Der Herbarium Catalogue von Kew bietet Zugang zu Sammlungsdaten und Fotographien von Herbarbelegen, soweit sie bereits digital vorliegen. Das Herbarium der Royal Botanic Gardens Kew besitzt annähernd 7 Millionen Belege, die in allen Teilen der Welt gesammelt worden sind. Die Belegexemplare sind entweder gepresst und getrocknet, oder in Flüssigkeit konserviert. Kew fühlt sich verpflichtet, diese bedeutenden Sammlungen für Botaniker und andere Interessierte, wo auch immer sie sich befinden, besser zugänglich zu machen. Sie können damit für andere Projekte nutzbar gemacht werden, besonders auf den Gebieten Biodiversität, Naturschutz, Nachhaltige Entwicklung und Pflanzensystematik. Zu diesem Zweck bauen wir einen elektronischen Herbarium Catalogue auf, der sowohl Abbildungen als auch Sammeldaten von den Herbaretiketten enthält. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
Das Linné'sche Herbarium (Linnéherbariet) im Swedish Museum of Natural History in Stockholm umfaßt etwa 4.000 Herbarbelege; viele davon sind durch zahlreiche Experten als Typusbelege festgelegt worden. Die Herbarexemplare wurden seinerzeit durch Linnaeus an seine Schüler verteilt, und wurden schließlich Teil der Sammlungen der Royal Swedish Academy of Sciences (später Swedish Museum of Natural History). Der Hauptteil der Sammlungen von Linnaeus ist heute bei der Linnean Society of London untergebracht. Bis jetzt war das Material in Stockhom nur vor Ort für Wissenschaftler verfügbar, sowie in Form von Scharz-Weiß-Fotographien auf Microfiche. Bilder einer Reihe von Herbarbelegen aus dem Linné'schen Herbarium in Stockholm werden nun auf dem Webserver des Museums präsentiert. Wir haben uns das Ziel gesetzt, im Lauf der Zeit Abbildungen aller Belege der bei uns befindlichen Linné'schen Sammlung zu integrieren. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
Das Forschungsmuseum in Görlitz ist das östlichste und eine der ältesten Einrichtungen im Senckenbergverbund, zu dem das Museum seit dem 01.01.2009 gehört. Die rund 20 Wissenschaftler befassen sich u. a. mit Bodenzoologie (Fadenwürmer, Milben, Springschwänze, Tausendfüßer, Regenwürmer), mit Wirbeltieren (Wölfe, Mongolischer Wildesel), mit Nacktschnecken und mit Insekten (Ameisen). In der Botanik zählen Spermatophyta, Pteridophyta, Bryophyta, Fungi und Lichenes zu den Forschungsschwerpunkten. Das Museum verfügt über umfangreiche wissenschaftliche Sammlungen mit ca. 6 Millionen Objekten. Eine wissenschaftliche Spezialbibliothek, ständige Austellungen zur Natur der Oberlausitz, zum Leben im Boden, Wanderaustellungen z. B. zu den Wölfen in der Oberlausitz sowie ein Vivarium gehören außerdem zum Museum. ... [Information des Anbieters, verändert]
Im Rahmen des Aufbaus eines deutschen GBIF-Knotenverbundes verfolgt der Botanische Knoten das Ziel der Schaffung eines gemeinsamen Zugangsportals für die botanischen Sammlungen und Datenbanken Deutschlands und deren Verknüpfung mit GBIF International, Schaffung von fachübergreifenden virtuellen Sammlungen (die Lebendsammlungen, Beobachtungsdaten und Herbarien vereinen), die Förderung der weiteren Vernetzung der Daten über WWW sowie einer engen Zusammenarbeit mit den anderen nationalen Knoten, GBIF International und anderen internationalen Organisationen. ... [Information des Anbieters]
IndExs liefert Informationen zu Titeln, Abkürzungen und Bibliographie von Exsiccatae. Exsiccatae sind hier definiert als „publizierte, einheitliche, nummerierte Sätze von konservierten Belegen, welche mit gedruckten Etiketten versehen sind“ (nach Pfister 1985). Es sind die zwei ähnlichen lateinischen Termi zu differenzieren: "exsiccata, ae" ist ein Femininum und wird nur für einen wie oben definierten Satz getrockneter Belege verwendet. "Exsiccatum, i" ist dagegen ein Neutrum und wird für getrocknete Belege generell verwendet. Das Ergebnis einer Datenabfrage umfasst bibliographisch relevante Informationen zur Belegserie: Autor/Herausgeber, Titel, standardisierte Abkürzung der Belegserie für deren Zitierung, sowie Publikationsort. ... [Information des Anbieters, übersetzt und verändert]
Mit ihrem Bestand von 225'000 Titeln, verfügt die Bibliothek des Botanischen Gartens in Genf über nahezu die Gesamtheit der im Bereich der Botanik und Pflanzentaxonomie weltweit erschienenen Werke und Artikel. Insbesondere die Sammlung von Werken aus der Zeit vor Linné (16. und 17. Jahrhundert), die Loseblattsammlung und die botanischen Illustrationen aus dem 18. Jahrhundert sind bemerkenswert. ... [Information des Anbieters, übersetzt und verändert]
Dieses Webangebot soll die Bestimmung von Herbarexemlaren neotropischer Pflanzen beschleunigen. Am meisten werden professionelle Biologen und andere Personen profitieren, die mit der Erforschung der Artenvielfalt, mit Ökologie oder mit Ethnobotanik befasst sind. Nützlich wird das Angebot besonders für die Bestimmung von Familien, Gattungen und Arten in solchen Bearbeitungsgebieten sein, für die keine umfangreichen Taschenfloren verfügbar sind. Auch bei Herbarbelegen, an denen keine Blüten- oder Fruchtmerkmale erkennbar sind, können die Abbildungen weiterhelfen. Für diese Zwecke stellen wir eine leicht zugängliche Sammlung qualitativ hochwertiger Abbildungen von getrockneten Herbarbelegen zu Vergleichszwecken zur Verfügung. Sie umfaßt eine breite Palette neotropischer Gattungen und zahlreiche weitverbreitete Arten. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
BRAHMS ist ein Akrynym für Botanical Research And Herbarium Management System. Das Projekt BRAHMS wird am Department of Plant Sciences, University of Oxford, betreut und startete im Jahr 1985. Die Entwicklung des Systems erfolgte seitdem über verschiedene Software-Plattformen in fünf grundlegenden Überarbeitungen und wird seit 1999 durch einen Beirat begleitet. Die fortlaufende Weiterentwicklung von BRAHMS ist eng mit den Forschungsaktivitäten am Department of Plant Sciences verbunden, vor allem mit dem Betrieb der Herbarien in Oxford und mit einer Reihe von taxonomischen und floristischen Projekten. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
Das Nationaal Herbarium Nederland (National Herbarium of the Netherlands, NHN) wurde 1999 als dezentraler Zusammenschluß der drei großen Universitätsherbarien in Leiden (L, besser bekannt als Rijksherbarium), Utrecht (U) und Wageningen (WAG, Herbarium Vadense) etabliert: dezentral, um die Ausbildung von Studierenden der Systematischen Botanik an den drei Universitäten sicherzustellen; zusammengefaßt, um die Zusammenarbeit in Forschung, Ausbildung und Sammlungswesen zu optimieren und den (inter)nationalen Anforderungen im Zuge von Naturschutz, Bewahrung der Biodiversität und Nachhaltiger Entwicklung gerecht zu werden. Der Ausbildung von Taxonomen und Herbariumskuratoren aus Entwicklungsländern wird ein besonderer Stellenwert beigemessen. Mit einer Sammlung von mehr als 5,5 Millionen Belegen ist das NHN eines des größten Herbarien der Welt. Alle 50.000 Typusbelege sind über das Internet zugänglich. Die drei Bibliotheken des NHN sind einzigartige Ressourcen für botanische und mykologische Literatur vom 16. Jahrhundert bis zur Gegenwart. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
Die vereinigten Herbarien der Universität und ETH Zürich zählen gegen 3.5 Mio Belege von Gefässpflanzen, Moosen, Algen und Pilzen aus allen Gegenden unserer Erde. Das Herbar der Sukkulenten-Sammlung Zürich konzentriert sich ganz auf die Vielfalt der Sukkulenten aus aller Welt und umfasst etwa 25.000 Belege. [Information des Anbieters]