Das Senckenbergmuseum ist eines der großen Naturkundemuseen in Deutschland und zeigt die heutige Vielfalt des Lebens (Biodiversität) und die Entwicklung der Lebewesen (Evolution) sowie die Verwandlung unserer Erde über Jahrmillionen hinweg. Neue Forschungsergebnisse aus allen Bereichen der Biologie, Paläontologie und Geologie werden vorgestellt. Die Senckenbergische Naturforschende Gesellschaft (SNG) ist Träger des Forschungsinstituts und Naturmuseums Senckenberg. ... [Information des Anbieters]
Die Vision des Naturhistoriska riksmuseet ist es, dass alle Menschen die Natur und ihre Diversität verstehen. Natur ist erstaunlich und reich, aber auch bedroht. Das Naturhistoriska riksmuseet möchte, dass Jung und Alt, Experten und Anfänger etwas über die Natur lernen, sie von einer ganzheitlichen Perspektive sehen und sie respektieren. ... [Information des Anbieters, übersetzt und verändert]
Die Datenbank enthält Informationen zu mehr als 2500 biologischen Sammlungen in Europa; Daten aus Index Herbariorum, NatureWeb und anderen Ressourcen sind über BioCISE direkt zugänglich. (Auf ein Nachfolgeprojekt mit dem Titel BioCASE wird verlinkt.) [Redaktion vifabio]
BioCASE ist ein transnationales Netzwerk biologischer Sammlungseinrichtungen aus über 30 Ländern und basiert auf Ergebnissen vorheriger Projekte: CDEFD, BioCISE und ENHSIN. Es ist ein Portal, welches elektronischen Zugang zu naturwissenschaftlichen Sammlungsbeständen schafft. Mittels spezifischer Abfragen kann z.B. der vorliegende Sammlungsbestand einer Art aus einem bestimmten Herkunftsland abgefragt werden (inkl. belegbezogener Daten). ... [Redaktion vifabio]
Kernziele und Aufgaben des Zentrum für Biodokumentation sind Sicherung, Betreuung und Fortschreibung der naturwissenschaftlichen Sammlungen des Saarlandes, Schaffung eines Koordinations- und Kommunikationszentrums für feldbiologische/-ökologische Forschung sowie Umweltbildung und Öffentlichkeitsarbeit. Zum Aufgabengebiet "Schaffung eines Koordinations- und Kommunikationszentrums für feldbiologische/-ökologische Forschung (Erfassung und Dokumentation von Bioinformationen in unserer Region)" gehört unter anderem: (a) Einrichtung einer zentralen Erfassungsstelle für Tier- und Pflanzenarten im Saarland (inkl. Randgebiete); Zusammenführung und Koordinierung aller momentan im Saarland laufenden Kartierprojekte (Raster- und Punktkartierungen); (b) Erstellung und Pflege eines GIS-gestützten Biotopkatasters (Biotopkartierung, §-25-Biotope, FFH-Biotope); (c) EDV- und GIS-gestützte Inventarisierung von Schutzgebieten (NSGs, FFH-Gebiete) als wesentliche Grundlage für ein zielgerichtetes und effizientes Pflegemanagement Etablierung eines langfristigen Arten- und Flächen-Monitorings in ausgewählten Naturräumen und Schutzgebieten (NSG, FFH) mit entsprechender periodischer Dokumentation der Ergebnisse; (d) Überarbeitung und Fortschreibung der Roten Listen, Schaffung einer Kontakt- und Anlaufstelle für alle, die amtlich, ehrenamtlich und hobbymäßig Arten erfassen; (e) Zusammenstellen und Publikation von Jahresberichten über die Ergebnisse der laufenden Kartieraktivitäten; (f) Zusammenarbeit mit Universitäten: Betreuung von Examens-, Diplom- und Doktorarbeiten; (g) Aufbau einer gut bestückten Regional-Bibliothek, in der auch die sog. „graue Literatur“ zusammengefasst wird. ... [Information des Anbieters, verändert]
Seit 300 Jahren erforscht und bewahrt das Museum vielfältige und wertvolle Sammlungen sowohl aus dem geologischen als auch dem biologischen Bereich. Diese Sammlungen, die "Archive des Lebens“, haben ihren Ursprung im Jahr 1661 im Amerbach’ schen Kabinett. Heute bewahrt das Museum über 7.7 Millionen Objekte auf. Aus diesen bedeutenden regionalen und internationalen Sammlungen schöpft das Museum Wissen und gibt es an die Öffentlichkeit weiter. Dies geschieht einerseits durch die Ausstellungen und den damit verbundenen Angeboten für Kinder, Jugendliche und Schulen sowie den öffentlichen Führungen und Veranstaltungen. Andererseits ermöglicht uns ein weltweites Netzwerk einen umfassenden Wissensaustausch, welcher Forschung und Vermittlung auf hohem Niveau garantiert. Das Museum ist an verschiedenen wissenschaftlichen Forschungsprojekten von nationaler und internationaler Bedeutung beteiligt. Daraus entstehen jedes Jahr mehrere Dutzend wissenschaftliche Arbeiten. Ebenso werden viele Publikationen von auswärtigen Wissenschaftlern über Objekte aus den Sammlungen verfasst. ... [Information des Anbieters]
Biologische Sammlungen gehören zu den Hauptquellen für Informationen zur Biodiversität. Da sie einerseits oftmals sehr umfangreich und andererseits in stetigem Ausbau begriffen sind, erfordern Recherchen in Sammlungsdatenbanken spezielle EDV-Werkzeuge. Das Zusammenführen der Sammlungsdaten zu einem Informationsnetzwerk erleichtert auch für die Öffentlichkeit den Zugang zu den Daten. Das World Biodiversity Information Network (REMIB) ist ein Informationssystem für biologische Informationen, unter anderem aus den Bereichen Taxonomie, Ökologie, Ethnobiologie und Bibliographie. ... [Information des Anbieters, übersetzt und verändert]
GBIF ist eine für unbefristete Zeit eingerichtete internationale Koordinierungsinstanz mit dem Ziel, technologische und wissenschaftliche Anstrengungen zur Entwicklung und Pflege einer globalen Informationseinrichtung für den Austausch von digitalen Biodiversitätsdaten zu unterstützen. Der Zweck von GBIF liegt darin, das Zusammenführen, die Vernetzung, die Standardisierung, die Digitalisierung und die weltweite Verbreitung von Biodiversitätsdaten zu fördern, zu koordinieren, zu gestalten und zur Anwendung zu bringen; dies schließt ein Bezugssystem für die Wahrung von Eigentumsrechten bzw. Autorenrechten ein. GBIF wird eng mit bestehenden Programmen und Organisationen auf dem Gebiet der Erstellung, Unterhaltung und Anwendung biologischer Informationsressourcen zusammenarbeiten. Die Teilnehmer werden im GBIF-Kontext ein verteiltes Informationssystem etablieren und unterstützen, welches Benutzer in die Lage versetzt, auf wesentliche Anteile an den bereits existierenden und an neu gewonnenen Biodiversitätsdaten zuzugreifen und diese zu nutzen. ... [Information des Anbieters, übersetzt und verändert]
GBIF Deutschland setzt sich aus sieben Knoten (GBIF-D Knotensystem) zusammen, die sich an größere Organismengruppen orientieren. Die Aufgaben der Knoten bestehen darin, die in Deutschland vorhandenen Informationen zur biologischen Vielfalt zu erfassen, zu digitalisieren und durch Vernetzung mit weiteren Datenbanken virtuell zu vereinen. Am Knotenaufbau sind 48 bedeutende naturhistorische Sammlungen und Forschungseinrichtungen Deutschlands mit insgesamt 66 durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projekten beteiligt. ... [Information des Anbieters, verändert]
Das Biologiezentrum in Linz sammelt, bewahrt, erforscht, dokumentiert und vermittelt Wissen über die Tier- und Pflanzenwelt, über Gesteine und Mineralien. Die größte aktuelle Herausforderung dazu ist die globale Biodiversitätskrise. Erforschung der Natur, um sie gezielt schützen zu können und Schaffung von Naturbewusstsein sind die logischen Reaktionen darauf. Nur naturkundliche Museen mit ihren authentischen Objekten machen Naturgeschichte wissenschaftlich objektiv nachvollziehbar. ... [Information des Anbieters]