Die NCBI Taxonomy Database enthält die Namen aller Organismen, die in den genetischen Datenbanken mit mindestens einer Nukleotid- oder Proteinsequenz vertreten sind. Klicken Sie auf die Baumdarstellung, wenn Sie durch die taxonomischen Strukturen blättern oder Sequenzdaten für eine bestimmte Organismengruppe auffinden wollen" (...) "Die NCBI Taxonomy Database ist keine primäre Quelle für taxonomische oder phylogenetische Daten. Außerdem folgt die Datenbank nicht einem homogenen taxonomischen System; vielmehr versucht sie, phylogenetische und taxonomische Daten aus einer Vielzahl von Quellen zu integrieren, einschließlich publizierte Literatur, Online-Datenbanken und Expertenwissen von Sequenzierern und externen Taxonomen. Aus diesen Gründen ist die NCBI Taxonomy Datenbank nicht als phylogenetische oder taxonomische Referenz zu betrachten, und sollte nicht als solche zitiert werden. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
BioNET sieht sich als internationale, gemeinnützige Initiative, die sich der Förderung der Taxonomie verschrieben hat, insbesondere in den ärmeren Ländern der Welt, die dennoch eine reiche Biodiversität aufweisen. Indem es auf lokale Partnerschaften (LOOPs) setzt, strebt BioNET an, ein Forum für die Zusammenarbeit auf diesem Gebiet zu bieten, dass gleichermaßen Taxonomen wie anderen Nutzern der Taxonomie offensteht. Indem wir mit unseren Partnern auf lokaler und internationaler Ebene zusammenarbeiten, trägt unsere Arbeit dazu bei, dass Bewußtsein um die Bedeutung der Taxonomie für die Gesellschaft zu steigern. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
Wir, die Gesellschaft für Biologische Systematik sind ein gemeinnütziger Verein für alle jungen und etablierten, professionellen und in der Freizeit wissenschaftlich tätigen Systematiker, die mitarbeiten und unsere Ziele unterstützen möchten. Die GfBS, gegründet im Dezember 1997 in Berlin, setzt sich vor allem für eine Stärkung der organismischen Biologie, der Taxonomie und der phylogenetischen Systematik ein, und natürlich für den Schutz der Organismen unseres Planeten. Die GfBS ist keine nationale aber überwiegend deutschsprachige Organisation, und die meisten Mitglieder kommen aus Mitteleuropa. Beteiligt sind Spezialisten für alle Organismengruppen. ... [Information des Anbieters]
Das DELTA-Format (DEscription Language for TAxonomy) bietet eine flexible Methode zur Kodierung taxonomischer Beschreibungen für die Verarbeitung in Computersystemen. Es wurde durch die International Taxonomic Databases Working Group (TDWG) zum Standard für den Datenaustausch erhoben. Daten im DELTA-Format können zur Erstellung von Beschreibungen in natürlicher Sprache verwendet werden, sowie für konventionelle oder interaktive Bestimmungsschlüssel, für kladistische oder phenetische Klassifikationen, und für spezielle Recherchesysteme. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
Der schleichende und unbemerkte Verlust an Arten von Tieren, Pflanzen und anderen Organismen durch Umweltzerstörung, Übernutzung, invasive Arten und mangelnde Wertschätzung ist eine globale Katastrophe. Um den Verlust überhaupt bemerken zu können, bedarf es zunächst einer genauen Kenntnis der noch vorhandenen Vielfalt. Genaue Kenntnis kann Schutz- und Nutzungsoptionen eröffnen. Das zuständige biologische Fachgebiet ist die Taxonomie. Es besteht jedoch ein Engpass an taxonomischer Expertise; zu konstatieren ist das Fehlen von ausreichenden taxonomischen Kapazitäten und Kompetenzen, d.h. von Referenz- und Forschungssammlungen, frei zugänglichen Datenbanken mit relevanten Informationen und vor allem von ausgebildeten Fachleuten, also von Taxonomen. Als Folge der Verpflichtungen, die Deutschland mit der Ratifizierung der Convention on Biological Diversity (CBD) im Jahre 1993 einging, ist der Staat verantwortlich für einen gut ausgebauten Forschungsbereich der Fachgebiete Taxonomie und Systematik. Die Unterstützung dieses Bereiches ist somit als eine nationale Aufgabe zu betrachten. Starke und bedeutende Stiftungsprofessuren an herausragenden Universitäten sind erforderlich, um eine den neuen Anforderungen gewachsene Taxonomie in die Ausbildung der Studenten einzubringen und damit in ausreichendem Maße aktiven und vorwärtsstrebenden Nachwuchs für dieses Fachgebiet zu rekrutieren. ... [Information des Anbieters, verändert]
Willkommen bei SYNTHESYS, einer EU-finanzierten Integrierten Infrastruktur- Initiative. Dieses Fünfjahresprojekt, das im Februar 2004 begann, umfasst 20 Naturgeschichtliche Museen und Botanische Gärten in Europa und strebt die Errichtung einer integrierten europäischen Infrastruktur für die naturwissenschaftliche Forschung ab. SYNTHESYS beinhaltet Aktivitäten in zwei Bereichen: Zugänglichkeit und Netzwerk-Bildung. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
Diese Webpräsenz vereint zwei Ressourcen: einerseits das Buch "A Guide to Field Guides: Identifying the Natural History of North America" von Diane Schmidt, Biologin und Bibliothekarin an der University of Illinois, und andererseits die begleitende Website "International Field Guides". Nachdem der Verlag das Copyright an dem Buch wieder abgetreten hatte, entschied sich die Autorin zur Kombination der beiden Werke und zur Erstellung einer durchsuchbaren Datenbank für Bestimmungsführer zu Pflanzen, Tieren und anderen Objekten in Nordamerika und der ganzen Welt. Ein "field guide" im Sinne dieser Datenbank ist ein kleines, leichtes Buch zur Bestimmung von Pflanzen, Tieren und anderen Objekten. Er ist auf die Verwendung im Gelände ausgerichtet und enthält normalerweise viele Illustrationen - seien es Zeichnungen, oder seien es Fotos - und im Verhältnis dazu relativ wenig Text. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
Der Global Names Index ist die erste Komponente einer semantischen Umgebung für die Biologie, die den Namen Global Names Architecture (GNA) tragen wird. GNI wurde von der Global Biodiversity Information Facility (GBIF) und der Encyclopedia of Life (EoL) gemeinsam entwickelt. Hintergrund ist die zentrale Bedeutung der Namen von Organismen für den Umgang mit organismenbezogenen Daten. Die hauptsächlichen Nutzer dieser Webpräsenz werden nicht Menschen sein, sondern Maschinen - also bitte keine Beschwerden darüber, dass die Webpräsenz langweilig sei. ... [Information des Anbieters, übersetzt und verändert]
ViBRANT ist ein von der Europäischen Gemeinschaft finanziertes Projekt, das im Dezember 2010 starten und die Entwicklung von virtuellen Forschungsgemeinschaften im Bereich der Biodiversitätsforschung unterstützen wird. Unser Ziel ist, eine effektivere und weitergehend integrierte Infrastruktur für diejenigen bereitzustellen, die Biodiversitätsdaten über das Web bearbeiten und verwalten. ViBRANT liefert dafür Folgendes: Eine virtuelle Forschungsumgebung (Scratchpads), in welcher die Benutzer ihre Forschungsdaten sicher speichern, teilen und verwalten können; analytische Dienste, mit denen Benutzer Bestimmungsschlüssel und phylogenetische Bäume generieren können; eine Publikationplattform, mit deren Hilfe die Forscher automatisch biodiversitätswissenschaftliche Manuskripte aus ihren Datenbanken erzeugen können; ein Portal, das einen zentralen Zugang zu veröffentlichten Biodiversitätsinformationen bzw. Literatur ermöglicht; Trainingsangebote, die die Forschergemeinschaften bei der Anwendung dieser Werkzeuge und Dienste unterstützen; sowie eine standardkonforme technische Infrastruktur, die nachhaltige Biodiversitätsforschung ermöglicht. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
Das Projekt i4Life (Indexing for Life) hat das Ziel, eine Virtuelle Forschungsgemeinschaft zu etablieren, die die verschiedenen Artenkataloge weiterentwickelt und harmonisiert, die in sechs globalen Programmen zur Biodiversitäts-Informatik verwendet werden; dabei soll der Catalogue of Life als Maßstab dienen. Es gehört zu den großen Problemfeldern der Biodiversitätsforschung, Wege zu finden, um eine komplette Übersicht der weltweiten Biodiversität zu erstellen, welche wiederum zum Verständnis ihrer Funktionen und zur Modellierung und Prognose ihrer Reaktionen auf die Folgen anthropogener Faktoren beiträgt. Jedes der sechs teilnehmenden Programme (Global Biodiversity Information Facility, GBIF; European Nucleotide Archive, Teil von INSDC; Barcode of Life initiatives; IUCN Red List; LifeWatch; und Encyclopedia of Life) soll in die Lage versetzt werden, seine Inventare mit Hilfe der anderen zu verbessern, und es soll eine harmonisierte Liste für die Gesamtheit aller Organismen erstellt werden. ... [Information des Anbieters, übersetzt und verändert]