Euro+Med PlantBase - im Untertitel "Informationsquelle für europäisch-mediterrane Phytodiversität" - bietet eine Online-Datenbank und ein Informationssystem für die Gefäßpflanzen Europas und der Mittelmeerregion, auf der Basis von aktuellen und kritisch revidierten, auf einen Konsens orientieren taxonomischen Konzepten zu den betreffenden Arten. Nach mehrjähriger Planung macht das Projekt mittlerweile große Fortschritte. Die erste Projektphase (Phase One) wurde für drei Jahre von der Europäischen Union unter Framework V finanziert. (...) Die Datenbank wird kontinuierlich ausgebaut und verbessert. Zunächst waren mit den Compositae (Asteraceae), Poaceae (Gramineae) und Rosaceae drei der umfangreichsten Familien verfügbar, außerdem zahlreiche Familien geringeren Umfangs. Bis April 2015 wurden 190 Familien bearbeitet, welche etwa 95 % der europäischen Gefäßpflanzenflora repräsentieren. Die umgangssprachlichen Namen sind bisher nicht in allen europäischen Sprachen verfügbar. ... [Information des Anbieters, übersetzt und verändert]
Der Index Nominum Genericorum (ING), ein kooperatives Projekt der International Association for Plant Taxonomy (IAPT) und der Smithsonian Institution, wurde im Jahr 1954 als eine Zusammenstellung aller Gattungsnamen initiiert, die für Organismen publiziert werden, welche unter den International Code of Botanical Nomenclature fallen. (...) Die ursprüngliche Absicht des ING war, alle Namen von Pflanzengattungen in einer einzigen Liste zusammenzubringen, um Homonymien zwischen verschiedenen Gruppen aufzudecken. Der ING enthält außerdem bibliographische Zitationen und Informationen über Typifikation und nomenklatorischen Status der Gattungsnamen. ... [Information des Anbieters, übersetzt und verändert]
IPNI ist eine Datenbank der Namen und damit assoziierter bibliographischer Details für alle Samenpflanzen, Farne und Farnverwandten. Ziel ist, das aufwändige, wiederholte Nachschlagen nach Pflanzennamen und deren bibliographischen Details in verschiedenen Primärquellen überflüssig zu machen. IPNI wird erstellt in Zusammenarbeit der Royal Botanic Gardens, Kew (UK), der Harvard University Herbaria (USA), und des Australian National Herbarium. Die wesentliche Basis bilden der Index Kewensis und der Gray Herbarium Card Index. ... [Information des Anbieters, verändert]
Angeboten wird ein World Wide Web-Zugang zur VAST Bibliography; auf diese Bibliographie greifen auch alle TROPICOS-Datenbanken zurück, um literaturbasierte Projektinformationen zu belegen. [Information des Anbieters, übersetzt]
PHYLIP ist ein freies Paket von Programmen, um aus Ergebnissen Stammbäume abzuleiten. Es wird als Quellcode, als Dokumentation und in einer Vielzahl von unterschiedlichen Anwendungstypen vertrieben. Diese Website beinhaltet Informationen über PHYLIP und die Wege des Transfers von Anwendungen, Quellcode und Dokumentation zum eigenen Computer. ... [Information des Anbieters, übersetzt und verändert]
Das Tree of Life Web Project (ToL) ist eine gemeinschaftliche Bestrebung von Biologen aus allen Teilen der Welt. Auf mehr als 3.000 World Wide Web-Seiten bietet das Projekt Informationen über die Vielfalt der Organismen auf der Erde, ihre evolutionäre Geschichte (Phylogenie) und ihre Eigenschaften. Jede Seite enthält Informationen über eine bestimmte Gruppe von Organismen (z.B. Echinodermen, Tyrannosaurus, Phlox, Kopffüßer, Keulenpilze, oder Salamanderfische Westaustraliens). Die ToL-Seiten sind nach dem Vorbild des evolutionären Baums des Lebens hierarchisch miteinander verlinkt. Beginnend mit den Wurzeln allen Lebens auf der Erde und fortschreitend entlang der divergierenden Äste bis hin zu einzelnen Arten, illustriert die Struktur des ToL-Projekts die genetischen Verbindungen zwischen allen lebendigen Dingen. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
TreeBASE ist eine relationale Datenbank zur Verwaltung und Auswertung von Daten zu phylogenetischen Relationen (Sanderson et al., 1993, 1994; Donoghue, 1994; Donoghue und Ackerly, 1996; Piel et al., 1996; Morel, 1996; Piel et al., 2000). Ihre Hauptaufgaben sind die Speicherung publizierter phylogenetischer Bäume (phylogenetic trees) und Daten-Matrizes. Weiterhin enthält sie bibliographische Informationen zu phylogenetischen Studien sowie einige Details zu darin behandelten Taxa, Merkmalen, verwendeten Algorithmen und durchgeführten Analysen. Die Datenbank erlaubt das Recherchieren und Kombinieren von Bäumen und Daten aus verschiedenen Studien; die Auswertung kann interaktiv anhand von Bäumen erfolgen, die in die Datenbank integriert sind. TreeBASE bildet somit ein Werkzeug zur Bewertung und zur Synthese phylogenetischer Erkenntnisse. (...) Die Datenbank enthält derzeit 6.106 Autoren, 2.946 Studien, 8.462 phylogenetische Bäume und 82.043 Taxa (Stand Dezember 2011). ... [Information des Anbieters, übersetzt]
"Phylogeny Programs" ist eine Seite, die alle dem Autor bekannte Software für die Auflösung von Phylogenien beschreibt; sie liefert Informationen zu 334 Programmpaketen und 47 freien Servern. Viele der Programme sind im Web verfügbar; einige ältere liegen auf FTP-Servern. Es sind sowohl frei verfügbare als auch lizenzpflichtige Programme verzeichnet. ... [Information des Anbieters, übersetzt und verändert]
Der PhyloCode ist eine Sammlung formaler Regeln zu einer phylogenetischen Nomenklatur. Er wurde geschaffen, um für Teile des Baums des Lebens Benennungen mit speziellem Bezug zur Phylogenese zu bilden. Die Umsetzung des PhyloCode wird in den nächsten Jahren stattfinden, jedoch wurde ein genaues Datum noch nicht festgelegt. Bei der Entwicklung wird darauf geachtet, daß eine gleichzeitige Verwendung des PhyloCode zusammen mit den existierenden Codes der rang-basierten Nomenklatursysteme (ICBN, ICZN etc.) möglich ist. Wir erwarten, daß viele Leute, deren Forschung phylogenetische Aspekte betrifft, die phylogenetische Nomenklatur vorteilhaft finden werden. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
Bei Brownie handelt es sich um ein Program zur Analyse der kontinuierlichen Evolution der Arten und zur Suche nach entscheidenden Unterschieden in der Entwicklungsgeschwindigkeit innerhalb eines Stammbaums. Man bedient sich dabei der "likelihood ratio tests" und der Akaike Information Criterion (AIC)-Statistik. Ein Manuskript mit der Beschreibung der Methoden ist in der Mai-Ausgabe 2006 der Zeitschrift "Evolution" veröffentlicht. ... [Information des Anbieters, übersetzt]