Die International Society for Ecological Modelling (ISEM) fördert den internationalen wissenschaftlichen Austausch von Ideen, Ergebnissen und Kenntnissen auf dem Gebiet der Anwendung von Systemanalysen und Simulationen in Ökologie und Management natürlicher Ressourcen. Die Gesellschaft wurde 1975 in Dänemark gegründet und hat heute Sektionen in Europa, Japan und Nordamerika. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
PHYLIP ist ein freies Paket von Programmen, um aus Ergebnissen Stammbäume abzuleiten. Es wird als Quellcode, als Dokumentation und in einer Vielzahl von unterschiedlichen Anwendungstypen vertrieben. Diese Website beinhaltet Informationen über PHYLIP und die Wege des Transfers von Anwendungen, Quellcode und Dokumentation zum eigenen Computer. ... [Information des Anbieters, übersetzt und verändert]
Zwei Ziele des MSU Digital Evolution Laboratory sind: digitale Organismen zu untersuchen, um das Verständnis der natürlichen Evolution zu fördern und dann dieses Wissen anzuwenden, um computerbedingte Probleme zu lösen. Ein Großteil der Arbeit des Devolabs konzentriert sich auf die Forschung mit und die kontinuierliche Weiterentwicklung der digitalen Evolutionsforschungsplattform Avida. In Avida wird eine Population von sich selbst replizierenden Computerprogrammen externen Belastungen (wie Mutationen und begrenzten Ressourcen) ausgesetzt und natürlicher Auslese unterworfen. ... [Information des Anbieters, übersetzt und verändert]
Diese Site bietet zwei Ressourcen zu mathematische Modellen in der Ökologie: Register of Ecological Models (REM) und ECOBAS. REM ist eine Meta-Datenbank für schon bestehende mathematische Modelle in der Ökologie. Das ECOBAS Projekt ist ein System zur Dokumentation von mathematischen Beschreibungen von ökologischen Prozessen, das auch über eine Datenbank recherchierbar ist. ... [Information des Anbieters, übersetzt und verändert]
Die Systematik-Gesellschaft hat sich zum Ziel gesetzt alle Aspekte der systematischen Biologie zu fördern. Sie organisiert ein lebendiges Programm von internationalen Konferenzen zu Schlüsselthemen der Systematik, einschließlich einer Serie von wichtigen zweijährigen Konferenzen seit 1997. Die Gesellschaft unterstützt zudem eine Vielzahl von Training-Kursen zur Systematik und vergibt Zuschüsse zur Unterstützung der systematischen Forschung. Die Mitgliedschaft ist offen für Amateure und Profis mit Interesse in jedem Zweig der Biologie, einschließlich Mikrobiologie und Paläontologie. Mitglieder sind generell berechtigt die Konferenzen bei einem reduzierten Registrationsgeld zu besuchen, sich für Zuschüsse von der Gesellschaft zu bewerben und die Newsletter und Mails mit Informationen zu erhalten. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
Das Netzwerk von Long Term Ecological Research (LTER) ist eine gemeinschaftliche Anstrengung, bei der mehr als 1800 Wissenschaftlern und Studenten beteiligt sind, ökologische Prozesse über lange Zeiträume und in weiter geographischer Verteilung zu untersuchen. Das Netzwerk fördert die Synthese und die vergleichende Forschung zwischen den Flächen und Ökosystemen und zwischen anderen damit zusammenhängenden nationalen und internationalen Forschungsprogrammen. Die 26 LTER-Flächen repräsentieren verschiedene Ökosysteme und Forschungsschwerpunkte. ... [Information des Anbieters, übersetzt und verändert]
Das EuMon-Projekt versucht, im europäischen Kontext existierende Monitoringprogramme für Biotope und Arten der FFH-Richtlinie zu standardisieren, zusammenzufassen und zu koordinieren. Hierzu sollen existierende Monitoringprogramme und- methoden verglichen und integriert werden. Die erfolgversprechendsten Methoden im Sinne von Kosteneffizienz and räumlicher Übertragbarkeit sollen ausgewählt und auf ihre europaweite Anwendbarkeit getestet werden. In EuMon wird ein besonderes Augenmerk darauf gelegt, dass schon laufende Monitoringprogramme diese Methoden auch integrieren können. Weiterhin sollen Empfehlungen gegeben werden, wie neue und erfolgreiche Monitoringprogramme aufgebaut werden können. Der sozialwissenschaftlichen Komponente von Monitoring-Programmen wird deswegen besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden, weil das Verhältnis zwischen freiwilligen und professionellen Mitarbeitern als entscheidend für den Erfolg eines Monitoring-Programms gesehen wird. Die Ausweisung von NATURA-2000 Netzwerken ist eine der Säulen der europaweiten Implementierung der FFH-Richtlinie, um den Verlust der Biodiversität bis zum Jahr 2010 zu stoppen. Daher ist es notwendig zu testen, ob diese auch zur Erhaltung von Biodiversität beitragen. Zusätzlich entwickelt EuMon Methoden, um die Verantwortlichkeit von EU-Staaten für Arten und Biotope der FFH-Richtlinie zu evaluieren. Eine umfangreiche Datenbank zu Monitoring-Programmen und Empfehlungen zu Methoden wird in einem Internet-Portal der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. ... [Information des Anbieters]
Das deutsche Netzwerk für ökologische und ökosystemare Langzeitforschung ist eine Plattform für Kommunikation, Dokumentation und Zusammenarbeit von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in der langfristigen, systemorientierten und interdisziplinären Umweltbeobachtung in Deutschland. LTER-D ist Mitglied im internationalen LTER-Verbund (ILTER, www.ilternet.edu). Es ist ein offener Verbund, der sich ausschließlich durch die Verpflichtung auf die gemeinsamen Ziele definiert. Langfristige Forschungsansätze sind bei der Untersuchung von Umweltveränderungen deshalb besonders gefordert, weil sich die Umwelt meist allmählich und von natürlichen Schwankungen überlagert verändert. Unter solchen Bedingungen kann nur eine ausreichend lange Beobachtung Befunde und Prognosen verläßlich machen. Das LTER-D Netzwerk ist noch in seiner Anfangsphase. Der erste Workshop zur gegenseitigen Information und Orientierung wurde Ende März 2004 nahe Duderstadt bei Göttingen veranstaltet. Bei dieser zweitägigen Klausur trugen die Vertreter der Institutionen, die in Deutschland ökologische Langzeitforschung über den gesamten Querschnitt der Ökosysteme vom Gebirge bis zum Wattenmeer betreiben, ihre Konzepte und Ergebnisse vor. Dabei zeigten sich die Vielfalt, die hohe Qualität und das große Potential dieser Forschung in Deutschland, die durch Integration in einem Netzwerk und Anschluss an den internationalen ILTER-Prozess weiter gewinnen soll. ... [Information des Anbieters]
Im Rahmen einer Initiative zur Förderung der Biodiversitätsforschung in Deutschland werden aktuell drei beispielhafte großskalige Langzeituntersuchungsgebiete etabliert (Förderung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft). Sie werden als Biodiversitäts-Exploratorien bezeichnet, im Gegensatz zu hauptsächlich beschreibenden Observatorien. Die Exploratorien werden eine wissenschaftliche Infrastruktur aufbauen und betreuen sowie den notwendigen Rahmen schaffen, um entscheidende Fragen zum Biodiversitätswandel zu bearbeiten und den Einfluss dieser Veränderungen auf Ökosystemprozesse abschätzen zu können. In diesen Exploratorien werden erstmalig Biodiversitäts- und Ökosystemforschung großskalig und mit einer Langzeitperspektive vereint. In der ersten Phase der Exploratorien fokussieren die Studien auf die Beziehung zwischen Landnutzungsintensität, Biodiversitätswandel und Ökosystemfunktionen an ausgewählten Organismengruppen. Nach der Etablierung erfolgt die Integration weiterer ergänzender Projekte in diesen Exploratorien, die von der DFG bewilligt werden. Die Biodiversitäts-Exploratorien dienen somit der gesamten deutschen Biodiversitätsforschungsgemeinschaft als stimulierende Untersuchungsplattform. ... [Information des Anbieters]
Das BugWise Programm wurde ursprünglich dazu entwickelt, um es Schulen, Landschaftspflege-Vereinen und Gebietsverwaltern zu ermöglichen, sich an ökologischer Forschung zu beteiligen. BugWise bietet auch die Gelegenheit, neue Methoden bei der Bewertung von Habitaten auszuprobieren und das Rüstzeug für ein von einer Gemeinschaft betriebenes Habitat-Monitoring zu entwickeln. ... [Information des Anbieters, übersetzt]