Seit dem Erscheinen des achtbändigen Werkes „Die Farn- und Blütenpflanzen Baden-Württembergs“ (Hrsg. Sebald, Seybold, Philippi, Wörz; 1990 - 1998) ist die gründliche Erfassung der baden-württembergischen Flora weiter fortgeschritten. Um diesen Fortschritt der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, haben wir die Verbreitungskarten aktualisiert und im Internet als pdf-Dateien zur Verfügung gestellt. Es wurden im Vergleich zu den Grundlagenwerken neu aufgefundene Arten (z.B. Dorycnium herbaceum) berücksichtigt sowie manche Klein- und Unterarten (z.B. Pastinaca sativa subsp. sativa/urens) neu aufgenommen. Andere, in den Grundlagenwerken noch unvollständig kartierte Arten wurden ergänzt, z. B. Corydalis intermedia oder Pulmonaria officinalis s. str. oder Neueinwanderer wie Senecio inaequidens. Einige dieser Karten spiegeln den derzeitigen Kenntnisstand wider und sind als Arbeitskarten zu verstehen. ... [Information des Anbieters, verändert]
Die Erforschung der Pflanzenwelt Südwestdeutschlands, der fachliche Austausch unter den Mitgliedern, Weiterbildung und die Förderung des Interesses an der Botanik und ihrer Nachbardisziplinen sind Ziele der Botanischen Arbeitsgemeinschaft Südwestdeutschland e.V. Ansprechen will die Botanische Arbeitsgemeinschaft Südwestdeutschland e.V. Personen, die sich in ihrer Freizeit oder beruflich beschäftigen mit: Flora, Vegetationskunde, Systematik, Planzengeographie, Florengeschichte, Naturschutz. Hierzu wollen wir: BotanikerInnen und FreundInnen der Botanik Südwestdeutschlands zur gemeinsamen wissenschaftlichen Arbeit zusammenführen; Den Pflanzenbestand, die Verteilung und Verbreitung der Pflanzenarten feststellen (elektronische Fundortmeldung); Die Mitglieder fortbilden; Das Interesse an Botanik fördern, insbesondere durch Jugendarbeit, Zusammenarbeit mit Schule und Hochschule. ... [Information des Anbieters]
Das Webangebot fasst Informationen zu verschiedenen Typen von floristischen Sammlungen aus Mecklenburg-Vorpommern (Datenbanken mit Verbreitungsdaten und Vegetationsaufnahmen sowie Herbarien) zusammen. Es gliedert sich in die Bereiche Gefäßpflanzen, Moose, Flechten, Pilze, Großalgen, Kleinalgen. Teilweise können Verbreitungskarten bzw. -daten direkt abgerufen werden, teilweise wird auf externe Angebote verlinkt. ... [Redaktion vifabio]
Kernziele und Aufgaben des Zentrum für Biodokumentation sind Sicherung, Betreuung und Fortschreibung der naturwissenschaftlichen Sammlungen des Saarlandes, Schaffung eines Koordinations- und Kommunikationszentrums für feldbiologische/-ökologische Forschung sowie Umweltbildung und Öffentlichkeitsarbeit. Zum Aufgabengebiet "Schaffung eines Koordinations- und Kommunikationszentrums für feldbiologische/-ökologische Forschung (Erfassung und Dokumentation von Bioinformationen in unserer Region)" gehört unter anderem: (a) Einrichtung einer zentralen Erfassungsstelle für Tier- und Pflanzenarten im Saarland (inkl. Randgebiete); Zusammenführung und Koordinierung aller momentan im Saarland laufenden Kartierprojekte (Raster- und Punktkartierungen); (b) Erstellung und Pflege eines GIS-gestützten Biotopkatasters (Biotopkartierung, §-25-Biotope, FFH-Biotope); (c) EDV- und GIS-gestützte Inventarisierung von Schutzgebieten (NSGs, FFH-Gebiete) als wesentliche Grundlage für ein zielgerichtetes und effizientes Pflegemanagement Etablierung eines langfristigen Arten- und Flächen-Monitorings in ausgewählten Naturräumen und Schutzgebieten (NSG, FFH) mit entsprechender periodischer Dokumentation der Ergebnisse; (d) Überarbeitung und Fortschreibung der Roten Listen, Schaffung einer Kontakt- und Anlaufstelle für alle, die amtlich, ehrenamtlich und hobbymäßig Arten erfassen; (e) Zusammenstellen und Publikation von Jahresberichten über die Ergebnisse der laufenden Kartieraktivitäten; (f) Zusammenarbeit mit Universitäten: Betreuung von Examens-, Diplom- und Doktorarbeiten; (g) Aufbau einer gut bestückten Regional-Bibliothek, in der auch die sog. „graue Literatur“ zusammengefasst wird. ... [Information des Anbieters, verändert]
Der neugegründete Verein "NetPhyD" ("Netzwerk Phytodiversität Deutschland") will auf seiner Webpräsenz über die Ziele, die laufenden Aktivitäten und die aktuellen Entwicklungen innerhalb der einzelnen Sektionen des Netzwerks informieren. Warum brauchen wir ein Netzwerk Phytodiversität? Und warum gerade ein Netzwerk zur Phytodiversität in Deutschland? Die Antwort liegt eigentlich auf der Hand. Vor etwa 35 Jahren wurde die Zentralstelle für die floristische Kartierung gegründet. Mit dieser „Einrichtung“ gelang es erstmals, zuerst für Westdeutschland, dann auch im östlichen Teil Deutschlands und schließlich für ganz Deutschland, fast alle floristisch tätigen Botaniker in einem Netzwerk zusammenzuführen. Daraus resultierte schließlich die Veröffentlichung der beiden Atlanten zur Verbreitung der Gefäßpflanzen in West- bzw. Ostdeutschland. Seit dieser Zeit sind aber neben den Bemühungen, einen gesamtdeutschen Verbreitungsatlas herauszugeben – die Zusammenführung der Daten hat bereits stattgefunden, die letzten Korrekturen stehen jedoch noch aus -, zahlreiche weitere Initiativen entstanden, die zur Lösung von Fragen wie z. B. „Warum kommt eine Pflanzensippe wo vor?“, „Warum ist eine Art häufig, eine andere Art selten?“, „Warum ist eine Art gefährdet, während sich eine andere Art ausbreitet?“ beitragen können. NetPhyD soll diese Initiativen unterstützen, koordinieren und integrieren. ... [Information des Anbieters, verändert]
Die Webpräsenz dieser geobotanischen Vereinigung für das Einzugsgebiet der Regnitz, eines Nebenflusses des Mains in Bayern, bietet knappe Information, überwiegend zu aktuellen Themen (Rundschreiben, Exkursionsprogramm). Eine Reihe floristisch interessanter Gebiete im Regnitzgebiet bzw. in Franken wird in herunterladbaren Exkursionführern dargestellt. ... [Redaktion vifabio]
Das Vereinsziel der Bayerischen Botanischen Gesellschaft ist die planmäßige, wissenschaftliche Erforschung der gesamten Pflanzenwelt Bayerns unter Berücksichtigung der Pflanzenwelt der Nachbarländer, insbesondere die Pflege der Floristik, Systematik, Pflanzengeographie, der Florengeschichte und des Naturschutzes. Die Internetpräsenz der Gesellschaft bietet Informationen unter anderem zur Geschichte und zum Herbarium der Gesellschaft sowie zu aktuellen Terminen und Exkursionen. Des weiteren sind die Inhaltsverzeichnisse der Berichte der Bayerischen Botanischen Gesellschaft ab dem Band 1 (1891) sowie teilweise auch die Volltexte als PDF-Dateien verfügbar. ... [Redaktion vifabio]
Aus Freude und Interesse an der Pflanzenwelt haben sich Botaniker, Pflanzenliebhaber und Naturfreunde unterschiedlichen Alters und aus verschiedenen Berufen in der Botanischen Vereinigung für Naturschutz in Hessen (BVNH) zusammengeschlossen. Wir stellen unser Wissen gemeinsam in den Dienst des Naturschutzes und setzen uns dabei vor allem für die Pflanzenwelt ein. 1986 wurde die BVNH nach §29 Bundesnaturschutzgesetz als hessischer Naturschutzverband anerkannt; sie erhielt damit u.a. die Berechtigung, die Belange des Naturschutzes in öffentliche Planungen einzubringen, und zwar vor allem aus botanischer Sicht. Wir veranstalten Exkursionen und Vorträge, bei denen Sie nicht nur Botanisches und Naturkundliches kennenlernen, sondern auch Kontakte zu anderen Menschen knüpfen können. Unserem Mitgliederverzeichnis können Sie entnehmen, ob und wo Gleichgesinnte in Ihrer Nähe wohnen. Unsere Zeitschrift Botanik und Naturschutz in Hessen enthält Beiträge mit nützlichen Erkenntnissen und Anregungen für interessierte Pflanzenfreunde. Sie finden darin pflanzensoziologische und ökologische Arbeiten sowie floristische Meldungen, Buchbesprechungen, Literaturberichte und Vereinsnachrichten. ... [Information des Anbieters]
Die Regensburgische Botanische Gesellschaft von 1790 e.V. pflegt und fördert die Botanik, insbesondere die Erforschung der heimischen Pflanzenwelt und unterstützt die Bestrebungen des Naturschutzes. Zum Zeitpunkt der Hauptversammlung 2007 hat die RBG 612 Mitglieder. [Information des Anbieters]
Seit 1984 werden in der Schweiz die Moose im Rahmen des Projektes "Nationales Inventar der Schweizer Moosflora" kartiert. Die schweizerische Vereinigung für Bryologie und Lichenologie (BRYOLICH) übernimmt die Trägerschaft. Eine Kartierkommission berät die Projektleitung in wichtigen Fragen.Das Hauptziel ist ein Atlas mit Rasterkarten auf naturräumlicher Basis von allen sicher unterscheidbaren Moos-Sippen der Schweiz. Das erste Nahziel war eine Rote Liste. Die erste Fassung wurde 1992 publiziert (Urmi et al. 1992), eine vollständig revidierte Fassung folgte 2004 (Schnyder et al. 2004). Einige Verbreitungskarten sind in diversen Publikationen veröffentlicht worden. Daneben wurde ein provisorischer Verbreitungsatlas zuhanden der Kartierer angefertigt, damit Verbreitungslücken und Fehler erkannt werden können. Für seltene Moosarten wurde ein Artenschutzkonzept erarbeitet (Urmi et al. 1996). ... [Information des Anbieters]