Das Forschungsmuseum in Görlitz ist das östlichste und eine der ältesten Einrichtungen im Senckenbergverbund, zu dem das Museum seit dem 01.01.2009 gehört. Die rund 20 Wissenschaftler befassen sich u. a. mit Bodenzoologie (Fadenwürmer, Milben, Springschwänze, Tausendfüßer, Regenwürmer), mit Wirbeltieren (Wölfe, Mongolischer Wildesel), mit Nacktschnecken und mit Insekten (Ameisen). In der Botanik zählen Spermatophyta, Pteridophyta, Bryophyta, Fungi und Lichenes zu den Forschungsschwerpunkten. Das Museum verfügt über umfangreiche wissenschaftliche Sammlungen mit ca. 6 Millionen Objekten. Eine wissenschaftliche Spezialbibliothek, ständige Austellungen zur Natur der Oberlausitz, zum Leben im Boden, Wanderaustellungen z. B. zu den Wölfen in der Oberlausitz sowie ein Vivarium gehören außerdem zum Museum. ... [Information des Anbieters, verändert]
Die AG Sächsischer Botaniker ist dem Landesverein Sächsischer Heimatschutz e.V. untergliedert und besteht seit 1931, wobei sie erst 1942 dem LSH e.V. beigetreten ist. Die Arbeitssziele der AG Sächsischer Botaniker sind vor allem die Erforschung wildwachsender Farn- und Samenpflanzen, Moosen, Algen und Flechten und die Kartierung von Arten und Biotopen. Zusätzlich beschäftigt sich die Arbeitsgemeinschaft aber auch mit Biotopschutz, Naturschutz und der Betreuung von NSG und gefährdeten Arten sowie der Erstellung von Roten Listen. Auch die Öffentlichkeitsarbeit gehört zu den Aufgaben der AG Sächsischer Botaniker. So organisiert die Arbeitsgemeinschaft jährliche Tagungen und Seminare und veröffentlicht Publikationen. ... [Redaktion vifabio]