Die Gesellschaft zur Rettung des Störs Acipenser sturio L. e.V. wurde am 01.07.1994 im Senckenberginstitut in Frankfurt am Main gegründet. Sie ist ein Zusammenschluss von Wissenschaftlern, Institutionen/Verbänden und Vertretern der interessierten Öffentlichkeit. Ihr Ziel ist der Wiederaufbau und die nachfolgende Erhaltung der Störbestände in Deutschland und Europa. Sie dient der Koordination und Durchführung von Projekten zum Aufbau von Laichfischbeständen, zur Haltung und Reproduktion von Stören, zur Untersuchung von Habitatverfügbarkeit, zum Verhalten der Störe in ihrer natürlichen Umwelt und zum Einfluss der Fischerei auf die Besatzmaßnahmen. Dies geschieht in Deutschland in Zusammenarbeit mit dem Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei Berlin, dem Institut für Fischerei der Landesforschungsanstalt für Landwirtschaft und Fischerei Mecklenburg - Vorpommern und Fisch und Umwelt Mecklenburg - Vorpommern e.V. Grundlage für diese Arbeiten ist die langfristige Zusammenarbeit im Bereich der Projektfinanzierung und Begleitung der Vorhaben durch das Bundesamt für Naturschutz sowie die Förderung durch das Bundesministerium für Forschung und Technologie und das Ministerium für Verbraucherschutz, Landwirtschaft und Naturschutz Mecklenburg-Vorpommern. ... [Information des Anbieters]
PGRDEU ist die zentrale Dokumentation zu Ex-situ-Beständen von pflanzengenetischen Ressourcen in Deutschland. Sie umfasst die Sammlungen der Genbanken des Instituts für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung - IPK (Standorte Gatersleben, Groß Lüsewitz und Malchow) und der Bundesanstalt für Züchtungsforschung an Kulturpflanzen - BAZ (Standorte Dresden-Pillnitz und Siebeldingen) von Spezialsammlungen sowie Daten zu weiteren Ex-situ-Vorkommen pflanzengenetischer Ressourcen für Ernährung und Landwirtschaft. ... [Information des Anbieters]
Die zweite Auflage des Mansfeld-Verzeichnisses, das eine Standardquelle für Informationen über Kulturpflanzen ist, behandelt ca. 4800 Arten (ohne Zier- und Forstpflanzen). Inzwischen steht die dritte, erweiterte Auflage des Buches [Hanelt (Hrsg.), in Vorb.] kurz vor der Fertigstellung. Sie wird in englischer Sprache erscheinen und umfaßt rund 6000 Kulturpflanzenarten sowie zahlreiche infraspezifische Taxa. Parallel zur Buchausgabe wird eine im Internet verfügbare Datenbankversion erstellt. Hierzu werden die in elektronischer Form als Textdateien vorliegenden Manuskripte strukturiert und in Tabellen überführt, so daß sie in eine Datenbank übernommen werden können. Diese Arbeiten sind Teil des BIG-Projektes (BundesInformationssystem Genetische Ressourcen), das durch das BMBF gefördert wird. ... [Information des Anbieters]
Die Online-Datenbank stellt eine Form der „Beschreibenden Liste der zugelassenen Pflanzenschutzmittel“ dar, die gemäß einem gesetzlichen Auftrag vom Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) zu veröffentlichen ist. Die Datenbank enthält die selben Informationen und Zulassungsdaten wie auch das gedruckte Pflanzenschutzmittel-Verzeichnis, wird jedoch monatlich aktualisiert. Die Datenbank enthält die Pflanzenschutzmittel, die vom BVL zugelassen sind. Es enthält weiterhin Zusatzstoffe, die vor dem 1. Juli 1998 eine Zulassung als Pflanzenschutzmittel erhalten haben. Zu den einzelnen Pflanzenschutzmitteln werden die wichtigsten Zulassungsdaten genannt, weiterhin die Kennzeichnung nach der Gefahrstoffverordnung, mit der Zulassung festgesetzte Anwendungsbestimmungen, Auflagen und Wartezeiten, sowie Hinweise zur Anwendung. ... [Information des Anbieters]
World Economic Plants in GRIN basiert auf "World Economic Plants: A Standard Reference" (John H. Wiersema und Blanca León 1999). Diese Publikation bietet für mehr als 9.500 Gefäßpflanzen mit ökonomischer Bedeutung in verschiedenen Teilen der Welt essentielle Referenzdaten in präziser und leicht zugänglicher Form. Es liefert sowohl dem Wissenschaftler als auch dem Nichtwissenschaftler aktuell gültige wissenschaftliche Namen für ökonomisch bedeutsame Gefäßpflanzen. Die enthaltenen Informationen wurden bei nomenklatorischen Studien im Verlauf von mehr als zwei Jahrzehnten durch Taxonomen des Agricultural Research Service of the United States Department of Agriculture (USDA-ARS) zusammengetragen. ... [Information des Anbieters, übersetzt und verändert]
ATSAF ist eine wissenschaftliche Gesellschaft der international ausgerichteten Agrar- und Ökosystemforschung in Deutschland. ATSAF vereinigt Wissenschaftler/-innen und Entwicklungsexpert/-innen aus den Bereichen Agrarwissenschaften, Ökologie, Veterinärmedizin, Ernährung, Forstwirtschaft, Fischerei sowie weiterer, auch grundlagenorientierter Disziplinen mit dem Schwerpunkt entwicklungsorientierte Forschung für Tropen und Subtropen sowie Transformationsländer. ... [Information des Anbieters]
Die BUKO-Kampagne gegen Biopiraterie will die politischen, sozialen und ökonomischen Komponenten der Biodiversität darstellen und dahinter stehende Interessen öffentlich machen. Sie kritisiert die vorherrschende Art und Weise, in der über biologische Vielfalt nur als Naturschutzthema geredet wird. Dadurch wird verschleiert, dass es multinationalen Konzernen in Zusammenarbeit mit staatlichen Forschungsinstituten um die Aneignung biologischer Vielfalt geht. Das ist Biopiraterie. Ihre Ablehnung steht im Zusammenhang mit einer radikalen Kritik des bestehenden Nord-Süd-Verhältnisses und des globalen Kapitalismus', seiner Herrschaftsformen und Machtstrukturen. Die Kampagne will Widerstand gegen Biopiraterie aufbauen und gesellschaftliche Alternativen diskutieren und unterstützen. ... [Information des Anbieters]
1923 wurde an der damaligen Landwirtschaftlichen Hochschule in Berlin-Dahlem ein Institut für Bienenkunde gegründet. Nach der Teilung Deutschlands und Berlins wurde das auf Westberliner Territorium gelegene Institut von der Humboldt-Universität zu Berlin (Ost) abgetrennt und der Technischen Universität Berlin (West) zugeordnet. 1952 baute die Humboldt-Universität als Ersatz in Hohen Neuendorf bei Berlin die Abteilung Bienenkunde und Seidenbau des Instituts für Geflügel- und Kleintierzucht auf. Bienenforschung und Bienenhaltung sind mit diesem Standort seitdem fest verbunden. 1970 wurde am Hohen Neuendorfer Standort die Forschungsstelle für Bienenwirtschaft gegründet. Nach Auflösung der Lehr- und Forschungsanstalt für Bienenzucht in Tälermühle (Thüringen) wurden Teile dieses Instituts nach Hohen Neuendorf verlagert und mit Teilen der Abteilung Bienenkunde vereinigt. 1992 erfolgte die Gründung des Länderinstituts für Bienenkunde Hohen Neuendorf durch das Agrarministerium des Landes Brandenburg. Es wird durch die Bundesländer Berlin, Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen projektgebunden gefördert. Schwerpunktthemen: Züchtung gegen Varroatose, Honigforschung, Untersuchungen zur Bedeutung der Bienen als Umweltfaktor, Hochschullehre und imkerliche Beratung. ... [Information des Anbieters, verändert]
Das Johann Heinrich von Thünen-Institut (vTI) ist eines von vier Bundesforschungsinstituten im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV). Es wurde zum 01.01.2008 aus der Bundesforschungsanstalt für Fischerei, der Bundesforschungsanstalt für Forst- und Holzwirtschaft und aus Teilen der Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft errichtet. Das vTI erarbeitet wissenschaftliche Grundlagen als Entscheidungshilfen für die Politik der Bundesregierung und dient mit seiner anwendungsorientierten und praxisbezogenen Forschung der Entwicklung der Gesellschaft von morgen. Es forscht fachgebietsübergreifend in den Bereichen: Ökonomie (Mikro- und Makroökonomie der Land-, Forst-, Holz-, Ernährungs- und Fischwirtschaft), Technologie, stoffliche Nutzung nachwachsender Rohstoffe, Klima, Biodiversität, Ökologischer Landbau. Das vTI verfügt über 15 Fachinstitute; sein Hauptsitz ist Braunschweig. Weitere Standorte befinden sich in Hamburg, Großhansdorf, Eberswalde, Waldsieversdorf, Rostock, Cuxhaven, Ahrensburg und Trenthorst. Das vTI kooperiert national und international mit Universitäten und anderen Forschungseinrichtungen und engagiert sich in der wissenschaftlichen Ausbildung. Gemeinsam mit der Universität Hamburg wird der Studiengang Holzwirtschaft durchgeführt. Enge Kontakte bestehen auch zu den übrigen Forschungseinrichtungen im Geschäftsbereich des BMELV. ... [Information des Anbieters, verändert]
Auf Basis des BOKU-Leitbildes tragen wir zur Entwicklung von Systemen einer flächendeckenden nachhaltigen und ökologischen Landbewirtschaftung bei. Diese Systeme haben zum Ziel, Lebensmittel, erneuerbare Stoffe und Energie bereitstellen, ohne die Befriedigung der Bedürfnisse künftiger Generationen zu beeinträchtigen. Charakteristisch dafür sind optimale Boden- und Pflanzengesundheit, Tiergerechtheit und Biodiversität, sowie effiziente Energieflüsse und Stoffkreisläufe und eine maximale Mitwelt-Verträglichkeit. Daraus resultieren als Ziele eine hohe ökonomische und ökologische Leistungsfähigkeit, optimale Produktqualität, Beiträge zu ländlichen Entwicklungsprozessen sowie zur regionalen und globalen Armutsreduktion und Ernährungssicherheit. Unter Beachtung der verschiedenen Dimensionen nachhaltiger Entwicklung legen wir Wert darauf, dass unterschiedliche wissenschaftliche Zugänge (Interdisziplinarität) und der Informationsaustausch mit anderen gesellschaftlichen Gruppen (Transdisziplinarität) zur Zielerreichung beitragen. ... [Information des Anbieters]