Ziel des Vereins ist die ideelle Förderung naturwissenschaftlicher Forschung auf den Gebieten der Zoologie, Botanik und der Geowissenschaften. Seine Geschichte geht bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts zurück. Die traditionell vom NHV abgedeckten Fächer umfassen systematisch-taxonomische, biogeographische und ökologische Themenfelder, sowohl aus dem terrestrischen als auch aus dem aquatischen Bereich. Weitere traditionsreiche Fächer sind Geologie, Paläontologie, Bodenkunde und verwandte Disziplinen, denen der Verein eine Plattform bietet. Als wichtigster übergreifender Themenbereich ist der Naturschutz zu nennen. Der NHV gibt zwei Zeitschriftenreihen heraus: die jährlich mit einem Band erscheinende Zeitschrift: Decheniana (Verhandlungen des Naturhistorischen Vereins der Rheinlande und Westfalens e. V.), sowie die unregelmäßig (nach Bedarf) erscheinenden Decheniana-Beihefte. ... [Information des Anbieters]
Der Naturwissenschaftliche Verein Osnabrück (NVO) wurde 1870 gegründet. Zu den Zielen gehörten u.a.: (a) Anlegen einer wissenschaftlichen Belegsammlung aus dem Großraum Osnabrück, (b) Forschung auf dem Gebiet der Geologie und Biologie im heimatlichen Bereich, (c) Darstellung der Forschungsergebnisse, Öffentlichkeitsarbeit, Aufbau und Betreuen einer Schausammlung. 1988 wurde die Sammlung im Museum am Schölerberg zeitgerecht neu präsentiert. Heute hat der Verein rund 350 Mitglieder. ... [Information des Anbieters]
Der Naturwissenschaftliche Verein für Kärnten ist einer der ältesten und traditionsreichsten Vereinigungen Europas – seine Forschungs- und Bildungsarbeit reicht bis in das Jahr 1848 zurück. Als einer der Mitbegründer des Landesmuseums für Kärnten 1884 übertrug er seine Eigentumsrechte am Rudolfinum mitsamt den naturkundlichen Sammlungen im Jahr 1974 an das Land Kärnten. Der Verein ist in neun Fachgruppen gegliedert, die ein breites Spektrum der Naturkunde abdecken: Mineralogie/Geologie, Botanik, Pilzkunde, Entomologie, Ornithologie, Karst- und Höhlenkunde, Meteorologie, Geografie und Zoologie. Für seine rund 2000 Mitglieder bietet der Verein jährlich zahlreiche Exkursionen an, welche von naturkundlichen Wanderungen in Kärntens Bergwelt bis zu Expeditionen in alle Teile der Welt reichen. Tagungen, Vorträge, Ausstellungen und Stammtische für alle naturkundlich Interessierten ergänzen das Angebot. Neben der Forschungsarbeit sowie der Erwachsenenbildung und Förderung der Kinder- und Jugendarbeit liegt der dritte Schwerpunkt des Vereins auf seiner Verlagstätigkeit. ... [Information des Anbieters]
Die Naturhistorische Gesellschaft, gegründet 1801, ist der größte ehrenamtlich arbeitende naturwissenschaftliche Verein Deutschlands, deren Wirkungskreis, ausgehend von Mittelfranken weit über die Grenzen Deutschlands hinausreicht. Über 2000 Mitglieder können in 10 Abteilungen auch als Laien in Zusammenarbeit mit Fachleuten wissenschaftlich arbeiten. Vorträge, Seminare, Exkursionen, experimentelle Wissenschaft, laufende Veröffentlichungen gibt es zu folgenden Themen: Archäologie, Vorgeschichte, Botanik, Völkerkunde, Geologie, Karst- und Höhlenkunde, Pilz- und Kräuterkunde, Länderkunde und Entomologie. ... [Information des Anbieters, verändert]
Im Jahr 1797 gründeten 27 Bürger von Hannover eine Lesegesellschaft. Sie schafften gemeinsam kostspielige Bücher an, die den Mitgliedern dann reihum zur Verfügung standen. Daraus entstand im Laufe des 19. Jahrhunderts eine umfangreiche Bibliothek. Aus dieser Lesegesellschaft ging 1801 die „Naturhistorische Gesellschaft in Hannover“ hervor. Sie hatte sich das Ziel gesetzt, „bei allen Bevölkerungsschichten eine genauere Kenntnis der Naturprodukte hiesiger Lande zu befördern“. Nach über 200 Jahren verfolgt die NGH immer noch die gleichen Ziele. Sie bedient sich dabei allerdings zeitgemäßer Methoden und beschäftigt sich mit aktuellen Fragen. ... [Information des Anbieters]
Die DNFS verbindet die Vorteile dezentraler naturkundlicher Sammlungen (u.a. dezentrale Bildungsversorgung, Netzwerkbildung mit Universitäten und anderen Wissenschaftseinrichtungen in der Region, Sicherheitsaspekte) mit den Notwendigkeiten und Vorteilen einer nationalen Präsenz und Repräsentanz. Die Mitgliedsinstitutionen bezeichnen sich als Forschungssammlungen. Darunter verstehen sie das Vorhandensein einer großen, wissenschaftlich zugänglichen naturkundlichen Sammlung sowie zugehöriger Forschungslabore und Sammlungswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler. Die DNFS fördert die Kooperation und Abstimmung zwischen den Mitgliedsinstitutionen, erarbeitet Synergien, unterstützt die Erarbeitung regionaler Schwerpunkte und Serviceaufgaben. Sie versteht sich als Ansprechpartner und Akteur für nationale und internationale wissenschaftliche, gesellschaftliche und politische Institutionen und relevante Prozesse. Die DNFS wird auch aktiv, wenn Sammlungen auch außerhalb der DNFS gefährdet erscheinen. ... [Information des Anbieters]