Das Ziel des Jakob von Uexküll Zentrums ist es, an den baltisch-deutschen Wissenschaftler und Philosophen Jakob von Uexküll zu erinnern. Das Archiv enthält Originale oder Kopien von Veröffentlichungen, Manuskripte, Korrespondenzen und Arbeiten, die über ihn geschrieben wurden. Auf diese Weise wird der Erhalt dieser Dokumente gesichert und die Möglichkeit, sie zu studieren, verbessert. Hilfe bei der Veröffentlichung und Übersetzung der archivierten Dokumente wird ebenfalls als wichtig erachtet. ... [Information des Anbieters, übersetzt und verändert]
Die Linnean Society of London ist die weltweit älteste aktive biologische Gesellschaft. Gegründet 1788, benannte sie sich nach dem schwedischen Naturforscher Carl Linnaeus (1707-1778), dessen botanische, zoologische Sammlungen und Bibliothek seit 1829 in der Obhut der Gesellschaft sind. In ihrem dritten Jahrhundert spielt die Gesellschaft weiterhin eine zentrale Rolle in der Dokumentation der Flora und Fauna der Welt - wie Linnaeus selbst - in Anerkennung der anhaltenden Bedeutung einer solchen Arbeit zu Erhaltung der biologischen Vielfalt. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
Das Consortium for the Barcode of Life (CBOL) ist eine internationale Initiative, die sich der Entwicklung des DNA Barcoding als eines umfassenden Standards in der Taxonomie widmet. CBOL hat mehr als 130 Mitgliedsorganisationen aus 40 Ländern. DNA Barcoding ist eine Technik, die kurze Gensequenzen aus einer standardisierten Region des Genoms als diagnostischen “Biomarker” für Arten benutzt. Verschiedene Arten haben unterschiedliche DNA-Barcodes; deshalb ist es möglich, Barcodes zu benutzen um: (1) Belegexemplare zu bestimmen, (2) möglicherweise neue Arten zu entdecken, (3) eine effektivere Taxonomie im Dienst von Wissenschaft und Gesellschaft zu ermöglichen. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
Die „International Biometric Society“ (IBS) ist eine internationale Gesellschaft, die die Entwicklung und Anwendung von statistischen und mathematischen Theorien und Methoden in den Biowissenschaften, einschließlich Landwirtschaft, Biomedical Science und Gesundheitswesen, Ökologie, Umweltwissenschaften, Forstwirtschaft und ähnlichen Disziplinen, vorantreibt. Die Gesellschaft heißt Statistiker, Mathematiker, biologische Wissenschaftler und andere, die sich interdisziplinären Anstrengungen im Aufbau der Sammlung zur Interpretation von Informationen in den Biosciences widmen, willkommen. Zwei Zeitschriften werden durch die Gesellschaft publiziert, „Biometrics“, die Kommunikationen, welche die Missionen der Gesellschaft enthalten, meldet, und zusammen mit der "American Statistical Association" das "Journal of Agricultural, Biological and Environmental Statistics". Die Gesellschaft ist in geographisch-definierte Bereiche mit wenigstens 10 Mitgliedern pro Bereich eingeteilt. Sie wird durch ein exekutives Komitee von Vorstandsmitgliedern und einem legislativen Rat, der die internationale Diversität der Mitgliederschaft repräsentiert, geführt. In den einzelnen Regionen werden eigene Vorstände und Verwaltungsräte gewählt. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
Hinter dem Begriff" Experimentelle Biologie" verbirgt sich die Erforschung der Form und Funktion von Tieren und Pflanzen auf allen Ebenen der Organisation von der molekularen über die zelluläre Ebene bis hin zum ganzen Organismus. Das Ethos der Experimentellen Biologie ist ein in der interdisziplinären Forschung übliches und innerhalb des Kontexts der Umwelt und Evolution der Organismen eingebettetes. Die Gesellschaft für Experimentelle Biologie glaubt, dass die Natur und der ABwesenheit von "-ologie"-Grenzen, wie durch die Experimentelle Biologie impliziert wird, ihr eine Schlüsselrolle in der Entwicklung der Life Sciences verleiht, was von großem Nutzen für ihre Mitglieder und die Gesellschaft insgesamt ist. Im Speziellen liefert die Experimentelle Biologie Wissen, das bei der Entwicklung von Medizin und Landwirtschaft, und beim Verständnis von Auswirkungen menschlichen Verhaltens auf lebende Organismen und den Ökosystemen angewendet werden könnte. ... [Information des Anbieters]
BiNHum ist ein Gemeinschaftsprojekt des Humboldt-Rings vertreten durch die naturhistorischen Forschungssammlungen und Museen in Berlin, Bonn, Karlsruhe, München und Stuttgart. . Im September 2009 haben sich das Museum für Naturkunde Berlin (MNHU), das Staatliche Museum für Naturkunde Karlsruhe (SMNK), das Staatliche Museum für Naturkunde Stuttgart, die Staatlichen Naturwissenschaftlichen Sammlungen Bayerns (SNSB), das Zoologische Forschungsmuseum Alexander Koenig in Bonn (ZFMK) und der Botanische Garten und Botanisches Museum Berlin-Dahlem (BGBM) zum Humboldt-Ring zusammengeschlossen, um eine Zusammenarbeit zu intensivieren und um Synergien im Sinne einer Großforschungsinfrastruktur zu erzeugen bzw. nutzen zu können. In BiNHum soll die IT-Komponente zur objektbezogenen Sammlungsdigitalisierung im Verbund abgedeckt werden. Folgende Schwerpunkte werden dabei bearbeitet: (1) Lokalisierung und Aufarbeitung bereits vorhandener digitaler Datenbestände, die aufgrund abgebrochener oder temporärer Initiativen nicht (mehr) zugänglich oder sogar gefährdet sind. (2) Test, Anpassung und Anbindung verfügbarer IT-Lösungen sowie Unterstützung der Projektpartner im Verbund bzgl. Anpassung, Standardisierung und Anbindung der schon verfügbaren bzw. der neu zu erhebenden Datenbestände, z.B. im Projekt MORPHYLL am SMNS, DFG FKZ RO 3250/21 (Erfassung von ökophysiologisch und klimatisch relevanten morphologisch-anatomischen Details fossiler Blattreste). (3) Entwicklung und Erprobung international verwendbarer Standards zur Digitalisierung von Sammlungsobjekten, für die diese noch nicht verfügbar sind; einerseits methodisch, wie z.B. standardisierte Ansichten von Objekten (Vergleichbarkeit), andererseits zur Verwaltung digitaler Datentypen, für die es noch keine Vorgaben gibt, z.B. Soundfiles oder 3D-Objekte. (4) Entwicklung eines Internetportals für den Humboldt-Ring, das es ermöglicht, sämtliche Datenbestände institutionsübergreifend verfügbar und recherchierbar zu machen, inkl. bisher international noch nicht verfügbarer Medienfiles. (5) Nutzung bestehender Infrastruktur im IT-Bereich, z.B. eines am BGBM über GBIF Deutschland bereitgestellten Imageservers. ... [Information des Anbieters]