In einem mehrjährigen Forschungsprojekt des Helmholtz-Zentrums für Kulturtechnik der Humboldt-Universität wurden Teile des Medizinhistorischen Museums, die Porträtsammlung sowie herausragende Grafiken der Universitätsbibliothek, alle Exponate der großen Ausstellung "Theatrum naturae et artis. Wunderkammern des Wissens", Teile der Zoologischen Lehrsammlung, bedeutende Grafiken aus dem Museum für Naturkunde und das komplette Lautarchiv zur Dokumentation in der Datenbank "Kabinette des Wissens" systematisch erfasst und digitalisiert. Digitale Fotos und Scans, aber auch Tondateien sind in der entstandenen Musterdatenbank zur Inventarisierung und zur Recherche die Platzhalter für die Sammlungsobjekte und ermöglichen die Einsichtnahme auf seltene oder gefährdete Einzelobjekte. Kernstück aber ist die von allen teilnehmenden Wissenschaftlern als Gemeinschaftswerk entwickelte transdisziplinäre Schlagwortsystematik. Sie ist so angelegt, dass Klassifikationsmerkmale stets dem jeweiligen Wissensstandard angepaßt werden können, ohne die Objektdatensätze zu berühren. Die hier vorgestellte Datenbank beansprucht keineswegs die Repräsentation der integrierten Sammlungen und Institutionen, sondern unterbreitet lediglich Vorschläge zur Nutzung und Präsentation der Sammlungsbestände. ... [Information des Anbieters]
Das digitale Archiv aus den Sammlungen der "Linnean Society of London" erlaubt Wissenschaftlern den umfassenden Zugang zu Belegexemplaren von Pflanzen und Tieren, darunter zahlreichen Typusexemplaren. Sie können so online morphologische Details und Daten prüfen. Diese Informationen sind von hoher Bedeutung für die korrekte Benennung und Identifizierung von Belegen. Das Herbarium enthält die gesamten 14 300 Pflanzenbelege Linnés. Die erste Phase des Insekten-Archivs enthält nur die von Linné und Smith beschrieben Schmetterlinge und Nachtfalter. Die verbleibenden Insekten der Sammlung werden im Laufe des Jahres 2009 verfügbar gemacht. Das Fisch-Archiv umfasst die gesamten 158 Fischbelege Linnés. Von der Korrespondenz Linnés sind über 3500 Briefe zugänglich. ... [Information des Anbieters, übersetzt und verändert]
Dieses Portal bietet Zugang zu den Sammlungen des Staatlichen Museums für Naturkunde Stuttgart (SMNS), des Staatlichen Museums für Naturkunde Karlsruhe (SMNK), des Botanischen Gartens und Botanischen Museums Berlin-Dahlem (BGBM), des Zoologischen Forschungsmuseums Alexander Koenig in Bonn (ZFMK), der Staatlichen Naturkundlichen Sammlungen Bayerns in München (SNSB) und des Museums für Naturkunde in Berlin (MfN). Aktuell sind 1.753.135 Sammlungsobjekte recherchierbar, die sich auf die Herbarien, die zoologischen, entomologischen und paläontologischen Sammlungen der beteiligten Institutionen und Partner verteilen. ... [Information des Anbieters]
CalPhotos ist eine Sammlung von mehr als 400.000 Bildern von Pflanzen, Tieren, Fossilien, Leuten und Landschaften. Eine Anzahl von Organisationen und Individuen hat Fotografien zu CalPhotos beigesteuert. Durch die begleitende taxonomische und geografische Information der Fotos und das Anmerkungs- und Korrekturverfahren für Experten steht eine einzigartige Datenbank für Wissenschaftler, Studenten und andere an Naturgeschichte interessierte Personen zur Verfügung. Verschiedene Wege die Fotos zu durchsuchen, Browsing-Möglichkeiten mit Trivial- oder wissenschaftlichem Namen, Browsing-Listen mit Thumbnails der Fotos helfen Leuten, die nach spezifischen Fotos oder Taxa mit Websuchmaschinen suchen und machen das Browsen einfach und nutzerfreundlich. ... [Information des Anbieters, übersetzt und verändert]
Das Digital Academic Repository von Naturalis, dem Nationalmuseum für Naturgeschichte der Niederlande, ist ein Service im Rahmen eines nationalen und internationalen Netzwerkes für wissenschaftliche Informationsdienste. Auf diesem Dokumentenserver speichert das wissenschaftliche Personal von Naturalis elektronische Versionen seiner Publikationen für die zukünftige Benutzung. Das Repositorium sorgt darüber hinaus dafür, dass Nachweise dieser Publikationen in ein internationales Netzwerk eingespielt werden und auf diese Weise besser sichtbar und leichter auffindbar sind. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
GeoCASe (Geosciences Collection Access Service) ist eine erweiterte Version von BioCASE (Biological Collection Access Service), das eine transnationales Netzwerk von biologischen Sammlungen aller Art ist, welche ein XML-basiertes ABCD("Access to Biological Collection Database")-Schema verwenden. Für unsere Zwecke wurde dieses ABCD-Schema zu einem ABCDEFG("ABCD Extended for Geosciences")-Schema erweitert. Die Ziele und Grundsätze von GeoCASe sind es Geowissenschaftssammlungsdaten offen und universell zugänglich zu machen, um die internationale Entwicklung wissenschaftlicher Forschung voranzutreiben und den öffentlichen Nutzen dieser Daten zu unterstützen. ... [Information des Anbieters, übersetzt]