Umgangssprachlich nennt man sie Einwanderer, Eindringlinge, Exoten, Invasoren, Fremdlinge oder im englischen Sprachgebrauch auch Aliens. Doch wer vermutet, dass sich hinter diesen Begriffen außerirdische Lebensformen verbergen, welche die Erde bedrohen, der irrt. Es handelt sich hierbei vielmehr um Pflanzen- und Tierarten, die durch den Menschen in für sie neue Lebensräume gebracht wurden. Das Museum am Schölerberg hat sich entschieden, zusammen mit dem Lehrstuhl für experimentelle Ökologie und Ökosystembiologie der Universität Bielefeld eine Wanderausstellung zum Thema „Gebietsfremde Tier- und Pflanzenarten“ zu entwickeln. Hiermit kann eine Basis geschaffen werden, um das Phänomen nicht-heimischer Organismen einer größeren Öffentlichkeit bekannt zu machen. ... [Information des Anbieters, verändert]
NEOBIOTA, die "European Group on Biological Invasions", wurde bei einer Tagung in Berlin im Jahr 1999 als wissenschaftliche Arbeitsgemeinschaft mit dem Ziel einer Förderung und einer verbesserten Integration invasionsbiologischer Forschung gegründet. Invasionen durch nichteinheimische Pflanzen, Tiere, Pilze und Mikroorganismen führen in zunehmendem Maße zu Problemen in vielen Ländern Europas und in anderen Teilen der Welt. Eingeführte "neue" Arten ("Neobiota") können eine Bedrohung für die biologische Vielfalt darstellen, die Struktur und Funktion von Ökosystemen verändern und schließlich auch ernsthafte ökonomische und gesundheitliche Probleme verursachen. Die Wissenschaftler der Arbeitsgemeinschaft NEOBIOTA arbeiten zusammen an theoretischen und angewandten Aspekten biologischer Invasionen, sind jedoch auch um die Aufklärung von Öffentlichkeit und Entscheidungsträgern bemüht. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
Das Belgische Forum zu invasiven Arten (Belgian Forum on Invasive Species - BFIS) sammelt wissenschaftliche Informationen zu Vorkommen, Verbreitung, Autökologie, negativen Auswirkungen und Bekämpfung von invasiven nichteinheimischen Arten. Das Forum erstellt eine Referenzliste nichteinheimischer Arten in Belgien, die regelmäßig aktualisiert wird, und ist auch für die Aufstellung einer Schwarzen Liste verantwortlich, die Arten mit starken negativen Auswirkungen auf die Biodiversität enthält. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
The Invasive Species Centre is hosting the 18th International Conference on Aquatic Invasive Species that will be held in Niagara Falls, Ontario, Canada, April 21-25, 2013. This conference series is widely considered the most comprehensive international forum on aquatic invasive species and continues to evolve to address new and emerging issues. Sessions and presentations include the review of accumulated scientific knowledge; presentation of the latest field research; introduction of new technological developments for prevention, monitoring and control; discussion of policy and legislation; and mechanisms to raise awareness with the general public through education and outreach initiatives. In recent years the conference has typically involved over 400 participants from over 30 countries, representing academia, industry, government agencies, NGOs and other stakeholders involved in the issues. Many are seeking opportunities for international cooperation and collaboration to address AIS issues from a global perspective. ... [Information of the supplier]
Neobiota.de ist das Informationsportal des Bundesamtes für Naturschutz über gebietsfremde und invasive Arten in Deutschland. Darin finden Sie Informationen in folgenden Bereichen: Was sind Neobiota bzw. invasive Arten?; politische und rechtliche Rahmenbedingungen; ökologische Grundlagen; Auswirkungen und Gefahren invasiver Arten für Natur, Wirtschaft und Gesundheit; Efekte durch Klimawandel; Bewertung von Neobiota im Naturschutz und mögliche Maßnahmen. ... [Information des Anbieters]
iMapInvasives bietet ein Internet- und GIS-basiertes Verwaltungssystem, um Bürgern, Wissenschaftlern und Ressourcenmanagern, die um den Schutz von natürlichen Ressourcen vor der Bedrohung durch invasive Arten bemüht sind, behilflich zu sein. Die iMapInvasives-Partnerschaft vereinfacht die Verwaltung und die gemeinsame Nutzung von Informationen über invasive Arten, einschließlich des Umfangs des Befalls, Suchbemühungen und Behandlunsergebnissen. Finanzierbare, nachhaltige und kollaborative Werkzeuge, die durch die Partnerschaft entwickelt wurde, bietet eine flexible Plattform für die Datensammlung von invasiven Spezies aus einer Vielzahl von Quellen. Diese Werkzeuge ermöglichen eine bessere Nutzung, indem sie die Daten organisieren und somit eine frühzeitige Erkennung von neuen Populationen unterstüzen, die ein schnelles Handeln erfordern könnten und ermöglichen zudem die Analyse von Verwaltungsstrategien, die für den Nutzer von Relevanz sein könnten. Die Partnerschaft versucht all jene zu unterstützen, die für den Schutz von Umweltressourcen eintreten, die durch Effekte von invasiven Spezies verursacht werden; hierunter fallen beispielsweise Bürger, Freiwillige, Verwalter von Natur- und Landwirtschaftsressourcen, sowie auch Wissenschaftler, Programmadministratoren und politische Entscheidungsträger. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
Die Datenbank bietet in Form von Art-Steckbriefen Informationen zu invasiven Tieren und Pflanzen in Japan. Die folgenden Organismengruppen werden berücksichtigt: Säugetiere, Vögel, Reptilien, Amphibien, Fische, Insekten, sonstige Wirbellose, und Gefäßpflanzen. Besonders zu fürchtende Arten werden auf Warnlisten gesetzt. [Redaktion vifabio]
Neobiota 2016, the 9th International Conference on Biological Invasions organised by the European Group on Biological Invasions (Neobiota), will take place in Vianden, Luxembourg, from 14 to 17 September 2016, with pre-conference COST meetings on 12-13 September 2016. [Information of the supplier, modified]
This will be the third in a series of international conferences focussed on invasive alien species (IAS) on islands, their impact and management. It follows those held in Auckland, New Zealand, in 2001 and 2010*. The Dundee conference will therefore be the first such meeting for seven years, and the first to be held in the northern hemisphere. In the context of this meeting, the definition of ‘island’ is broader than just a piece of land surrounded by water. Much the same problems and solutions apply to land surrounded by predator-proof fences, and to unfenced but isolated patches of habitat such as coral reefs. This conference, hosted by the University of Dundee and the South Georgia Heritage Trust, will be a long-overdue gathering of the island invasives clan. It will build on the great success of the Auckland meetings, allow greater participation of people from Europe and North America, and bring together experts and those thirsty for knowledge in diverse fields covering the invaders and invaded. ... [Information of the supplier]
Charles Elton recognized that the breakdown of biogeographic barriers as a consequence of transport, trade and economic globalisation will lead to unprecedented movements of biotas among continents and oceans, resulting in increased rates of invasion by alien species. For well-studied taxa such as plants and vertebrates, we are only just beginning to understand the extent to which species are becoming distributed globally, and how much biotas are becoming similar. However, a global picture including less-studied taxonomic groups such as invertebrates and pathogens is lacking. This timely, 2-day symposium in the historic and beautiful city of Durham will bring together invasion ecologists and macroecologists, working on many different taxonomic groups, to build a global synthesis of alien species distribution and richness. The symposium will explore the major drivers behind the mixing of the world’s biotas, and the consequences for conservation of biodiversity. ... [Information of the supplier]