Das MARUM entschlüsselt mit modernsten Methoden und eingebunden in internationale Projekte die Rolle des Ozeans im System Erde – insbesondere im Hinblick auf den globalen Wandel. Es erfasst die Wechselwirkungen zwischen geologischen und biologischen Prozessen im Meer und liefert Beiträge für eine nachhaltige Nutzung der Ozeane. ... [Information des Anbieters]
Die Aufgabe des Coral Health and Monitoring Programs ist es, Dienste anzubieten, um die Gesundheit von Korallenriffen weltweit zu erhalten und zu verbessern. Unsere langfristigen Ziele sind: die Einrichtung eines internationalen Netzwerks von Korallenriffforschern, um Wissen und Informationen über Korallengesundheit und -monitoring auszutauschen, nahezu Echtzeit- Daten von Satellitenbildern und Monitoringstationen an großen Korallenriffen zur Verfügung zu stellen, ein Datenarchiv für historische Daten zu Korallenriffen aufzubauen und zum Wissen über Korallenriffe beizutragen. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
In Deutschland sind für die Auswahl der Gebiete für das Schutzgebietssystem NATURA 2000 grundsätzlich die Länder zuständig. Die Gebietsauswahl auf See war zunächst nur in den Hoheitsgewässern innerhalb der 12 Seemeilen-Zone möglich, nicht aber in der Ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ, 12-200 sm), in der die Hoheitsbefugnisse Deutschlands auf bestimmte Aktivitäten beschränkt sind. Mit der Neuregelung des Bundesnaturschutzgesetzes im April 2002 wurde die Rechtsgrundlage für die Umsetzung von NATURA 2000 in den Meeresgebieten der AWZ geschaffen: hier sind nun das Bundesumweltministerium (BMU) und das Bundesamt für Naturschutz (BfN) für die Auswahl und Ausweisung von Schutzgebieten zuständig.Die Ergebnisse des auf den folgenden Seiten vorgestellten umfangreichen Forschungsprogramms des BMU und des BfN waren wesentliche Entscheidungshilfen für die Identifizierung und Abgrenzung von ökologisch besonders wertvollen Gebieten in der AWZ von Nord- und Ostsee. ... [Information des Anbieters]
Das Markieren von Raubtieren des Pazifischen Ozeans begann im Jahre 2000 als eines von 17 Projekten des "Census of Marine Life", ein ambitioniertes, auf 10 Jahre unter Beteiligung von 80 Nationen angelegtes Unterfangen mit dem Ziel, die Diversität und Reichhaltigkeit marinen Lebens zu bewerten und zu erklären, wie sich die Lebensräume der Meerestiere darstellen bzw. verändern. Mehrere Dutzend TOPP Forscher aus acht verschiedenen Ländern wagten sich auf die Hochsee, auf abgelegene Inseln und entlang felsiger Küstenstreifen, um Satelliten-Peilsender an den 22 unterschiedlichen und wichtigsten Meeresraubtierarten anzubringen. Bisher (2007) wurden insgesamt mehr als 2000 Tiere auf diese Weise markiert, einschließlich Seeelefanten, Weiße Haie, Lederschildkröten, Tintenfische, Albatrosse und Seevögel wie der Sturmtaucher. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
Blicken Sie den Wissenschaftlern an Bord von Forschungsschiffen während ihrer Expeditionen über die Schulter. Erleben Sie das Abenteuer von Tiefsee-Expeditionen und schauen Sie, mit welchem Enthusiasmus und Arbeitsaufwand diese Forschungsfahrten auf den Ozeanen stattfinden. Diese Website enthält bebilderte Tagesberichte der Meeresforscher, die täglich direkt von den Forschungsschiffen übermittelt werden. Die Berichte enthalten neben Informationen über die wissenschaftliche Arbeit an Bord auch eine persönliche Note vom Erleben der Expeditionen in die Tiefsee. Tagesberichte laufender Expeditionen sind unter "eXpedition Log" zu finden oder Sie klicken auf ein Datum in den Monatskalendern. ... [Information des Anbieters]
BiodivERsA ist ein Netzwerk aus nationalen Organisationen, die quer durch Europa für die Forschungsförderung und das Management von Forschungsprogrammen zuständig sind. Die Ziele dieses ERA-Netzes sind die verbesserte Zusammenarbeit zwischen den Förderorganisationen für Biodiversitätsforschung und die strategische Koordinierung von Forschungsprogrammen, um schließlich gemeinsame Initiativen zu ermöglichen. Die europäischen Partner im BiodivERsA-Netzwerk haben nun ihre Anstrengungen zusammengeführt und einen Aufruf zu internationalen Forschungsprojekten zu Biodiversität und Ökosystemforschung veröffentlicht. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
Das The Nutrient Network (NutNet) beschäftigt sich mit der Forschung an Graswurzeln. Für diese Untersuchungen haben sich weltweit Forschergruppen an über 40 Graslandschaften zusammengeschlossen. Die Forscher verfolgen dabei die folgenden Ziele: a) Das regelmäßige und koordinierte Sammeln von Daten an möglichst vielen verschiedenen Graslandschaften, um direkte Vergleiche von Umwelt-Produktivität-Diversität-Beziehungen zwischen den einzelnen Landschaften ziehen zu können. Soblad dadurch genügend Daten gewonnen wurden, werden sie neue Einblicke in die verschiedensten wichtigen und bisher unbeantworteten Aspekte der Ökologie ermöglichen. b) Die Implementierung standortübergreifender Experimente mit minimaler Aufwendung von Zeit und sonstiger Ressourcen durch die einzelnen Forscher bei gleichzeitiger Maximierung der Aussagekraft der Ergebnisse und die Anwendbarkeit auf die verschiedensten Ökosysteme mit überwiegend krautigen Pflanzen (z.B. Wüstengrasland, arktische Tundra, etc.) ... [Information des Anbieters, übersetzt]
Das Network of Knowledge BiodiversityKnowledge wird vom EU-Projekt KNEU – Developing a Knowledge Network for EUropean expertise on biodiversity and ecosystem services to inform policy making economic sectors – entwickelt und korrespondiert sowie in Zusammenhang des Forschungsrahmenprogramms RP7 als Koordinierungsmaßnahme (Förderkennzeichen 265299) finanziert. Das Projekt umfasst ein Konsortium von 18 führenden Institutionen in Europa im Bereich der Biodiversität und Forschung und Kontrolle in Ökosystemdienstleistungen. Das Konsortium versteht sich als Vermittler bei der Entwicklung des Network of Knowledge mit dem Ziel einer breiten Beteiligung von Partnern der Wissenslandschaft der Biodiversität. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
Nach den Bakterien sind Pilze die am weitesten verbreitete Lebensform der Erde. Sie finden sich in der Tiefsee und im Hochgebirge, in Gesteinen und im Wasser, auf und in anderen Lebewesen, in Wüsten, Regenwäldern und an den Polen. Sie sind artenreicher als Pflanzen, Fische und Säugetiere zusammen, und Schätzungen zufolge sind mindestens 90 % ihrer Arten noch unentdeckt. Doch bereits mit dem kleinen Anteil der Arten, der derzeit wirtschaftlich genutzt wird, werden Hunderte von Milliarden Euro erwirtschaftet, sowohl in der Lebensmittelproduktion als auch in der Pharmaindustrie. Auch zahlreiche zelluläre Prozesse wurden erstmals an Pilzen entdeckt. Allerdings ist die grundlagen- und anwendungsorientierte Forschung auf nur wenige Organismen beschränkt und lässt das große Potenzial der Diversität bekannter und noch unbekannter Pilze ungenutzt. Ziel des LOEWE Schwerpunktes für Integrative Pilzforschung (IPF) ist es daher, die Expertise im Bereich der Diversitätsforschung und Modellorganismen-basierter Forschung in synergistischer Weise zusammenzuführen, so dass es zu einer nachhaltigen Stärkung der hessischen Wirtschaft und Forschung in einem expandierenden Forschungsfeld mit großem wissenschaftlichem und wirtschaftlichem Potenzial kommt. ... [Information des Anbieters]