Die Datenbank Ecological Flora of the British Isles wurde aus einer Vielzahl von Quellen durch Dr. Helen Peat und Professor Alastair Fitter an der University of York aufgebaut. Sie besteht aus Daten für mehr als 1.770 Arten höherer Pflanzen, die in Großbritannien vorkommen, zusammen mit bibliographischen Quellenangaben [letztere in der Bildschirmanzeige nicht durchgängig sichtbar]. Die aktuelle Version wurde durch Dr. Henry Ford [sic!] realisiert. Der Datenbestand umfaßt Informationen zu Taxonomie (Familie, Gattung, Artname, Autoren, umgangssprachlicher Name, sowie Synonyme), zu einem Fundus von mehr als 130 ökologischen und morphologischen Eigenschaften, zur Verbreitung innerhalb Englands und Europas, und zum Auftreten von Mykorrhizierung und Pilzerkrankungen. Die Daten entstammen dispersen Literaturangaben; daher unterliegt die Detailliertheit Schwankungen von Art zu Art - manche Daten sind bislang lückenhaft. ... [Information des Anbieters, übersetzt und verändert]
Die Datenbank biologisch-ökologischer Merkmale der Flora Deutschlands (BiolFlor) berücksichtigt 3659 Arten von Farn- und Blütenpflanzen einschließlich der in Deutschland etablierten Neophyten sowie der häufigsten unbeständigen Sippen. Sie ist die erste biologisch-ökologische Datenbank für die gesamte Gefäßpflanzenflora Deutschlands mit Angaben zu über 60 Merkmalen aus den Bereichen: Floristischer Status / Chromosomenzahlen, Ploidiegrade, DNA-Gehalte / Phylogenie / Morphologie der vegetativen Organe / Blühphänologie / Blüten- und Reproduktionsbiologie / Merkmale der Samen, Früchte, Ausbreitungs- und Keimungseinheiten / Ökologische Strategietypen / Nutzungswertzahlen der Pflanzenarten des Grünlandes / Geographische Areale / Indikation des anthropogenen Einflusses auf die Vegetation / Biotopbindung / Pflanzensoziologische Bindung. Durch die Aufnahme der Synonyme der wissenschaftlichen Pflanzennamen aus der "Standardliste" von Wisskirchen und Haeupler ist unabhängig von der zur Recherche verwendeten Nomenklatur ein einfacher Zugriff auf die Daten möglich. Inhaltliche Grundlage von BiolFlor sind bereits vorhandene Datenbanken, eine umfangreiche Literaturauswertung (über 1800 Literaturquellen) sowie neue Datenerhebungen und Zusammenfassungen von Expertenwissen. Die Such- und Recherchefunktionen stehen nur registrierten Benutzern zur Verfügung, die die Buch- und CD-Version von BiolFlor erworben haben. ... [Information des Anbieters]
SOPHY ist eine Datenbank für pflanzensoziologische Daten aus Frankreich. Die online abrufbaren Darstellungen beziehen sich nicht auf einzelne Vegetationsaufnahmen, sondern auf Auswertungen zur Ökologie und zum soziologischen Verhalten von Arten bzw. Artengruppen oder Pflanzengesellschaften. Die Datenbasis wird seit den 1980er Jahren kontinuierlich ausgeweitet und umfasste Anfang 2009 annähernd 200.000 Vegetationsaufnahmen. Darüber hinaus werden circa 3000 Publikationen mit pflanzensoziologischen Daten aufgelistet. ... [Redaktion vifabio]
SALVIAS (Spatial Analysis of Local Vegetation Inventories Across Scales) ist ein Netzwerk von Ökologen, Naturschutzbiologen, Biogeographen, Botanikern und Computerprogrammierern, die Interesse am Verständnis von großen Mustern der Pflanzendiversität haben. SALVIAS ist ein Kooperationsprojekt, das der Erforschung der Abundanz, Vielfalt und Verteilung von Pflanzen auf lokaler bis globaler Ebene gewidmet ist. Unsere Mission ist, neue Forschung durch die Verknüpfung von lokalen ökologischen Eigenschaften (aus Bestandsaufnahmen von Vegetationen) mit Taxon-Attributen (Verteilung und Phänologie wie in Herbarbelegen aufgezeichnet, Datenbanken zum Wachstum, der Biomasse und Phytochemie) und Eigenschaften der physikalischen Umwelt (Klima, Böden, Energieökosystem) zu vereinfachen. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
Seit 1984 werden in der Schweiz die Moose im Rahmen des Projektes "Nationales Inventar der Schweizer Moosflora" kartiert. Die schweizerische Vereinigung für Bryologie und Lichenologie (BRYOLICH) übernimmt die Trägerschaft. Eine Kartierkommission berät die Projektleitung in wichtigen Fragen.Das Hauptziel ist ein Atlas mit Rasterkarten auf naturräumlicher Basis von allen sicher unterscheidbaren Moos-Sippen der Schweiz. Das erste Nahziel war eine Rote Liste. Die erste Fassung wurde 1992 publiziert (Urmi et al. 1992), eine vollständig revidierte Fassung folgte 2004 (Schnyder et al. 2004). Einige Verbreitungskarten sind in diversen Publikationen veröffentlicht worden. Daneben wurde ein provisorischer Verbreitungsatlas zuhanden der Kartierer angefertigt, damit Verbreitungslücken und Fehler erkannt werden können. Für seltene Moosarten wurde ein Artenschutzkonzept erarbeitet (Urmi et al. 1996). ... [Information des Anbieters]
Die Liste der Moosflora Arten des Staates Wyoming pro Landkreis, die im Jahr 2007 online gestellt wurde, ist hier ohne Revision einer Version, die 12 Jahre zuvor während einer Forschungspartnerschaft mit dem Buffalo Museum of Science vorbereitet wurde, vorgestellt. Die Arbeit in dieser Zeit musste wegen anderer dringender Erfordernisse eingestellt werden. Diese Arbeit war nicht nur vorläufig, sondern sie war auch rudimentär - seit Beginn der Arbeit an diesem Projekt wurden viele Nomenklatur Änderungen in der bryologischen Nomenklatur gemacht. Es ist zu erwarten, dass einige der Bestimmungen eine Überarbeitung erfordern, vor allem mit der umfangreichen Revision der Gattungen seit Veröffentlichung des Bandes 27 der „Flora of North America“ 2007 und des Bandes 28, welches im Jahr 2013 oder 2014 veröffentlicht werden soll. ... [Information des Anbieters, übersetzt]