EMAGE ist eine Datenbank mit Daten von in situ Genxpressionen von Mäuseembryos und bietet zusätzlich Tools zur Suche und Analyse der Daten an. In der Datenbank befinden sich Daten zur mRNA in situ Hybridisierung, Proteinchemie und transgenetische Reporterdaten. Die Daten stammen von verschiedenen Forschungsgruppen der Forschergemeinschaft und werden von den Verwaltern der Datenbank beschrieben und standardisiert, um den Richtlinien zu entsprechen. Die Beschreibungen beinhalten eine textbasierte Komponente, aber der einzigartige Aspekt von EMAGE ist der Fokus auf die dreidimensionalen Erläuterungen. Ziel von EMAGE ist a) einen Bezugspunkt für biomedizinische und klinische Forscher zu schaffen, an dem auf sie die in situ Genexpressionsdaten der Forschungsgemeinschaft zugreifen können, b) eine hochwertige Verwaltung und damit Erläuterung dieser Daten im dreidimensional-zeitlichen und anatomischen Netzwerk des EMAP Digital Atlas anzubieten, c) Methoden für die Analyse dieser Daten zu entwickeln und anzubieten und d) EMAGE im weiten Kontext anderer bioinformatischer Ressourcen anzubieten und ein Tool zum Verständnis der genetischen Kontrolle der Mäuseembryogenese zu entwickeln. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
Das Ziel der HOM-Datenbamk ist es, der Forschergemeinschaft verständliche Information zum Thema der ca. 600 Prokaryonten, deren Lebensraum die menschliche Mundhöle ist, zugänglich zu machen. Die Mehrzahl der Arten werden weder in einem Labor kultiviert, noch wurden sie benannt, und sie werden lediglich auf Grund ihrer 16S rRNA-Sequenzen identifiziert. Die HOMD arbeitet mit einem provisorischen Namensgebungsschema, um die bislang unbenannten Arten einheitlich zu identifizieren und Stammkulturen, Klone und Probendaten aus einem beliebigen Labor direkt und unverwechslebar mit einem Namen verbinden zu können. Die HOMD verbindet Sequenzdaten mit phänotypischen, phylogenetischen, klinischen und bibliografischen Informationen. Genomsequenzen von Bakterien, deren Lebensraum vollständig oder auch nur teilweise in der menschlichen Mundhöle liegt, und die folglich auf dem Interessengebiet dieses Forschungsvorhabens und das des Human Microbiome Project liegt, werden nach ihrer Veröffentlichung schnellstmöglich in die HOMD aufgenommen. Die HOMD bietet einfach zu bedienende Werkzeuge, um die Genome der öffentlich zugänglichen Bakterien zu betrachten. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
Das auf dieser Website vorgestellte Forschungsprojekt GUDMAP wurde vom NIDDK und dem NICHD erstellt, um die Stammzellenforschung und damit die Grundlagenforschung der Entwicklungsbiologie zu unterstützen. Grund dafür sind erkannte große Lücken bei den Grundlagen auf diesem Forschungsfeld und die damit unzureichenden Einsatzmöglichkeiten von Stammzellen in der Medizin. Im Vordergrund stehen hier die Erarbeitung von Strategien zum Einsatz der Stammzellen bei Organschäden oder auch dem Ersatz defekter Organe. Des Weiteren sollen Einsichten in die Entwicklung der Organe und damit auch diejenige von Organdefekten und -erkrankungen gewonnen werden, um letzteren eventuell vorbeugen oder besser entgegenwirken zu können. Das Ziel von GUDMAP ist deshalb die detaillierte Beschreibung der Verdauungsorgane und der Niere. Um dies zu erreichen sollen die folgenden drei Verfahren angewandt und weiterentwickelt werden: a) Hochdurchsatz-in situ-Hybridisierungsanalysen, um die Expressionsmuster von Genen, die in den oben genannten Organen exprimiert werden, zu untersuchen, b) hochauflösende Genexpressionsanalysen, um die Genexpression im Verlauf der Organentwicklung zu definieren, so Gemeinsamkeiten bei den Genexpressionsmustern erkennen zu können und schließlich auf Zusammenhänge zwischen Genexpression und Organfunktion schließen zu können und c) eine Datenbank zu erstellen, in der die gesammelten Daten der gesamten Forschungsgemeinschaft zur Verfügung gestellt werden können. Schließlich sollen auch Microarrayanalysen und die Zucht von Mäusestämmen mit genetischen Markern im Verlauf dieses Projekts zum Einsatz kommen, um das Ziel der Definition von molekularer und zellulärer Anatomie im Verlauf der Enticklung der Organe zu unterstützen. ... [Information des Anbieters, übersetzt und verändert]