Rudolf Leuckart wurde als Vater der Parasitologie und als einer der bekanntesten Zoologen des 19. Jahrhunderts betrachtet. Seine Wandtafeln, hergestellt von 1877 bis 1892, wurden weltweit als Lehrmittel eingesetzt. Diese bemerkenswerten Tafeln, die nun in einem speziell konstruierten Schrank in einer kontrollierten Umgebung aufbewahrt werden, sind repariert, geordnet, fotografiert und digitalisiert worden, so dass sie weiterhin als einzigartiges Lehrmittel beim Studium der Zoologie eingesetzt werden können. Die hier verfügbaren Darstellungen wurden von Dias gescanned. ... [Information des Anbieters, übersetzt und verändert]
Die Sammlungen des Zoologischen Museums, die heute im Besitz des Kantons sind, bestehen aus den ehemaligen Sammlungen der Naturforschenden Gesellschaft in Zürich, den Sammlungen der Stadt Zürich und denjenigen des Kantons und aus zahlreichen Privatsammlungen. Es gibt Sonderaustellungen und Angebote für Kinder. [Redaktion vifabio]
"Woher kommen wir?", "Wer sind wir?", "Wohin gehen wir"? Das sind die zentralen Fragen, die durch das Neanderthal Museum leiten. Die Ausstellung zeigt den langen Weg der Menschheit aus den Savannen in die Großstadt. Einen Schwerpunkt bilden die Neanderthaler deren lebensechte Figuren auf der Basis von Original-Schädelfunden mit wissenschaftlichen Verfahren rekonstruiert wurden. Multimediale Inszenierungen, Hörerlebnisse, aber auch klassische Medien wie Exponate und Lesetexte vermitteln anschaulich die aktuellen Forschungsergebnisse aus Archäologie und Paläoanthropologie. PC-Stationen ermöglichen eine individuelle Vertiefung. ... [Information des Anbieters]
Die Zoologische Staatssammlung München (ZSM) ist eine Forschungsinstitution für zoologische Systematik und ihre Anwendungen im weiteren Sinne. Systematik erfaßt die Vielfalt der Lebewesen und untersucht ihre stammesgeschichtlichen Beziehungen und ihren Ursprung. Der Systematiker ist also auch „Naturhistoriker" im engeren Sinn. Diese biologische Disziplin bildet die Grundlage weiterer biologischer Fächer wie Ökologie und Biogeographie, Natur- und Umweltschutz, biologische Schädlingsbekämpfung und naturnahe Nutzungsmöglichkeiten. ... [Information des Anbieters]
Das SDEI ist das Traditionsinstitut der deutschen Entomologie. Gegründet 1886 als "Nationalmuseum" mit systematisch-taxonomischem Schwerpunkt, entwickelte es sich nach 1922 als Institut der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft in einer Arbeitsgemeinschaft mit der Biologischen Reichsanstalt zum Mediator zwischen systematischer und angewandter Entomologie. Die Aufgaben eines Zentrums entomologischer Informations-Vermittlung für zahlreiche Nutzer, insbesondere für die Biodiversitätsproblematik, sind heute weltweit von größerer Bedeutung denn je. Das SDEI ist in dieser Funktion unikal in Deutschland. Untrennbar mit seiner Forschungstätigkeit verbunden sind die exzellente entomologische Bibliothek und die bemerkenswerten Insektensammlungen. Das Institut gibt zwei Zeitschriften und zwei Serien heraus, die Basis eines weltweiten Schriftentauschs sind. Bis zum 31.12.2009 gehörte das Deutsche Entomologische Institut (DEI) zum Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e. V. in Müncheberg, seit dem 01.01.2009 ist das SDEI Teil der Senckenberg Forschungsinstitute und Naturmuseen (SFN). ... [Information des Anbieters]
Das Forschungsmuseum in Görlitz ist das östlichste und eine der ältesten Einrichtungen im Senckenbergverbund, zu dem das Museum seit dem 01.01.2009 gehört. Die rund 20 Wissenschaftler befassen sich u. a. mit Bodenzoologie (Fadenwürmer, Milben, Springschwänze, Tausendfüßer, Regenwürmer), mit Wirbeltieren (Wölfe, Mongolischer Wildesel), mit Nacktschnecken und mit Insekten (Ameisen). In der Botanik zählen Spermatophyta, Pteridophyta, Bryophyta, Fungi und Lichenes zu den Forschungsschwerpunkten. Das Museum verfügt über umfangreiche wissenschaftliche Sammlungen mit ca. 6 Millionen Objekten. Eine wissenschaftliche Spezialbibliothek, ständige Austellungen zur Natur der Oberlausitz, zum Leben im Boden, Wanderaustellungen z. B. zu den Wölfen in der Oberlausitz sowie ein Vivarium gehören außerdem zum Museum. ... [Information des Anbieters, verändert]
Diese noch in der Entwicklung befindliche Site bietet elektronischen Zugang zu Feldnotizbüchern, die in den Sammlungen des Museums of Vertebrate Zoology archiviert werden. Ziel dieses Projekts ist, die Metadaten über Bände und Sparten der Notizbücher aufzunehmen und Seiten für Online-Browsen und Abfragen zu scannen und zu verzeichnen. Laufende Spendenunterstützung liefert die Finanzierung, um sich auf die Digitalisierung eines Teils des historischen Materials mit Bezug zu den wichtigsten frühen (1900-1950) faunistischen Expeditionen in Kalifornien konzentrieren zu können. Einiges von diesem Material ist der wissenschaftlichen Community unbekannt und seine Nützlichkeit steigt mit der Zugänglichkeit. Die Mehrzahl unserer Feldnotizen ist mit Belegexemplaren, die in den MVZ Sammlungen hinterlegt sind, verbunden. Unser Ziel ist, die Informationen der Feldnotizbücher mit Belegexemplaren, Fotografien, Karten und anderem Material (z.B. Tonaufnahmen) digital zu verlinken, um den Zugang für wissenschaftliche Forscher, Naturschutzbehörden, Nichtregierungsorganisationen, Historiker und andere zu maximieren. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
Das Deutsche Meeresmuseum in Stralsund ist das größte Naturkunde-Museum Norddeutschlands. Es befindet sich in einer frühgotischen Klosterkirche - einem architektonischen Kleinod. Seine umfangreichen und modernen Ausstellungen geben verständlich und anschaulich vielfältige Einblicke in das Leben im Meer sowie seine Nutzung und Erforschung durch den Menschen. Die Darstellung der Fischereigeschichte der DDR ist ein weiterer Schwerpunkt. Die Ausstellungen zum Leben im Meer werden eindrucksvoll ergänzt durch eine faszinierende Vielfalt heimischer und tropischer Meerestiere in 45 Aquarien. Im Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft betreibt das Deutsche Meeresmuseum die Außenstelle Natureum Darßer Ort. Am 1. Juni 1999 wurde die zweite Außenstelle, das Nautineum Dänholm Stralsund eröffnet. ... [Information des Anbieters]
Das Haus der Natur - Cismar mit Zehntausenden von Einzelstücken ist seit dem Sommer 1979 zu besichtigen, die Ausstellungsfläche beträgt mehr als 500 Quadratmeter. Gebäude und Sammlungen sind in Privatbesitz, die Betreuung erfolgt ausschließlich ehrenamtlich. Die Seiten bieten viele Einblicke und vielfältige Weblinks zu weiteren Einblicken über die Mollusken. ... [Information des Anbieters, verändert]
Zur Zeit befinden sich in der Online Zoologie Datenbank des O.U.M.N.H. über 5000 erfasste Säugetier-Exemplare und über 17000 Vogelpräparate aus der eigenen Sammlung sowie ein elektronischer Katalog eines kleinen Teils der Sammlungen von Charles Darwin. Über eine separate Suchabfrage kann ebenso eine Liste der gesammelten ausgestorbenen und gefährdeten Tierarten abgerufen werden. Eine eigene Datenbank-Suchabfrage für gesammelte menschliche Knochenfragmente, Schädelknochenmaterial usw. befindet sich im Aufbau (bis ca. Mitte 2007), momentan sind ungefähr 500 Datensätze zugänglich. Die Datenbank wird darüber hinaus kontinuierlich erweitert. ... [Information des Anbieters, übersetzt und verändert]