Mit seiner Dioramenschau ist das Naturhistorische Museum Bern in Mitteleuropa einmalig und zählt zu den drei bedeutendsten Naturmuseen der Schweiz. Die über 220 Schaukästen mit einheimischen (z. B. Käfer & Co - die bunte Welt der wirbellosen Tiere) und afrikanischen Tieren ziehen jährlich um die 100 000 Besucher in ihren Bann. Das Museum umfasst heute drei Abteilungen: Erdwissenschaften mit den Fachgebieten Mineralogie und Paläontologie, Wirbellose Tiere und Wirbeltiere, zu denen im Museum auch Forschung betrieben wird. Das Museum arbeitet in Lehre und Forschung eng mit der Universität Bern zusammen. ... [Information des Anbieters, verändert]
Das Museum für Naturkunde Chemnitz ist eines der größten naturwissenschaftlichen Museen Sachsens. Zu seinen Aufgaben gehören das Sammeln und Bewahren von Naturobjekten, die Forschung auf dem Gebiet der Naturwissenschaften und die Präsentation seiner Sammlungen (Paläontologie, Geologie und Mineralogie, Zoologie, Botanik). Der internationale Ruf des Museums beruht vor allem auf seiner einzigartigen Sammlung von Kieselhölzern aus den Perm-zeitlichen vulkanischen Ablagerungen von Chemnitz, dem Versteinerten Wald als internationalem Naturdenkmal und der zugehörigen Fachbibliothek für Paläobotanik. Die Vorgeschichte des Museums beginnt Mitte des 19. Jahrhunderts bei einem Kreis interessierter Bürger von Chemnitz. Der 1859 gegründeten Naturwissenschaftlichen Lesevereins (1861 in Naturwissenschaftliche Gesellschaft umbenannt) machte sich den Aufbau einer naturhistorischer Sammlungen und einer naturwissenschaftlichen Bibliothek zur Aufgabe. 1868 gingen die Sammlungen der Gesellschaft in städtisches Eigentum über. In Tradition der Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Chemnitz wurde 1996 der Freundeskreis des Museums für Naturkunde Chemnitz e.V. ins Leben gerufen. Die Website gibt des weiteren Auskünfte über die Forschungsschwerpunkte (Paläontologie, Ökologie, Entomologie), die Publikationen des Museums sowie die Arbeit des Freundeskreis des Museums für Naturkunde Chemnitz e.V. ... [Information des Anbieters, verändert]
Das Staatliche Museum für Naturkunde wurde 1791 gegründet und deckt die Felder Botanik, Paläontologie und Zoologie ab. Ihren Ursprung hat diese Sammlung in der herzoglich-württembergischen Kunstkammer, die bis in das 16. Jahrhundert zurück reicht. Sie umfasst viele verschiedene Objekte (Fossilien und über vier Millionen Insekten) und wird von verschiedenen internationalen Spezialisten genutzt. Seit 1985 hat das Museum zwei Standorte das Museum am Löwentor und das Schloss Rosenstein. Die paläontologische Ausstellung und der größte Teil der Sammlung befinden sich am ersten Standort. Am zweiten Standort befinden sich Ausstellungen zu den anderen Felder der Naturgeschichte. Die Forschung am Museum gliedert sich in vier Abteilungen (Botanik, Entomologie, Paläontologie, Zoologie). Zur Veröffentlichung ihrer Ergebnisse, sowie der Studien anderer Forscher, dienen die hauseigenen Zeitschriften (z. B. Stuttgarter Beiträge zur Naturkunde A, B und C). Sonder- und Dauerausstellungen gewähren den Besuchern eine breiten Einblick in die Naturgeschichte. ... [Information des Anbieters, verändert]
In der Nachfolge der enzyklopädisch angelegten illustrierten Naturbücher des Mittelalters fächerte sich in der Frühen Neuzeit die Naturbeobachtung in zahlreiche Spezialgebiete auf (Botanik, Zoologie, Geologie usw.). Gelehrte wie der Schwede Carl von Linné trieben diese Entwicklung im 18. Jahrhundert durch die Einführung von Systematiken zur Klassifizierung der einzelnen Arten noch weiter voran. Die hierdurch erreichte einheitliche Nomenklatur erleichterte die weltweite Erforschung von Flora und Fauna erheblich. Die Bestimmung und Benennung neuer Gattungen und Arten erreichte ein bislang nicht gekanntes Ausmaß. Gestützt auf neue Methoden, wie die Verwendung des Mikroskops, gelang es der Forschung außerdem, mit ihren Untersuchungen in vormals unerreichbare Bereiche vorzustoßen. Zur Verbreitung der neu erlangten Erkenntnisse war allerdings eine möglichst zeitnahe Veröffentlichung in meist reich illustrierten Tafelwerken unerlässlich. Einige der wissenschaftsgeschichtlich bedeutendsten aber auch künstlerisch anspruchvollsten Werke dieser Art aus dem Besitz der Universitätsbibliothek Heidelberg werden sukzessive digitalisiert und online verfügbar gemacht. ... [Information des Anbieters]
Nach der Humboldt-Universität zu Berlin, der Friedrich-Schiller-Universität Jena, der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und der Georg-August-Universität Göttingen ist im Jahre 2013 die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg der Ausrichter der Sammlungstagung der deutschsprachigen Universitätssammlungen. Die Vorgängertagungen wurden viel beachtet und haben viel bewirkt. Die Umsetzungspraxis der Empfehlung des Wissenschaftsrates zu „Wissenschaftlichen Sammlungen als Forschungsinfrastrukturen“ wurde vorangebracht und neue Forschungen und Förderungsmöglichkeiten initiiert. Eine sehr aktive Koordinierungsstelle für wissenschaftliche Universitätssammlungen in Deutschland ist eingerichtet worden. Die Gesellschaft für Universitätssammlungen wurde gegründet und ein Netzwerk für Universitätsmuseen und –sammlungen etabliert, das auch eine offene Mailing-Liste betreut. Ziel der kommenden Arbeitstagung ist es nun, in vier sammlungsrelevanten Bereichen konkrete Vorgaben auszuarbeiten. ... [Information des Anbieters]
Die DNFS verbindet die Vorteile dezentraler naturkundlicher Sammlungen (u.a. dezentrale Bildungsversorgung, Netzwerkbildung mit Universitäten und anderen Wissenschaftseinrichtungen in der Region, Sicherheitsaspekte) mit den Notwendigkeiten und Vorteilen einer nationalen Präsenz und Repräsentanz. Die Mitgliedsinstitutionen bezeichnen sich als Forschungssammlungen. Darunter verstehen sie das Vorhandensein einer großen, wissenschaftlich zugänglichen naturkundlichen Sammlung sowie zugehöriger Forschungslabore und Sammlungswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler. Die DNFS fördert die Kooperation und Abstimmung zwischen den Mitgliedsinstitutionen, erarbeitet Synergien, unterstützt die Erarbeitung regionaler Schwerpunkte und Serviceaufgaben. Sie versteht sich als Ansprechpartner und Akteur für nationale und internationale wissenschaftliche, gesellschaftliche und politische Institutionen und relevante Prozesse. Die DNFS wird auch aktiv, wenn Sammlungen auch außerhalb der DNFS gefährdet erscheinen. ... [Information des Anbieters]
Bei der etwa 200 Jahre alten Hohenheimer Holzbibliothek handelt es sich um eine der größten Xylotheken Deutschlands. Eine Xylothek ist eine Zusammenstellung von ganz besonderen Beschreibungen verschiedenster Holzarten in Form von kunstvoll gefertigten Präparaten, die für jede Art in einem besonderen "Holzbuch" zusammengefasst werden. Holzbibliotheken waren Ende des 18. und Anfang des 19. Jahrhunderts weit verbreitet, ihre Reste finden sich heute verstreut über ganz Europa. ... [Information des Anbieters]
Gemeinsam mit der Gesellschaft für Universitätssammlungen e.V. werden die TU Bergakademie Freiberg und die TU Dresden die 7. Sammlungstagung der Universitätssammlungen ausrichten. Der Nutzen historischer Sammlungen als Datengrundlage für aktuelle wissenschaftliche Fragestellungen wird ein Schwerpunkt der Tagung sein. Ebenso werden praktische Fragen des Erhalts, der Erschließung, Deponierung und Präsentation von Sammlungen thematisiert. Traditionell stehen Sammlungsbesuche vor Ort auf dem Programm, um sich an konkreten Beispielen über Probleme der Universitätssammlungen und Lösungsansätze auszutauschen. ... [Information des Anbieters]