Naturschutz hat Geschichte! Seit fast zweihundert Jahren engagieren sich in Deutschland Personen, Gruppen, Verbände und Institutionen für den Schutz der Natur. Von der Gründung von naturwissenschaftlichen Gesellschaften und Verbänden des Natur- und Heimatschutzes am Ende des 19. Jh. bis hin zu den Diskussionen der Gegenwart um internationale Naturschutznetzwerke und nachhaltiges Nutzen reicht der geschichtliche Bogen des Naturschutzes. Die Stiftung Naturschutzgeschichte will die Geschichte der sozialen Bewegung Naturschutz lebendig und wirksam erhalten. ... [Information des Anbieters]
Kernziele und Aufgaben des Zentrum für Biodokumentation sind Sicherung, Betreuung und Fortschreibung der naturwissenschaftlichen Sammlungen des Saarlandes, Schaffung eines Koordinations- und Kommunikationszentrums für feldbiologische/-ökologische Forschung sowie Umweltbildung und Öffentlichkeitsarbeit. Zum Aufgabengebiet "Schaffung eines Koordinations- und Kommunikationszentrums für feldbiologische/-ökologische Forschung (Erfassung und Dokumentation von Bioinformationen in unserer Region)" gehört unter anderem: (a) Einrichtung einer zentralen Erfassungsstelle für Tier- und Pflanzenarten im Saarland (inkl. Randgebiete); Zusammenführung und Koordinierung aller momentan im Saarland laufenden Kartierprojekte (Raster- und Punktkartierungen); (b) Erstellung und Pflege eines GIS-gestützten Biotopkatasters (Biotopkartierung, §-25-Biotope, FFH-Biotope); (c) EDV- und GIS-gestützte Inventarisierung von Schutzgebieten (NSGs, FFH-Gebiete) als wesentliche Grundlage für ein zielgerichtetes und effizientes Pflegemanagement Etablierung eines langfristigen Arten- und Flächen-Monitorings in ausgewählten Naturräumen und Schutzgebieten (NSG, FFH) mit entsprechender periodischer Dokumentation der Ergebnisse; (d) Überarbeitung und Fortschreibung der Roten Listen, Schaffung einer Kontakt- und Anlaufstelle für alle, die amtlich, ehrenamtlich und hobbymäßig Arten erfassen; (e) Zusammenstellen und Publikation von Jahresberichten über die Ergebnisse der laufenden Kartieraktivitäten; (f) Zusammenarbeit mit Universitäten: Betreuung von Examens-, Diplom- und Doktorarbeiten; (g) Aufbau einer gut bestückten Regional-Bibliothek, in der auch die sog. „graue Literatur“ zusammengefasst wird. ... [Information des Anbieters, verändert]
GBIF Deutschland setzt sich aus sieben Knoten (GBIF-D Knotensystem) zusammen, die sich an größere Organismengruppen orientieren. Die Aufgaben der Knoten bestehen darin, die in Deutschland vorhandenen Informationen zur biologischen Vielfalt zu erfassen, zu digitalisieren und durch Vernetzung mit weiteren Datenbanken virtuell zu vereinen. Am Knotenaufbau sind 48 bedeutende naturhistorische Sammlungen und Forschungseinrichtungen Deutschlands mit insgesamt 66 durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projekten beteiligt. ... [Information des Anbieters, verändert]
Das Biologiezentrum in Linz sammelt, bewahrt, erforscht, dokumentiert und vermittelt Wissen über die Tier- und Pflanzenwelt, über Gesteine und Mineralien. Die größte aktuelle Herausforderung dazu ist die globale Biodiversitätskrise. Erforschung der Natur, um sie gezielt schützen zu können und Schaffung von Naturbewusstsein sind die logischen Reaktionen darauf. Nur naturkundliche Museen mit ihren authentischen Objekten machen Naturgeschichte wissenschaftlich objektiv nachvollziehbar. ... [Information des Anbieters]
Ziel des Projekts ist die Erfassung möglichst aller Universitätssammlungen in Deutschland unter Berücksichtigung auch nicht mehr vorhandener Sammlungsbestände, die Erhebung relevanter Daten zu Bestand und Geschichte sowie die Präsentation der Ergebnisse im Internet. Als Universitätssammlungen gelten bei diesem Projekt alle zu einer wissenschaftlichen, theologischen und künstlerischen Hochschule gehörenden Sammlungen mit gegenständlichen und audio-visuellen Objekten von wissenschaftlichem und/oder kulturellem Wert, Sammlungen mit lebenden Organismen (z.B. Botanische Gärten, Aquarien) und die mit der Universitätsgeschichte verbundenen Memorialeinrichtungen, welche insbesondere in Lehre und Forschung genutzt werden und/oder museale Funktion erfüllen. Nicht berücksichtigt werden die an den Universitäten vorhandenen Diatheken, da es sich vorwiegend um sekundäre Quellen handelt, sowie klassische Sammlungen in Bibliotheken und zentralen Archiven, da diese Bestände bereits anderswo erfasst sind. Eine Ausnahme bilden Nachlässe und Spezialarchive, die in unterschiedlichen Einrichtungen der Universität untergebracht und in der Regel nicht zentral registriert sind. ... [Information des Anbieters]
Biothek bietet in Form eines Blogs Informationen und Vermischtes über die dezentrale(n) Präsenzbibliothek(en) des Fachbereiches Biologie der Universität Mainz. [Information des Anbieters, verändert]
Das Naturkundemuseum Karlsruhe zählt Dank seiner herausragenden Sammlungen und Forschungsaktivitäten zu den großen naturkundlichen Museen Deutschlands. Dazu trägt auch die zweifache Bedeutung des Hauses als wissenschaftliches Forschungsinstitut sowie als besucherorientiertes Museum bei. Auf über 4000 m2 Ausstellungsfläche werden verschiedene Bereiche der Naturwissenschaft vorgestellt, darunter einheimische und exotische Tiere aus verschiedenen Regionen der Erde in naturgetreu nachgebildeten Lebensräumen. Lebende Tiere aus dem Vivarium sind dabei als Ergänzung in die Ausstellungen integriert. Die Wissenschaftler aus den Abteilungen Botanik, Entomologie, Geologie/Paläonthologie und Zoologie sind weltweit in internationalen Forschungsprojekten engagiert – so ist es möglich, neben den Schausammlungen und Sonderausstellungen auch immer wieder die neuesten Ergebnisse aus der aktuellen Forschung zu präsentieren. Dabei spielt die Arbeit der Wissenschaftler nicht nur in der internationalen Forschung eine wichtige Rolle, sie leistet auch einen unmittelbaren Beitrag zum Arten- und Naturschutz. Die Veröffentlichungen und die Fachkompetenz der Wissenschaftler dienen der Arbeit von Naturschutzbehörden im In- und Ausland und tragen dazu bei, politische Entscheidungen in ökologischen und ökonomischen Fragen sachlich zu unterstützen. Die Insektensammlung des Naturkundemuseums ist sehr umfangreich und stellt mit ca. 2,5 Millionen Exemplaren die größte Einzelsammlung da. Zu den Aufgaben der in der Abteilung Entomologie beschäftigten Mitarbeiter zählen: Taxonomisch-systematische Forschung, phylogenetische und evolutionsbiologische Forschung, ökologische Forschung sowie biogeographische und faunistische Forschung. ... [Information des Anbieters, verändert]
Das Ernst-Haeckel-Haus in Jena beherbergt das Institut für Geschichte der Naturwissenschaften, Medizin und Technik sowie das Ernst-Haeckel-Memorialmuseum und das Archiv mit dem Nachlassbestand Ernst Haeckels – einer der zentralen Figuren des Darwinismus. Die Webpräsenz des Ernst-Haeckel-Hauses stellt diese Einrichtungen dar, ergänzt durch Informationen zu Veröffentlichungen und zu laufenden Forschungsprojekten. ... [Redaktion vifabio]
Mit seiner Dioramenschau ist das Naturhistorische Museum Bern in Mitteleuropa einmalig und zählt zu den drei bedeutendsten Naturmuseen der Schweiz. Die über 220 Schaukästen mit einheimischen (z. B. Käfer & Co - die bunte Welt der wirbellosen Tiere) und afrikanischen Tieren ziehen jährlich um die 100 000 Besucher in ihren Bann. Das Museum umfasst heute drei Abteilungen: Erdwissenschaften mit den Fachgebieten Mineralogie und Paläontologie, Wirbellose Tiere und Wirbeltiere, zu denen im Museum auch Forschung betrieben wird. Das Museum arbeitet in Lehre und Forschung eng mit der Universität Bern zusammen. ... [Information des Anbieters, verändert]
Das Museum für Naturkunde Chemnitz ist eines der größten naturwissenschaftlichen Museen Sachsens. Zu seinen Aufgaben gehören das Sammeln und Bewahren von Naturobjekten, die Forschung auf dem Gebiet der Naturwissenschaften und die Präsentation seiner Sammlungen (Paläontologie, Geologie und Mineralogie, Zoologie, Botanik). Der internationale Ruf des Museums beruht vor allem auf seiner einzigartigen Sammlung von Kieselhölzern aus den Perm-zeitlichen vulkanischen Ablagerungen von Chemnitz, dem Versteinerten Wald als internationalem Naturdenkmal und der zugehörigen Fachbibliothek für Paläobotanik. Die Vorgeschichte des Museums beginnt Mitte des 19. Jahrhunderts bei einem Kreis interessierter Bürger von Chemnitz. Der 1859 gegründeten Naturwissenschaftlichen Lesevereins (1861 in Naturwissenschaftliche Gesellschaft umbenannt) machte sich den Aufbau einer naturhistorischer Sammlungen und einer naturwissenschaftlichen Bibliothek zur Aufgabe. 1868 gingen die Sammlungen der Gesellschaft in städtisches Eigentum über. In Tradition der Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Chemnitz wurde 1996 der Freundeskreis des Museums für Naturkunde Chemnitz e.V. ins Leben gerufen. Die Website gibt des weiteren Auskünfte über die Forschungsschwerpunkte (Paläontologie, Ökologie, Entomologie), die Publikationen des Museums sowie die Arbeit des Freundeskreis des Museums für Naturkunde Chemnitz e.V. ... [Information des Anbieters, verändert]