Aquatische Neophyten waren bislang in Deutschland ein kaum beachtetes Phänomen. In der letzten Zeit wurde jedoch durch eine Reihe verschiedener Projekte zum Thema "Aquatic Aliens" das Interesse an den pflanzlichen Neubewohnern unserer Gewässer mehr und mehr geweckt. Diese Seite soll interessierten Besuchern (sowohl Wissenschaftlern als auch Laien) Informationen zu den aquatischen Neophyten bieten, die bislang aus Nordrhein-Westfalen bekannt sind. Ich beschäftige mich im Rahmen meiner Dissertation mit der Ausbreitung und der Ökologie bzw. Ökophysiologie aquatischer Neophyten in NRW und versuche meine, sowie in der Literatur beschriebene Kenntnisse über die Arten hier darzustellen. Der Stand der Forschung ist bei den verschiedenen aquatischen Neophyten sehr unterschiedlich. Während sich einige Arten, wie z.B. Elodea nuttallii und Elodea canadensis, bereits seit langer Zeit im Focus der wissenschaftlichen Forschung befinden, blieben andere Arten bislang weitgehend unbeachtet. Durch die derzeit stattfindende Forschung in diesem Bereich werden meiner Meinung nach jedoch auch diese Wissenslücken nach und nach geschlossen werden. ... [Information des Anbieters]
Das National Invasive Species Information Center (NISIC) wurde 2005 bei der National Agricultural Library gegründet, um dem Informationsbedarf zum Thema Neophyten und Neozoen zu begegnen. Die Website dient als Ausgangspunkt zu Informationen, Organisationen und Diensten zu invasiven Arten. [Information des Anbieters, übersetzt und verändert]
DAISIE (= Delivering Alien Invasive Species Inventories for Europe) wird ein Portal, das als “one-stop-shop” für Informationen zu invasiven Arten in Europa dienen soll, entwickeln. DAISIE befriedigt den Bedarf nach einem regionalen Informationsnetz zu diesem Thema. Mit direktem Zugang zu den nationalen Wissens-Ressourcen in ganz Europa, können, die, die sich mit dem Problem des Auftretens invasiver Arten beschäftigen, über Daisie Daten erhalten, welche Arten generell oder in bestimmten Lebensräumen invasiv sind und können diese Information für ihrer Planungen benutzen. ... [Information des Anbieters, übersetzt und verändert]
Die Pflanzengattung Ambrosia umfasst einige dutzend Arten, von denen eine Art, die Ambrosia artemisiifolia, als besonders allergieauslösend gilt. Wegen menschlicher Unachtsamkeit sowie durch den Klimawandel begünstigt, kann sie sich invasionsartig ausbreiten und stellt somit eine erhebliche Gefahr für die Gesundheit der Bevölkerung dar. Die winzigen Pollen der Ambrosia artemisiifolia gelten unter Allergologen als besonders aggressiv und können neben starken Allergien sogar Asthma auslösen. Sie zählen bereits zu den weltweithäufigsten Auslösern von Allergien. ... [Information des Anbieters]
Die Datenbank der nichteinheimischen Pflanzen Irlands enthält detaillierte Informationen über 716 Pflanzen-Taxa, die gegenwärtig in (halb-) natürlichen Lebensräumen in Irland (sowohl Republik als auch Nord-Irland) vorkommen. In einer separaten Liste werden darüber hinaus knappe Informationen für 198 Taxa angeboten, die nach 1970 nicht mehr nachgewiesen werden konnten. Sie können entweder ein bestimmtes nichteinheimisches Taxon auswählen, oder durch Auswahl von Familie, von Einbürgerungsstatus oder von Teilgebieten Irlands die infragekommenden Sippen eingrenzen. Als Ergebnis erhalten Sie Daten zur Biologie und Ökologie und zum Status der betreffenden Art. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
Viele invasive Arten, darunter auch die Knoblauchsrauke (Alliaria petiolata), bedrohen nach Ansicht der Urheber dieses Projektes die natürlichen Ressourcen weltweit; dabei können ihre Individuenzahlen zeitlich und räumlich extrem stark variieren. Die Wissenschaft kann diese große Dynamik bislang nicht hinreichend genau erklären. Durch großräumig verteilte Untersuchungen können die Forscher Gebiete identifizieren, die sich hinsichtlich der Intensität der Invasionen unterscheiden, und Ansätze für ein Verständnis dieser Unterschiede entwickeln. Es wird weiterhin ermöglicht, Vergleiche mit den Heimatarealen der invasiven Arten zu ziehen. Dies könnte sich für die Entwicklung von Bekämpfungsmaßnahmen als entscheidend erweisen. Eine solches großangelegtes Projekt würde Millionen von Dollar und jahrelange Arbeiten erfordern. Durch Anwendung eines einfachen standardisierten Protokolls können Freiwillige zur Erhebung wertvoller wissenschaftlicher Daten zu Alliaria petiolata beitragen. Für die Teilnahme ist kein spezialisiertes Training notwendig. Der Aufruf zur Mitarbeit richtet sich an Wissenschaftler, Lehrer und Privatleute. ... [Information des Anbieters, übersetzt und verändert]
Die Webpräsenz behandelt alle nichteinheimischen Gefäßpflanzen, die jemals in Belgien festgestellt wurden (mit Schwerpunkt auf denjenigen, die sein 1950 festgestellt wurden). Dabei ist es wichtig zu betonen, dass das Spektrum der berücksichtigten Pflanzenarten von den nur unbeständig auftretenden Arten, die überhaupt nur einmal registriert wurden, bis zu den verbreitet eingebürgerten Neophyten reicht, die als invasive Arten im Naturschutz oder in der Landschaft zu Problemen geführt haben (für Defintionen vergleiche den "Catalogue of neophytes in Belgium", der als PDF-Datei heruntergeladen werden kann). Bitte beachten Sie, dass die vorliegende Webpräsenz im Aufbau begriffen und daher noch unvollständig ist. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
Die hier dargestellte Internet-Präsentation soll über Ziele, Grundlagen, Methoden und Ergebnisse des Forschungsprojektes „Prognosen zur Ausbreitung von Neophyten“ informieren. Dazu haben wir ein einfaches Recherche-System erarbeitet, das ermöglicht, artspezifische Informationen abzufragen und die Datengrundlagen der Prognosen selbst zu untersuchen. Als Grundlage wurden im globalen Maβstab die Verbreitungsmuster von rund 100 Neophyten erfasst, dokumentiert und analysiert. Es handelt sich dabei um Arten von denen vermutet wird, dass sie in Deutschland an der Schwelle zur Etablierung stehen. Ausgehend von den klimatischen Verhältnissen in ihren Heimatgebieten wird das Etablierungspotential dieser Auswahl bisher nur lokal oder unsicher etablierter Neophyten abgeschätzt und anhand von kommentierten Diagrammen und Karten dargestellt und erläutert. Neben Karten zur aktuellen indigenen und neophytischen Verbreitung zeigen die aus Klimadaten geostatistisch abgeleiteten Arealmodelle für alle Erdteile das abgestufte ökoklimatische Etablierungspotential an. ... [Information des Anbieters]
Die Aufgabe des Invasive Plant Atlas of New England (IPANE), eines Atlas der invasiven Pflanzen von Neuengland, ist die Schaffung einer umfassenden, im Web zugänglichen Datenbank von invasiven und potenziell invasiven Pflanzen in den Neuengland-Staaten; diese Datenbank soll durch ein Netzwerk von Experten und geschulten Freiwilligen kontinuierlich aktualisiert werden. IPANE will eine Grundlage für Weiterbildung und Forschung sein und zu einem besseren Verständnis der Ökologie invasiver Pflanzen beitragen sowie den angewandten Naturschutz unterstützen. Ein wichtiger Schwerpunkt des Projektes ist die frühzeitige Erkennung von und Reaktion auf neue Invasionen. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
Die aus Nordamerika stammende Spätblühende Traubenkirsche (Prunus serotina EHRH.) konnte sich in Europa kontinuierlich etablieren. Ihre starke Ausbreitungsdynamik verursacht vieler Orts in den Norddeutschen Wäldern gravierende waldbauliche Probleme auf rasant wachsender Fläche. So entwickelte sie sich auch in Berlin seit ihrer planmäßigen Einführung in der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts schnell von Unterbauten zur Problembaumart. Aus diesem Blickwinkel erscheint die Suche nach umweltverträglichen, wirksamen Konzepten zu ihrer Bekämpfung sinnvoll. Die waldbauliche Problematik der Spätblühenden Traubenkirsche in den Berliner Wäldern und ihre Zurückdrängung, speziell der biologischen Bekämpfung durch den einheimischen Violetten Knorpelschichtpilz (Chondrostereum purpureum) sind Thema der vorliegenden Webseite. ... [Information des Anbieters, verändert]