Das Tree of Life Web Project (ToL) ist eine gemeinschaftliche Bestrebung von Biologen aus allen Teilen der Welt. Auf mehr als 3.000 World Wide Web-Seiten bietet das Projekt Informationen über die Vielfalt der Organismen auf der Erde, ihre evolutionäre Geschichte (Phylogenie) und ihre Eigenschaften. Jede Seite enthält Informationen über eine bestimmte Gruppe von Organismen (z.B. Echinodermen, Tyrannosaurus, Phlox, Kopffüßer, Keulenpilze, oder Salamanderfische Westaustraliens). Die ToL-Seiten sind nach dem Vorbild des evolutionären Baums des Lebens hierarchisch miteinander verlinkt. Beginnend mit den Wurzeln allen Lebens auf der Erde und fortschreitend entlang der divergierenden Äste bis hin zu einzelnen Arten, illustriert die Struktur des ToL-Projekts die genetischen Verbindungen zwischen allen lebendigen Dingen. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
TreeBASE ist eine relationale Datenbank zur Verwaltung und Auswertung von Daten zu phylogenetischen Relationen (Sanderson et al., 1993, 1994; Donoghue, 1994; Donoghue und Ackerly, 1996; Piel et al., 1996; Morel, 1996; Piel et al., 2000). Ihre Hauptaufgaben sind die Speicherung publizierter phylogenetischer Bäume (phylogenetic trees) und Daten-Matrizes. Weiterhin enthält sie bibliographische Informationen zu phylogenetischen Studien sowie einige Details zu darin behandelten Taxa, Merkmalen, verwendeten Algorithmen und durchgeführten Analysen. Die Datenbank erlaubt das Recherchieren und Kombinieren von Bäumen und Daten aus verschiedenen Studien; die Auswertung kann interaktiv anhand von Bäumen erfolgen, die in die Datenbank integriert sind. TreeBASE bildet somit ein Werkzeug zur Bewertung und zur Synthese phylogenetischer Erkenntnisse. (...) Die Datenbank enthält derzeit 6.106 Autoren, 2.946 Studien, 8.462 phylogenetische Bäume und 82.043 Taxa (Stand Dezember 2011). ... [Information des Anbieters, übersetzt]
In dieser Ressource werden die Merkmalsmuster der Samenpflanzen beschrieben: Es werden alle Ordnungen und Familien der gegenwärtigen Angiospermen (Blütenpflanzen) - Farne und Gymnospermen nur in Übersicht - behandelt, sowie zahlreiche Gruppierungen verschiedener Familien und Ordnungen und einige kleinere Gruppierungen innerhalb großer Familien. Damit bietet diese Website eine wertvolle Hilfe bei der Vermittlung der Samenpflanzen-Phylogenie, insbesondere da der Wissensstand über Großgruppen der Samenpflanzen und den Verwandtschaftsverhältnissen innerhalb und zwischen diesen immer noch Veränderungen unterliegt. Die Darstellung folgt der Klassifikation der Angiosperm Phylogeny Group (APG 1999, 2003, 2009), mit einigen geringfügigen Abweichungen.[Nutzerhinweis] ... [Sonstige Quelle laut Angabe]
Diese Datenbank der systematischen Literatur über Decapoden wurde von dem Projekt „Assembling the Tree of Life: Decapoda“ zusammengetragen. Sie können online nach Literaturhinweisen suchen oder die komplette Sammlung als Endnote-kompatible Literaturhinweis-Sammlung herunterladen. In vielen Fällen konnten wir auch den Volltext im pdf-Format verfügbar machen. ... [Information des Anbieters, übersetzt und verändert]
Diese Datenbank liefert einen Schnappschuss der aktuellen Verteilung bekannter Nukleotidsequenzen in GenBank auf die einzelnen taxonomischen Gruppen. Ihr Zweck ist, Informationen über diejenigen Datenbestände (Cluster bzw. Gruppen homologer Sequenzen) zu vermitteln, die für bestimmte zu betrachtende Taxa herangezogen werden könnten. Der PhyLoTA Browser spiegelt dabei den NCBI taxonomy tree. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
Phytozome ist ein Gemeinschaftsprojekt des zum Department of Energy gehörenden Joint Genome Institute (DOE) und des Center for Integrative Genomics, um vergleichende genomische Studien zwischen grünen Pflanzen zu ermöglichen. Familien von orthologen und paralogen Genen, die die modernen Nachkommen von Ur-Gen-Sätzen repräsentieren, wurden auf phylogenetischen Schlüsselknoten gebildet. Diese Familien erlauben einen einfachen Zugang zu stammspezifischen Orthologie/Paralogie-Beziehungen, wie auch zu stammspezifischen Genen und Genexpansionen. Seit der Veröffentlichung der achten Version von Phytozome ermöglicht die Datenbank einen Zugang zu einunddreißig sequenzierten und kommentierten Genomen von Grünpflanzen, die in Genfamilien auf elf evolutionär signifikanten Knotenpunkten gebündelt sind. Wo möglich wurde jedes Gen mit PFAM-, KOG-, KEGG- und PANTHER-Anwendungen kommentiert, und öffentlich zugängliche Kommentare von RefSeq, UniProt, TAIR, JGI wurden verlinkt, und sind suchbar. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
BioMagResBank (BMRB) is the publicly-accessible depository for NMR results from peptides, proteins, and nucleic acids recognized by the International Society of Magnetic Resonance and by the IUPAC-IUBMB-IUPAB Inter-Union Task Group on the Standardization of Data Bases of Protein and Nucleic Acid Structures Determined by NMR Spectroscopy. In addition, BMRB provides reference information and maintains a collection of NMR pulse sequences and computer software for biomolecular NMR. Access to data in BMRB is free directly from its web site (URL http://www.bmrb.wisc.edu) and ftp site (ftp.bmrb.wisc.edu) and will remain so as public funding permits. The concept of a biomolecular NMR data bank was developed under a five-year research grant awarded to the University of Wisconsin-Madison from the National Library of Medicine, National Institutes of Health. ... [Information of the supplier]
The human genome seems to encode for not more than 30,000 to 40,000 proteins. A major challenge is to understand how posttranslational events, such as glycosylation, affect the activities and functions of these proteins in health and disease. The importance of protein glycosylation is becoming widely realized through studies on protein folding, protein localization and trafficking, protein solubility, biological half-life as well as studies on cell-cell interactions. The progressing Glycomics projects will dramatically accelerate the understanding of the roles of carbohydrates in cell communication and lead to novel therapeutic approaches for treatment of human disease. The MIT's magazine of innovation (January 21 2003) has identified Glycomics as one of the top ten technologies that will change the future. To support the upcoming Glycomics projects we [German Cancer Research Center (DKFZ), Heidelberg] focus our research activities on the development of bioinformatic tools and databases for glycobiology. ... [Information of the supplier]
Das ZFIN ("Zebrafish Information Network") bietet Zugriff auf Datenbanken für den Zebrafisch als Modellorganismus. Die Fernziele des ZFINs umfassen a) Datenbank-Resourcen für den Laboreinsatz des Zebrafisches zu entwickeln b) entwicklungsbiologische, genetische und genom-relevante Zebrafisch-Informationen bereitzustellen c) Referenz-Datensätze der Zebrafisch-Forschung zu pflegen d) diese Informationen mit korrespondierenden Daten aus anderen Modellorganismen und Human-Datenbanken zu verknüpfen e) den Einsatz des Zebrafisches als ein Modell für die Humanbiologie zu vereinfachen und f) den Erfordernissen der Forschergemeinschaft nachzukommen. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
Das Structural Genomics Consortium (SGC) ist eine gemeinnützige Organisation, die darauf abzielt, die dreidimensionale Struktur medizinisch relevanter Proteine zu bestimmen und sie der Öffentlichkeit ohne Einschränkung zugänglich zu machen. Das SGC wird unterhalten von den Universitäten Oxford und Toronto, sowie dem Karolinska Institut in Stockholm. Das SGC arbeitet an den Strukturen von Proteinen aus einer Target-Liste mit ca. 2000 Proteinen, die Human-Proteine, welche mit Krankheiten wie Krebs, Diabetes, Entzündungen und genetischen Krankheiten assoziiert sind, ebenso umfassen wie Proteine menschlicher Parasiten, die z.B. Malaria verursachen. Die Forschung im SGC ist in drei Teilbereiche gegliedert: Strukturelle Genomics löslicher Proteine, strukturelle Genomics von integralen Membran-Proteinen und strukturelle Chemie der löslichen Proteine. ... [Information des Anbieters, übersetzt]