Die Virus-Datenbank des University College London wurde als ein System für die Organisation von Open-reading-frame-Sequenzen der Tier-Viren entwickelt. Alle bekannten und vorhergesagten Proteinsequenzen von Genomen bestimmter Virusfamilien wurden aus GenBank extrahiert und gefiltert um 100% Redundanz zu entfernen. Auf der Basis von Sequenz-Ähnlichkeiten wurden die Sequenzen in Homologe Protein-Familien (HPFs) eingeteilt. Die Familien wurden mit Bemerkungen, einschließlich der Funktion und funktionalen Klassifizierung, ähnlicher Proteinstrukturen, Taxonomie, Länge der Proteine, Grenzen von konservierten Regionen, virusspezifischen Gennamen und Links zu EMBL-Einträgen und SWISSPROT angereichert. Es ist zudem möglich die prä-aligned konservierten Sequenzregionen oder komplette Proteinsequenzen als FASTA-Format-Dateien darstellen zu lassen. Suchen können unter Benutzung von Familiennummer, Virusname, Proteinfunktion, GenBank-Identifikationsnumer oder beliebigem Keyword durchgeführt werden. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
Das SIB und das GeneBio haben ihre Arbeiten und Kompetenz zusammengelegt um Ihnen neXtProt zugänglich zu machen, welches entwickelt wurde um Forschern zu helfen zu verstehen was all diese Proteine im menschlichen Körper machen. neXtProt ist beides, eine neue und eine alte Ressource: neu, weil wir eine innovative, integrative Ressource über menschliche Proteine entwickeln wollen, und alt, weil wir diese auf der Basis der hoch-qualitativen Arbeiten, die das Markenzeichen von UniProtKB/Swiss-Prot seit seiner Gründung in 1986 sind, gründen können. Die weitreichenden Arbeiten der Swiss-Prot zur funktionalen Erläuterung von menschlichen Proteinen und Organisation der Sequenzen und viele andere Besonderheiten sind die Basis, auf die neXtProt aufbaut. ... [Information des Anbieters, übersetzt und verändert]
Das Tumorsuppressorprotein p53 war zunächst als essentiell wichtiger Transkriptionsfaktor nach DNA-Schädigungen erkannt worden. In der Folgezeit wurde klar, dass p53 weitreichendere Funktionen im Zusammenhang mit zellulärem Streß besitzt, etwa bezüglich Onkogen-Aktivierung oder Hypoxie. Das Protein p53 fungiert als tetramerer Transkriptionsfaktor, der in normalen nicht gestressten Zellen in sehr niedrigen Konzentrationen vorkommt. Nach Streß können verschiedene Pfade zu posttranslationalen Modifikationen des Proteins und zu seiner Stabilisierung führen. Die p53 Database enthält mehr als 16.000 Einträge zu TP53-Mutationen, die in Tumoren, in normalen Hautzellen sowie bei nicht krebsartigen Erkrankungen wie rheumatischer Arthritis gefunden wurden. Die Datenbank schließt auch Keimbahn-Mutationen ein, die bei Li-Fraumeni Syndrome (LFS) und bei LFS-artigen Syndromen auftreten. ... [Information des Anbieters, verändert]