Techniken der 3D Rekonstruktion sowie weiteren Themen angeboten. Hierfür ist zu einem späteren Zeitpunkt eine separate Anmeldung notwendig! Alle Themen aus der biologischen Systematik sind willkommen. Besonders auffordern möchten wir zum Einreichen von Beiträgen zu dem übergeordneten Thema: "Der Bedarf an taxonomischen Wissen: Für wen und in welcher Form?". ... [Information des Anbieters]
On behalf of the organising committee you are cordially invited to attend the 17th annual meeting of the Gesellschaft für Biologische Systematik (GfBS), which will take place from 21–24 February 2016 at the University of Munich, Germany. The meeting will be hosted by the GeoBio-CenterLMU, and the Bavarian Natural History Collections (SNSB). ... [Information of the supplier]
The 2019 GfBS meeting will highlight how collections can inform about the drivers of global change: climate change, habitat change, pollution, or invasive species. Besides two world-leading invited speakers, contributed talks on all aspects of biological systematics are welcome, but priority will be given to contributions matching the meeting’s overall topic. The meeting will start on Sunday, 24 Feb., with an ice breaker in the foyer of the Institute of Systematic Botany and Mycology, Menzinger Str. 67, from 17:00 to 21:00. ... [Information of the supplier]
The conference will take place as video conference via Zoom and is hosted by the University of Bonn and Zoological Research Museum Alexander Koenig. [Information of the supplier]
The Conference of the Society of Biological Systematics 2023 (24th Meeting of the GfBS) will take place (depending on the pandemic situation) in Frankfurt am Main from 27th of March to 31st of March 2023 and is hosted by the Senckenberg Research Institute and Natural History Museum Frankfurt. [Information of the supplier]
Im Rahmen einer Initiative zur Förderung der Biodiversitätsforschung in Deutschland werden aktuell drei beispielhafte großskalige Langzeituntersuchungsgebiete etabliert (Förderung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft). Sie werden als Biodiversitäts-Exploratorien bezeichnet, im Gegensatz zu hauptsächlich beschreibenden Observatorien. Die Exploratorien werden eine wissenschaftliche Infrastruktur aufbauen und betreuen sowie den notwendigen Rahmen schaffen, um entscheidende Fragen zum Biodiversitätswandel zu bearbeiten und den Einfluss dieser Veränderungen auf Ökosystemprozesse abschätzen zu können. In diesen Exploratorien werden erstmalig Biodiversitäts- und Ökosystemforschung großskalig und mit einer Langzeitperspektive vereint. In der ersten Phase der Exploratorien fokussieren die Studien auf die Beziehung zwischen Landnutzungsintensität, Biodiversitätswandel und Ökosystemfunktionen an ausgewählten Organismengruppen. Nach der Etablierung erfolgt die Integration weiterer ergänzender Projekte in diesen Exploratorien, die von der DFG bewilligt werden. Die Biodiversitäts-Exploratorien dienen somit der gesamten deutschen Biodiversitätsforschungsgemeinschaft als stimulierende Untersuchungsplattform. ... [Information des Anbieters]
Das Johann Heinrich von Thünen-Institut (vTI) ist eines von vier Bundesforschungsinstituten im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV). Es wurde zum 01.01.2008 aus der Bundesforschungsanstalt für Fischerei, der Bundesforschungsanstalt für Forst- und Holzwirtschaft und aus Teilen der Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft errichtet. Das vTI erarbeitet wissenschaftliche Grundlagen als Entscheidungshilfen für die Politik der Bundesregierung und dient mit seiner anwendungsorientierten und praxisbezogenen Forschung der Entwicklung der Gesellschaft von morgen. Es forscht fachgebietsübergreifend in den Bereichen: Ökonomie (Mikro- und Makroökonomie der Land-, Forst-, Holz-, Ernährungs- und Fischwirtschaft), Technologie, stoffliche Nutzung nachwachsender Rohstoffe, Klima, Biodiversität, Ökologischer Landbau. Das vTI verfügt über 15 Fachinstitute; sein Hauptsitz ist Braunschweig. Weitere Standorte befinden sich in Hamburg, Großhansdorf, Eberswalde, Waldsieversdorf, Rostock, Cuxhaven, Ahrensburg und Trenthorst. Das vTI kooperiert national und international mit Universitäten und anderen Forschungseinrichtungen und engagiert sich in der wissenschaftlichen Ausbildung. Gemeinsam mit der Universität Hamburg wird der Studiengang Holzwirtschaft durchgeführt. Enge Kontakte bestehen auch zu den übrigen Forschungseinrichtungen im Geschäftsbereich des BMELV. ... [Information des Anbieters, verändert]