Die nordamerikanischen Vogelsammlungen beherbergen über 5 Millionen Vogelexemplare, welche die Zusammensetzung, Verteilung, Ökologie und die Systematik der weltweit geschätzt 10.000-16.000 Vogelarten widerspiegeln. Millionen zusätzlicher Beobachtungsberichte werden in verschiedenen Datensätzen bereitgehalten. ORNIS kommt dem dringenden Ruf nach verbessertem Zugang zu diesen Daten auf eine offene und kollaborative Weise nach und bezieht die Entwicklung einer Reihe von Online Software-Tools zur Datenanalyse und zur Fehlerkorrektur mit ein. Dieses Projekt, welches von der National Science Foundation finanziert wird, setzt auf eine bereits vorhandene Infrastruktur auf, die für Säugetier-Datenbanken (MaNIS), Amphibien und Reptil- (HerpNET) sowie Fischdatenbanken ( FishNet) entwickelt wurde. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
Unser Ziel ist die Schaffung eines freien Zugangs für alle Wissenschaftler zur historischen zoologischen Literatur, besonders zu denjenigen wichtigen Publikationen, in denen Originalbeschreibungen namentragender zoologischer Taxa enthalten sind. Die Literatur wird im Bildformat an der SUB Göttingen (unserer Universitätsbibliothek) digitalisiert. In einem ersten Zweijahreszeitraum (2003-2005) haben wir mit Finanzierung der DFG fast die gesamte taxonomisch relevante zoologische Literatur vom Anbeginn bis 1770 digitalisiert (etwa 400 Werke). Nur ungefähr 5 % dieser Literatur ist in Göttingen nicht vorhanden, und wir bemühen uns gegenwärtig, einige Werke aus anderen Bibliotheken zu erhalten. In einem zweiten Zweijahreszeitraum werden wir versuchen, die Periode 1770 bis 1800 abzudecken. Es werden sowohl Monographien als auch Zeitschriftenartikel digitalisiert. Die AnimalBase-Datenbank soll primär eine Verlinkung der historischen zoologischen Literatur mit den darin beschriebenen Tiernamen ermöglichen. Wir haben die historische Literatur, bei Werken aus dem Jahr 1757 beginnend, kontinuierlich durchgearbeitet und dabei alle korrekt beschriebenen neuen Tiernamen (Gattungen und Arten) manuell anhand eines in unserer Arbeitsgruppe entwickelten Standards erfaßt. (...) AnimalBase ist ein Service, der von der Universität Göttingen, Deutschland, angeboten wird. Die Arbeiten werden durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert. Die Projektwebsite ist im Aufbau begriffen, und wir bitten Dinge, die nicht perfekt funktionieren, zu entschuldigen. ... [Information des Anbieters, übersetzt und verändert]
Die ichthyologische Datenbank "Catalog of Fishes" behandelt mehr als 53.000 Arten und Unterarten von Fischen, mehr als 10.000 Gattungen und Untergattungen und enthält bibliographische Angaben zu weit mehr als 16.000 Titeln. In der Regel bestehen die Einträge zu einer bestimmten Art aus Angaben zu Namen, taxonomischen Autoren, Publikationsdaten, Abbildungen, Typuslokalität, Verwahrungsorten der Typusbelege, aktuellem nomenklatorischem Status und weiteren Daten und Anmerkungen. Die Datenbank basiert auf dem dreibändigen Werk Eschmeyer, W.N. (Hrsg., 1998): Catalog of fishes. ... [Information des Anbieters, übersetzt und verändert]
Der Index to Organism Names (ION) erstreckt sich neben Tieren (alle Namen, die im Zoological Record seit 1978 angeführt wurden) auch auf tierische Protisten, Algen, Bakterien, Pilze und Moose. Das Verzeichnis enthält grundlegende biosystematische und nomenklatorische Informationen, außerdem Häufigkeitsangaben für das Vorkommen von Tiernamen in den Jahrgängen des Zoological Record. ION ist Teil des Projektes TRITON (Taxonomy Resource & Index To Organism Names). ... [Information des Anbieters, verändert]
ITIS umfaßt taxonomische Informationen über Pflanzen, Tiere, Pilze und Mikroben Nordamerikas und der Welt. Die taxonomischen Namen werden hierarchisch dargestellt; es wird zwischen akzeptierten und nicht akzeptierten Namen unterschieden. [Information des Anbieters, verändert]
Das Ziel des Projektes Species 2000 ist die Erstellung einer validierten Checkliste aller Arten der Welt (Pflanzen, Tiere, Pilze und Mikroorganismen). Dies soll durch die Integration zahlreicher globaler Art-Datenbanken erreicht werden, die jeweils eine größere Gruppe von Organismen abdecken. Jede Datenbank deckt alle bekannten Arten in der betreffenden Gruppe ab, wobei ein konsistentes taxonomisches System zum Einsatz kommt. Die teilnehmenden Datenbanken (derzeit etwa 40) werden weltweit an verschiedenen Orten gepflegt. Gegenwärtig sind im Datenpool ungefähr 40% der insgesamt bekannten Arten enthalten; deshalb sind noch erhebliche Anstrengungen notwendig, um eine vollständige Abdeckung zu erreichen. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
Das digitale Archiv aus den Sammlungen der "Linnean Society of London" erlaubt Wissenschaftlern den umfassenden Zugang zu Belegexemplaren von Pflanzen und Tieren, darunter zahlreichen Typusexemplaren. Sie können so online morphologische Details und Daten prüfen. Diese Informationen sind von hoher Bedeutung für die korrekte Benennung und Identifizierung von Belegen. Das Herbarium enthält die gesamten 14 300 Pflanzenbelege Linnés. Die erste Phase des Insekten-Archivs enthält nur die von Linné und Smith beschrieben Schmetterlinge und Nachtfalter. Die verbleibenden Insekten der Sammlung werden im Laufe des Jahres 2009 verfügbar gemacht. Das Fisch-Archiv umfasst die gesamten 158 Fischbelege Linnés. Von der Korrespondenz Linnés sind über 3500 Briefe zugänglich. ... [Information des Anbieters, übersetzt und verändert]
"Warum sind Evolutionsbiologen daran interessiert, wer mit wem verwandt ist; und wie finden die Wissenschaftler heraus, wie verschiedene Tiere miteinander verwandt sind?“ Das Interesse der Wissenschaftler resultiert daraus, dass die Phylogenie das grundlegende Ergebnis von Evolution ist. Deshalb sind stammesgeschichtliche Hypothesen von essentieller Bedeutung für das Verständnis biologischer Phänomene - diese haben meistens einen evolutionsbiologischen Hintergrund. Viele Wissenschaftler möchten herausbekommen, wie sich die Artenvielfalt und die Baupläne der Tiere entwickelt haben, und gegenwärtig wird in großem Umfang Forschung zu den evolutiven Verwandtschaftsbeziehungen der Hauptgruppen des Tiereiches betrieben. Viele Untersuchungen beruhten auf morphologischen Merkmalen, besonders solchen in der Frühentwicklung (z. B. embryologische Merkmale). In jüngerer Zeit konnten erhebliche Fortschritte in der Kenntnis der Stammesgeschichte der Tiere durch molekularbiologische Studien erzielt werden (besonders zu Genen und Protein). Das hier dargestellte phylogenetische Konzept stellt eine vergleichsweise konservative Sichtweise auf Basis von zahlreichen publizierten Studien zu 18S-ribosomalen RNA-Sequenzdaten dar. Wie man sehen kann, gibt es darin einige Verzweigungen mit noch unbefriedigendem Kenntnisstand, und es bleibt viel zu tun. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
Diese Webpräsenz vereint zwei Ressourcen: einerseits das Buch "A Guide to Field Guides: Identifying the Natural History of North America" von Diane Schmidt, Biologin und Bibliothekarin an der University of Illinois, und andererseits die begleitende Website "International Field Guides". Nachdem der Verlag das Copyright an dem Buch wieder abgetreten hatte, entschied sich die Autorin zur Kombination der beiden Werke und zur Erstellung einer durchsuchbaren Datenbank für Bestimmungsführer zu Pflanzen, Tieren und anderen Objekten in Nordamerika und der ganzen Welt. Ein "field guide" im Sinne dieser Datenbank ist ein kleines, leichtes Buch zur Bestimmung von Pflanzen, Tieren und anderen Objekten. Er ist auf die Verwendung im Gelände ausgerichtet und enthält normalerweise viele Illustrationen - seien es Zeichnungen, oder seien es Fotos - und im Verhältnis dazu relativ wenig Text. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
Obwohl die Literaturstudien von D. & W. Tobias ursprünglich nur als Arbeitsgrundlage für eigene Untersuchungen geplant waren, erschien es letztlich sinnvoll, diesen umfassenden Literatur- und Abbildungskatalog als nützliches Werkzeug zur Bearbeitung von Trichoptera-Ausbeuten aus Afrika allen Interessenten rasch verfügbar und frei nutzbar zur Verfügung zu stellen. Auf jeder Seite sind der Artname, die Verbreitung des Taxons, die im Schrifttum verfügbaren besten Abbildungen von Bestimmungsmerkmalen, meist Genitalstrukturen, sowie die dazu gehörende Originalliteratur vermerkt. Das bibliographische Nachschlagewerk der über 1200 Spezies und Subspezies aus 26 Familien und 109 Gattungen erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Auch die Klärung problematischer systematischer Fragen oder Synonyma waren nicht Gegenstand dieses Verzeichnisses. ... [Information des Anbieters, verändert]