Das Forschungszentrum Waldökosysteme an der Fakultät für Forstwissenschaften und Waldökologie der Universität Göttingen befaßt sich mit der Strukturdynamik und den Stoffumsatzprozessen in Waldökosystemen sowie mit der Anpassungsfähigkeit der Wälder bei Umweltveränderungen. Dazu gehören auch die Wechselwirkungen zwischen Waldökosystemen und ihrer Umgebung einschließlich der "neuartigen Waldschäden". Nicht zuletzt geht es bei diesen Untersuchungen auch um eine ökonomische Bewertung. Es sollen die Bedingungen erforscht werden, unter denen Wälder langfristig nachhaltig genutzt werden können. Diese Bedingungen umfassen sowohl Naturfaktoren wie Klima und Bodenentwicklung als auch anthropogene Faktoren wie die Nutzung der Biomasse und die Deposition von Luftverunreinigungen. Das Forschungszentrum beschäftigt sich zum einen mit den Auswirkungen von Stoffeinträgen und Bewirtschaftung auf die Waldökosysteme, zum anderen aber auch mit den Wirkungen, die über Stoffausträge auf die Umgebung der Waldökosysteme ausgehen. Das Forschungzentrum koordiniert und integriert verschiedenartige Projekte zu diesem Themenbereich und fördert eine enge Zusammenarbeit mit außeruniversitären Einrichtungen. ... [Information des Anbieters]
Deutschland ist zu fast einem Drittel bewaldet - 11,1 Millionen Hektar groß ist unsere Waldfläche. Eigentlich würde bei uns von Natur aus vor allem Laubwald wachsen. Die jahrhunderte lange Bewirtschaftung der Wälder und die Gestaltung nach den Ansprüchen der verschiedenen Nutzergenerationen hat aber dazu geführt, dass es jetzt überwiegend Fichten und Kiefern in Deutschland gibt. Ziel der Bundesregierung ist eine naturnahe und nachhaltige Bewirtschaftung unserer Wälder. Erste Erfolge des Waldumbaus werden sichtbar: Der Anteil der Laubbäume hat in den letzten Jahren wieder zugenommen. Auch der Wald insgesamt wird größer: In den alten Ländern hat sich die Waldfläche seit 1987, dem Zeitpunkt der ersten Bundeswaldinventur, jährlich um 3500 Hektar vergrößert. Die Bundeswaldinventur hat gezeigt, dass wir in Deutschland über enorme Holzvorräte verfügen - es wächst mehr Holz nach als wir nutzen. Holz ist eine sich selbst erneuernde Rohstoffquelle mit vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten und vielen Vorteilen für unsere Umwelt. Das ist ein ökologisches und auch ökonomisches Potenzial, das es zu erschließen und zu nutzen gilt. Mit der gerade verabschiedeten Charta für Holz wurde das Ziel formuliert, die Nutzung einheimischer Hölzer in den nächsten zehn Jahren um 20 Prozent zu steigern, das ist ehrgeizig aber mit vereinten Kräften erreichbar. ... [Information des Anbieters]
Das Center for International Forestry Research ist eine gemeinnützige global arbeitende Einrichtung, die es sich zum Ziel gesetzt hat, das menschliche Wohlergehen, den Naturschutz und die gerechte Gleichheit aller Menschen zu unterstützen und zu fördern. Die Forschung soll der besseren Informierung von Entscheidungsträgern dienen, die über den Umgang mit Wäldern in Entwicklungsländern entscheiden. Die Forschung und die Expertenanalysen helfen den Gesetzgebern, das Management tropischer Wälder zu verbessern und sich nach den Bedürfnissen und Perspektiven der Menschen zu richten, die von den Wäldern abhängig sind. Die multidisziplinäre Herangehensweise beachtet hier auch die Gründe von Abholzung und Degradation, die meist außerhalb des Forstsektors zu finden sind. So spielen Ackerbau, Ausbau der Infrastruktur und Handel sehr wichtige Rollen. ... [Information des Anbieters, übersetzt und verändert]
Das European Forest Institute ist Europas führendes Waldforschungsnetzwerk. Diese internationale Organisation wurde von 22 europäischen Staaten gegründet und koordiniert Forschung und Beratung zu allen mit dem Thema Wald assoziierten Fragen. Es geht hierbei vor allem um: a) Nachhaltigkeit und Klimawandel, b) Regierungsstrategien und Richtlinien, c) Zukunftsplanung und Information. ... [Information des Anbieters, übersetzt und verändert]
Der Schutz und die nachhaltige Entwicklung vor allem tropischer Wälder sind die zentralen Anliegen internationaler Umwelt- und Waldpolitik, wobei der Degradation und Zerstörung von Waldflächen besondere Aufmerksamkeit gewidmet wird. Die Gründe sind meist Ausdehnung der Landwirtschaft, Klimawandel, Luftverschmutzung und Raubbau. Das Institute for World Forestry unterstützt Forschung, die Wissenslücken bezüglich des Zusammenhangs zwischen ökologischen Prozessen, Auswirkungen auf die Umwelt und Waldnutzung schließen soll. Es sollen hierbei Strategien entwickelt werden, um eine nachhaltige Waldnutzung zu ermöglichen und auch internationalen politischen Entscheidungen die notwendigen Informationen zur Verfügung zu stellen. ... [Information des Anbieters, übersetzt und verändert]
Der deutsche Wald stirbt – seit nunmehr 25 Jahren. Zumindest in der öffentlichen Debatte wird das Sterben in immer neuen Variationen diskutiert, während in der Forstwissenschaft das ‚sogenannte Waldsterben’ inzwischen überwiegend als Medienphänomen wahrgenommen wird. Kaum jedoch gerät in den Blick, wie sich ein Phänomen wie der Diskurs um das Waldsterben im Zusammenspiel zwischen Wissenschaft, Politik und Medien überhaupt erst herausbildet und wodurch es geprägt wird. Die Frage nach den Bedingungen, Funktionsweisen und Spielregeln, unter denen dies geschieht, ist aber von zentraler Bedeutung, wenn man aktuelle Umweltdiskurse verstehen und einen Beitrag zur modernen Politikberatung leisten will. Gerne wird dabei übersehen, dass der „sterbende Wald“ ein Topos ist, der historisch immer wieder zu den unterschiedlichsten Anlässen aktualisiert wurde und wird (Teilstudie 1). Eine Analyse der Waldsterbens-Debatte kann daher exemplarisch deutlich machen, wie ein Umweltdiskurs im Zusammenwirken von politischen Akteuren (Teilstudie 3) und (Forst)Wissenschaft (Teilstudie 2) mit ihren jeweils spezifischen Interessen, Handlungslogiken, Entscheidungskriterien und realen Praktiken entsteht. Aus der Analyse sollen wertvolle Hinweise für die Erklärung aktueller und zukünftiger umweltpolitischer Entscheidungsprozesse abgeleitet werden. ... [Information des Anbieters]
In addition to the theme of the conference “Sustaining humans and forests in changing landscapes”, a wide range of topics in relation to forest landscape is proposed: Ecosystem functions and services in changing landscapes, Forest landscape restoration, Climate change impacts and mitigation, Biodiversity conservation and management in forest landscapes, Spatial patterns and ecological proceses, Agents, socioeconomic connections and policy making proceses, Urban landscapes and land use planning. IUFRO LE WG continues to integrare knowledge and experiences for the sustainability of forest landscapes based on landscape ecology principles. Attendees are invited to provide scientific and practical advances for the addressing conference theme and topics. ... [Information of the supplier]
Rainforest Action Network (RAN) arbeitet für den Schutz der Regenwälder der Erde und unterstützt die Rechte ihrer Bewohner durch Bildung, Basisorganisation und gewaltlose direkte Aktionen. RAN erfüllt seine Aufgabe durch dynamische Kampagnen, die daran arbeiten Unternehmens- und Regierungspolitik in Übereinstimmung mit der gängigen Unterstützung des Regenwaldschutzes zu bringen. RAM arbeitet mit Umwelt- und Menschenrechtsgruppen in der ganzen Welt zusammen, einschließlich indigenen Waldgemeinschaften und Nichtregierungsorganisationen in Regenwaldländern. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
Das Projekt Wald in Not bei der DBU Naturerbe GmbH ist die Nachfolgeeinrichtung der Stiftung Wald in Not und verfolgt weiterhin deren Aufgaben und Ziele zur Erhaltung und Vermehrung des Waldes in Deutschland und zur Information der Öffentlichkeit über den Wald und seine Probleme. (Die Stiftung Wald in Not verstand sich als eine private Initiative zur Erhaltung und Vermehrung des Waldes. Sie wurde als Gemeinschaftswerk unterstützt von Persönlichkeiten und Organisationen, denen dies ein besonderes Anliegen war.) ... [Information des Anbieters, verändert]
Sie sehen den Prototypen einer internetbasierten Datenbank zur Charakteristik, Flächenstatistik und Repräsentanz der Naturwaldreservate in Deutschland. Datengrundlage ist der Datenbestand, der bis Anfang 2006 beim Bundesamt für Naturschutz (BfN) gehalten wurde. Die Daten wurden vom Informationszentrum für Biologische Vielfalt (IBV) der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) in eine relationale Datenbank überführt und via Internet bereitgestellt. Im Hauptmenu können Sie die von den einzelnen Bundesländern gemeldeten Naturwaldreservate aufrufen. Detaillierte Informationen in Form eines "Steckbriefes" des jeweiligen Naturwaldreservates finden Sie unter "...mehr". Es handelt sich dabei um den Datenstand zum Zeitpunkt der letzten Aktualisierung. ... [Information des Anbieters]