Gemeinsam mit verschiedenen österreichischen Herausgebern naturwissenschaftlicher Zeitschriften, wird seit einigen Jahren versucht, das publizierte Wissen in Form von Zitaten und als pdf-Angebot der wissenschaftlichen Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen. Mehr als 400.000 Seiten stehen derzeit bereit, weitere 200.000 sollen noch 2009 folgen. Die pdfs sind durchgehend, sofern nicht ohnehin die Druckvorlagen vorliegen, OCR-gescannt, die Inhalte somit in Texteditoren zu übernehmen. ... [Information des Anbieters]
avhumboldt.de. Alexander von Humboldt Informationen online. ist die Online-Informationsplattform zu Humboldt-Aktivitäten weltweit und das Nachfolgeprojekt zu Alexander von Humboldt im Netz (www.humboldt-im-netz.de). Seit 1999 werden auf dieser Seite Informationen und Materialien zu Leben und Werk von Alexander von Humboldt zusammengestellt und kommentiert. avhumboldt.de. Humboldt Informationen online. soll: Einstieg sein in die Beschäftigung mit dem großen Forscher und Gelehrten, die weltweiten Humboldt-Aktivitäten vorstellen und an einem Ort bündeln, mehr Menschen mit dem Denken Alexander von Humboldts vertraut machen und als Materialfundus dienen, einen Überblick über Materialien und Themen, Primär- und Sekundärquellen zu Humboldt vermitteln, die Themen der Humboldtschen Wissenschaft dynamisch miteinander vernetzen, offen für Sie sein – wir freuen uns auf Ihre Beiträge und Kommentare! ... [Information des Anbieters]
In der Nachfolge der enzyklopädisch angelegten illustrierten Naturbücher des Mittelalters fächerte sich in der Frühen Neuzeit die Naturbeobachtung in zahlreiche Spezialgebiete auf (Botanik, Zoologie, Geologie usw.). Gelehrte wie der Schwede Carl von Linné trieben diese Entwicklung im 18. Jahrhundert durch die Einführung von Systematiken zur Klassifizierung der einzelnen Arten noch weiter voran. Die hierdurch erreichte einheitliche Nomenklatur erleichterte die weltweite Erforschung von Flora und Fauna erheblich. Die Bestimmung und Benennung neuer Gattungen und Arten erreichte ein bislang nicht gekanntes Ausmaß. Gestützt auf neue Methoden, wie die Verwendung des Mikroskops, gelang es der Forschung außerdem, mit ihren Untersuchungen in vormals unerreichbare Bereiche vorzustoßen. Zur Verbreitung der neu erlangten Erkenntnisse war allerdings eine möglichst zeitnahe Veröffentlichung in meist reich illustrierten Tafelwerken unerlässlich. Einige der wissenschaftsgeschichtlich bedeutendsten aber auch künstlerisch anspruchvollsten Werke dieser Art aus dem Besitz der Universitätsbibliothek Heidelberg werden sukzessive digitalisiert und online verfügbar gemacht. ... [Information des Anbieters]