Das Institut für Geographie der Universität Erlangen bietet mit GEODOK eine umfangreiche Literaturdatenbank mit seit 1980 erschienenen Titeln aus allen Bereichen der Geographie (inkl. Kontakbereichen zu Nachbarwissenschaften, z. B. Biogeographie / Geobotanik) an. [Redaktion vifabio]
Die Baltic Sea Alien Species Database (Datenbank der nichteinheimischen Arten der Ostsee) ist ein interaktives Werkzeug, das die folgenden Recherche-Optionen beinhaltet: "Datenbank-Suche", "Teilgebiete der Ostsee" und "Artenverzeichnis". Die in der Datenbank gespeicherten Informationen stammen aus folgenden Quellen: a) von Mitgliedern der Baltic Marine Biologists Working Group on Non-indigenous Estuarine and Marine Organisms (Arbeitsgruppe der Ostsse-Meeresbiologen zu nichteinheimischen Organismen des Meeres und der Ästuare) und anderen Forschern auf dem Gebiet der Invasionsbiologie; b) aus publizierten Aufsätzen, Umweltberichten, "grauer Literatur", Internet-Ressourcen; c) aus dem "Database Questionnaire". Die Datenbank enthält die folgenden Informationen: Taxon - Phylum / Abteilung oder Klasse ... ... [Information des Anbieters, übersetzt und verändert]
Invasive.org ist eine Webseite, die lange Jahre in der Entwicklung begriffen war und nun das Ergebnis der Anstrengungen einer großen Anzahl von Leuten darstellt. Mitte der Neunziger Jahre erkannten wir das Bedürfnis an qualitativ hochwertigen Fotos von Waldinsekten und Schadorganismen für IT-Anwendungen. Das generelle Ziel von Invasive.org ist es, ein einfach zu benutzendes und zugängliches Archiv an qualitativ hochwertigen Fotos von Neophyten/Neozooen und exotischen Arten bereitzustellen, mit der Betonung auf Anwendbarkeit im Ausbildungsbereich. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
APASD bietet Informationen zu invasiven gebietfremden Arten (invasive alien species, IAS) im asiatisch-pazifischen Raum. Die IASs werden in neun Kategorien eingeteilt: Insekten, Säugetiere, Nematoden, Sonstige Tiere, Bakterien, Pilze, Pflanzen, Viren und Sonstige Organismen. Diese Kategorien von Organismen dienen als Schlüssel für das Durchsuchen der Datenbank. Jeder IAS-Datensatz besteht aus den folgenden Feldern (wobei "country or region", "species name" und "year of invasion or detection" als Suchschlüssel verwendet werden können): country or region name, organism name (organism group, order, family, species name, English common name), year of invasion or detection, native region, situation of establishment, taxonomic description, expansion of distribution area, environmental impact, economic damage, reproduction, growth, countermeasure, similar species, host species, habitat, photo images, references, sowie writer's name und affiliation. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
Das "North European and Baltic Network on Invasive Alien Species" (NOBANIS) stellt ein Netzwerk von Datenbanken über nichteinheimische und invasive Arten der Region dar. Durch die Etablierung eines gemeinsamen Zugangsportals zu Daten über "invasive alien species" (IAS) wird der regionale Informationsaustausch erleichtert. NOBANIS ist ein Kooperationsnetzwerk zwischen kompetenten Institutionen der Region und trägt zur Implementierung der Empfehlungen der Convention on Biological Diversity (CBD) bei. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
Die Webpräsenz „Bugwood“ ist eine Initiative des Center for Invasive Species & Ecosystem Health und versucht eine führende Rolle in der Entwicklung, Festigung und Verbreitung von Informationen und Programmen zum Thema invasive Arten, Gesundheit von Wäldern und der Nutzung natürlicher Ressourcen und landwirtschaftlichen Flächen zu spielen. Die Initiative versucht ihre Ziele durch Lehre, angewandte Forschung und Aufklärung der Öffentlichkeit auf staatlicher, nationaler, regionaler und internationaler Ebene zu erreichen. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
Der Aufbau der Datenbank begann 1999 am Institut für Naturschutz der Polnischen Akademie der Wissenschaften in Krakau. Im Jahr 2003 konnte mit Unterstützung des US State Department ein Teil der Daten übersetzt und im Internet zugänglich gemacht werden. Im Zeitraum 2003-2009 wurde die Datenbank inhaltlich ausgebaut. Gegenwärtig sind Informationen zu 1066 nichteinheimischen Arten von Pflanzen, Tieren und Pilzen gespeichert, unter anderem zu Vektoren, Ort und Zeitpunkt der ersten Einwanderung nach Polen, aktueller Verbreitung, sowie zum Einfluss auf indigene Arten und Lebensräume. Die Datenbank Alien species in Poland wurde auch in die internationalen Projekte NOBANIS und DAISIE eingebracht. ... [Information des Anbieters, übersetzt und verändert]
NEOBIOTA, die "European Group on Biological Invasions", wurde bei einer Tagung in Berlin im Jahr 1999 als wissenschaftliche Arbeitsgemeinschaft mit dem Ziel einer Förderung und einer verbesserten Integration invasionsbiologischer Forschung gegründet. Invasionen durch nichteinheimische Pflanzen, Tiere, Pilze und Mikroorganismen führen in zunehmendem Maße zu Problemen in vielen Ländern Europas und in anderen Teilen der Welt. Eingeführte "neue" Arten ("Neobiota") können eine Bedrohung für die biologische Vielfalt darstellen, die Struktur und Funktion von Ökosystemen verändern und schließlich auch ernsthafte ökonomische und gesundheitliche Probleme verursachen. Die Wissenschaftler der Arbeitsgemeinschaft NEOBIOTA arbeiten zusammen an theoretischen und angewandten Aspekten biologischer Invasionen, sind jedoch auch um die Aufklärung von Öffentlichkeit und Entscheidungsträgern bemüht. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
Das Belgische Forum zu invasiven Arten (Belgian Forum on Invasive Species - BFIS) sammelt wissenschaftliche Informationen zu Vorkommen, Verbreitung, Autökologie, negativen Auswirkungen und Bekämpfung von invasiven nichteinheimischen Arten. Das Forum erstellt eine Referenzliste nichteinheimischer Arten in Belgien, die regelmäßig aktualisiert wird, und ist auch für die Aufstellung einer Schwarzen Liste verantwortlich, die Arten mit starken negativen Auswirkungen auf die Biodiversität enthält. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
iMapInvasives bietet ein Internet- und GIS-basiertes Verwaltungssystem, um Bürgern, Wissenschaftlern und Ressourcenmanagern, die um den Schutz von natürlichen Ressourcen vor der Bedrohung durch invasive Arten bemüht sind, behilflich zu sein. Die iMapInvasives-Partnerschaft vereinfacht die Verwaltung und die gemeinsame Nutzung von Informationen über invasive Arten, einschließlich des Umfangs des Befalls, Suchbemühungen und Behandlunsergebnissen. Finanzierbare, nachhaltige und kollaborative Werkzeuge, die durch die Partnerschaft entwickelt wurde, bietet eine flexible Plattform für die Datensammlung von invasiven Spezies aus einer Vielzahl von Quellen. Diese Werkzeuge ermöglichen eine bessere Nutzung, indem sie die Daten organisieren und somit eine frühzeitige Erkennung von neuen Populationen unterstüzen, die ein schnelles Handeln erfordern könnten und ermöglichen zudem die Analyse von Verwaltungsstrategien, die für den Nutzer von Relevanz sein könnten. Die Partnerschaft versucht all jene zu unterstützen, die für den Schutz von Umweltressourcen eintreten, die durch Effekte von invasiven Spezies verursacht werden; hierunter fallen beispielsweise Bürger, Freiwillige, Verwalter von Natur- und Landwirtschaftsressourcen, sowie auch Wissenschaftler, Programmadministratoren und politische Entscheidungsträger. ... [Information des Anbieters, übersetzt]