Die Homepage des Botanischen Gartens und Botanischen Museums Berlin-Dahlem bietet Informationen zu der Tätigkeit dieser Einrichtung, die neben der Präsentation der Pflanzenwelt auch Forschungsaufgaben und andere Dienstleistungen umfasst. Eine umfangreiche Linksammlung führt zu Herbarien, Datenbanken und wichtigen Portalen des Fachgebiets. ... [Redaktion vifabio]
Die University and Jepson Herbaria der University of California in Berkeley sind zwei Sammlungen von gepressten Pflanzen, die gemeinsam und mit Forschungslaboren, Sammlungen und Archiven untergebracht sind. Zusammen halten die Herbarien um die 2.200.000 Belege, eine der größten Sammlungen in Nord-Amerika. Das University Herbarium, begründet 1895, hält botanische Sammlungen aus der ganzen Welt. Das Jepson Herbarium, begründet 1950, ist auf die Gefäßpflanzen Kaliforniens spezialisiert. ... [Information des Anbieters, übersetzt und verändert]
Der "American Bryophyte Catalog" ist der Katalog der Bryophyten-Sammlung des New York Botanical Garden. Enthalten sind zur Zeit Daten zu etwa 200.000 Herbarbelegen von Moosen aus Nordamerika und Nordmexiko; zukünftig sollen auch die Aufsammlungen aus Mittel- und Südamerika vollständig erfaßt werden. [Redaktion vifabio]
Das Register der Typusbelege im United States National Herbarium wurde im Jahr 1966 begonnen und enthält Abbildungen und Daten zu mehr als 100.000 Typusbelegen von Algen, Flechten, Moosen, Farnen, Nacktsamigen und Bedecktsamigen Pflanzen. Noch zu fotografieren sind die Flechten, Moose unf Algen, sowie alle Herbarbelege, die sich seit der Zeit vor dem Projektbeginn als Leihgaben außer Hause befinden. Die Typen, zu denen Bilder verfügbar sind, sind anhand des fett gedruckten Buchstabens "I" erkennbar. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
Das Portal erlaubt eine Metasuche nach Pflanzensippen über die Datenbanken von etwa 10 wissenschaftlichen Herbarien (überwiegend in den USA und in Europa). Mit den Suchergebnissen werden in vielen Fällen Links zu Abbildungen der Herbarbelege und/oder Etiketten geliefert. [Redaktion vifabio]
Die Exsikkatensammlung 'Flora exsiccata Bavarica' – herausgegeben von der vormals Königlichen botanischen Gesellschaft in Regensburg (heute Regensburgische Botanische Gesellschaft) – umfasst etwa 2000 Arten in Bayern vorkommender Farn- und Blütenpflanzen. Die Datenbank enthält Farbphotos der Herbarbelege; aktuell sind die Fotos jedoch nur ueber externe Angebote wie GBIF abrufbar. ... [Information des Anbieters, verändert]
Der elektronische Index Herbariorum enthält (wie die früheren gedruckten Ausgaben) für die wissenschaftlichen Herbarien weltweit Adressen, Kontaktpersonen, Akronyme sowie Daten zu Sammelschwerpunkten. In der Online-Version sind gegenwärtig Daten zu mehr als 3.000 Herbarien in 168 Ländern mit mehr als 10.000 Mitarbeitern enthalten. Die Suchfunktionalitäten erlauben auch die Suche nach taxonomischen Spezialisten für bestimmte Pflanzengruppen. ... [Redaktion vifabio]
Der Herbarium Catalogue von Kew bietet Zugang zu Sammlungsdaten und Fotographien von Herbarbelegen, soweit sie bereits digital vorliegen. Das Herbarium der Royal Botanic Gardens Kew besitzt annähernd 7 Millionen Belege, die in allen Teilen der Welt gesammelt worden sind. Die Belegexemplare sind entweder gepresst und getrocknet, oder in Flüssigkeit konserviert. Kew fühlt sich verpflichtet, diese bedeutenden Sammlungen für Botaniker und andere Interessierte, wo auch immer sie sich befinden, besser zugänglich zu machen. Sie können damit für andere Projekte nutzbar gemacht werden, besonders auf den Gebieten Biodiversität, Naturschutz, Nachhaltige Entwicklung und Pflanzensystematik. Zu diesem Zweck bauen wir einen elektronischen Herbarium Catalogue auf, der sowohl Abbildungen als auch Sammeldaten von den Herbaretiketten enthält. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
Das Linné'sche Herbarium (Linnéherbariet) im Swedish Museum of Natural History in Stockholm umfaßt etwa 4.000 Herbarbelege; viele davon sind durch zahlreiche Experten als Typusbelege festgelegt worden. Die Herbarexemplare wurden seinerzeit durch Linnaeus an seine Schüler verteilt, und wurden schließlich Teil der Sammlungen der Royal Swedish Academy of Sciences (später Swedish Museum of Natural History). Der Hauptteil der Sammlungen von Linnaeus ist heute bei der Linnean Society of London untergebracht. Bis jetzt war das Material in Stockhom nur vor Ort für Wissenschaftler verfügbar, sowie in Form von Scharz-Weiß-Fotographien auf Microfiche. Bilder einer Reihe von Herbarbelegen aus dem Linné'schen Herbarium in Stockholm werden nun auf dem Webserver des Museums präsentiert. Wir haben uns das Ziel gesetzt, im Lauf der Zeit Abbildungen aller Belege der bei uns befindlichen Linné'schen Sammlung zu integrieren. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
Das Forschungsmuseum in Görlitz ist das östlichste und eine der ältesten Einrichtungen im Senckenbergverbund, zu dem das Museum seit dem 01.01.2009 gehört. Die rund 20 Wissenschaftler befassen sich u. a. mit Bodenzoologie (Fadenwürmer, Milben, Springschwänze, Tausendfüßer, Regenwürmer), mit Wirbeltieren (Wölfe, Mongolischer Wildesel), mit Nacktschnecken und mit Insekten (Ameisen). In der Botanik zählen Spermatophyta, Pteridophyta, Bryophyta, Fungi und Lichenes zu den Forschungsschwerpunkten. Das Museum verfügt über umfangreiche wissenschaftliche Sammlungen mit ca. 6 Millionen Objekten. Eine wissenschaftliche Spezialbibliothek, ständige Austellungen zur Natur der Oberlausitz, zum Leben im Boden, Wanderaustellungen z. B. zu den Wölfen in der Oberlausitz sowie ein Vivarium gehören außerdem zum Museum. ... [Information des Anbieters, verändert]