Blumenzucht und Blumenmalerei waren eine zeittypische Liebhaberei barocker Fürsten. Insbesondere die Tulpe, erst um die Mitte des 16. Jahrhunderts in Europa bekannt geworden, erfreute sich wegen ihrer fast unübersehbaren Sortenvielfalt größter Beliebtheit. Für ihre Zwiebeln wurden zeitweise phantastische Preise gezahlt. Markgraf Karl Wilhelm von Baden-Durlach (1679 - 1738), selbst ein passionierter Gärtner, den man oft schon im Morgengrauen mit dem Spaten hantieren sah, konnte gegen Ende seines Lebens im Karlsruher Schlossgarten mehr als 5000 Tulpensorten bewundern. Daneben gab es viele andere Blumen, auch zahlreiche botanische Raritäten, die in Gewächshäusern gehalten wurden. Unter der Signatur KS Nische C 13 bewahrt die Badische Landesbibliothek einen Band mit 72 Blumendarstellungen aus der Zeit Karl Wilhelms (um 1730). ... [Information des Anbieters]
Der interaktive Schlüssel für malesiansische Samenpflanzen ist ein Identifikationssystem für alle einheimischen und eingeführten (z.B. eingeführte Arten mit selbsterhaltenden, "wilden" Populationen) Familien der Flora-Malesiana-Region (Malaysia, Brunei, Singapur, Indonesien, Philippinen, Ost-Timor und Papua-Neuguinea). Der Schlüssel basiert auf einem kleinen Satz von Eigenschaften der vegetativen sowie der floralen Morphologie und der Fruchtmorphologie und Ökologie. Diese Merkmale wurden ausgesucht, weil sie relativ leicht bei jeder halbwegs intakten blühenden oder fruchtenden Exemplar beurteilt werden können, und weil sie in Verbindung mit den Anmerkungen und Illustrationen, die im Schlüssel enthalten sind, einfach interpretiert werden können. Der Schlüssel basiert hauptsächlich auf den Büchern von Max van Balgooy (MALESIAN SEED PLANTS - Spot Characters (1997) und Plant Portraits (1998, 2001)) und berücksichtigt zusätzliche Information von L. Watson and M. J. Dallwitz "The Families of Flowering Plants: Descriptions, Illustrations, Identification, and Information Retrieval. Version: 14th December 2000. ... [Information des Anbieters, übersetzt]