Proteomik ist eine sehr junge Forschungsrichtung mit einer sehr viel älteren Wurzel: der Proteinanalytik. Diese befaßt sich mit der Aufklärung von molekularen Eigenschaften wie Aminosäuresequenz, dreidimensionale Struktur und biologische Aktivität individueller Proteine. Untersuchungsgegenstand der Proteomik ist demgegenüber die Gesamtheit aller Proteine in einer biologischen Probe im Moment der Untersuchung und bei den dafür gültigen Bedingungen. Dafür wurde vor etwa 7 Jahren der Begriff "Proteom" geprägt. Die DGPF versteht sich als Plattform, um die in Deutschland an verschiedenen Standorten und im Rahmen unterschiedlicher Programme angelaufenen Proteomik-Aktivitäten unter einem Dach zusammenzuführen und darüber hinaus die Proteomforschung durch national und international abgestimmte Initiativen voranzubringen. Durch eine übergreifende Koordination soll eine Bündelung und optimale Nutzung der nationalen Forschungs-kapazitäten herbeigeführt werden, um im weltweiten Wettbewerb an führender Stelle bestehen zu können. ... [Information des Anbieters]
Die M-Phase, auch Zellteilung genannt, ist die wichtigste und fundamentalste Angelegenheit des eukaryotischen Zellzyklus. Nach der Replikation der Chromosomen während der S-Phase, werden die Schwester-Chromatiden getrennt und in die zwei Tochterzellen gleich aufgeteilt. Jede Tochterzelle erhält die durchschnittlichen und nötigen intrazellulären Komponenten und Organellen der Mutterzelle. Generell besteht die Zellteilung aus 6 Stufen, einschließlich Prophase, Prometaphase, Metaphase, Anaphase, Telophase und Cytokinese. Und die ersten 5 Schritte konstituieren die Mitose. Während der Mitose organisieren zahlreiche Proteine zu Super-Komplexen. Auch wenn bekannt ist, dass viele Proteine im Centromer, in den Kinetochoren und/oder den Intermediärkörperchen lokalisiert sind, gibt es keine integrierte Ressource auf diesem Gebiet. Deshalb haben wir hier alle solcher Proteine von 2 Pilzarten (S. cerevisiae und S. pombe) und 5 Tieren, einschließlich C. elegans, D. melanogaster, X. laevis, M. musculus und H. sapiens, gesammelt. Aus der verwandten Literatur von PubMed, wurde eine Vielzahl von Proteinen, die zumindest in einer der subzellulären Orte von Kinetochoren, dem Centrosom und den Intermediärkörperchen zu finden sind, manuell kuratiert. Um die Qualität der Daten, basierend auf „Sehen ist Glauben“, wurden diese Proteine eindeutig unter dem Fluoreszenzmikroskop untersucht. Danach wurde eine integrierte und suchbare Datenbank MiCroKit - Midbody, Centrosome and Kinetochore erstellt. Die MiCroKit-Datenbank ist die erste einheitliche Ressource um einen Großteil der identifizierten Komponenten und verwandten wissenschaftlichen Informationen zu Intermediärkörperchen, Centromer und Kinetochoren bereit zu stellen. Die Version 1.0 der MiCroKit-Datenbank wurde im November 2005 erstellt, und enthält 1,065 einzigartige Proteine. Die MiCroKit Version 2.0 wurde im Juni 2006, auf 1,120 Einträgen erweitert. Die aktuelle 3. Version der Datenbank wurde im Juli 2009 aktualisiert, und enthält 1,489 einzigartige Proteineinträge. ... [Information des Anbieters, übersetzt und verändert]
SRS (sequence retrieval system) ist eins der leistungsfähigsten Browsing/Retrieval-Tools, das erhältlich ist. SRS ermöglicht einen schnellen, einfachen und benutzerfreundlichen Zugang zu einer großen Menge von verschiedenen und heterogenen Life Science Daten, die in mehr als 400 internen and Public Domain Databanken gespeichert sind. SRS kann benutzt werden, um in den verschiedenen biologischen Sequenz- und Literaturdatenbanken, die das EBI verfügbar macht, zu browsen. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
Das Bioinformatics Links Directory bietet von Experten ausgewählte Links zu molekularbiologischen Ressourcen, Tools und Datenbanken. Alle verlinkten Ressourcen sind kostenfrei oder gegen eine Schutzgebühr nutzbar. Die Zusammenstellung der Listen erfolgt auf Basis von Empfehlungen ausgewiesener Bioinformatik-Experten. Wir legen Wert darauf, nützliche und in der Praxis erprobte Ressourcen nachzuweisen, und nicht einfach alles ungeprüft aufzulisten. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
Wenige Ressourcen beschäftigen sich mit dem profanen aber doch wichtigen Know-How für die, die tatsächlich in der Wissenschaft arbeiten (z.B. Doktoranden, Postdocs, Analysten). Getting Genetics Done zielt darauf ab, mit z.B. Empfehlungen von Software, Code Snippets und Literatur diese Lücke zu füllen. ... [Information des Anbieters, übersetzt und verändert]
Individualised medicine based on patient genomes will have an enormous impact on healthcare. With breakthroughs in DNA sequencing technology, the number of sequenced genomes could reach >1 Million within 5–10 years. The simultaneous generation and integration of this associated molecular and clinical data will provide an unprecedentedly rich set of “big data” for basic research and translation. Integration of these data will provide new research opportunities, for example, through the identification of novel biomarkers or by enabling the identification of causal relationships in molecular biology through analysing complex datasets, but will also come with significant technical and bioethical challenges. This EMBL-Wellcome Genome Campus Conference on “Big Data in Biology & Health” will be held at EMBL Heidelberg, and will alternate between Heidelberg and Hinxton yearly to address the opportunities and challenges of “big data” analytics, advance basic research and explore translational opportunities. This timely interdisciplinary meeting aims to enable the European research community to participate in and help drive the future development of “big data” research, as well as raise further awareness for this new and relevant research direction in the life sciences. ... [Information of the supplier]
MOLMOL ist ein molekulares Grafikprogramm, das eingesetzt wird, um dreidimensionale Strukturen von biologischen Makromolekühlen darzustellen, zu analysieren und zu manipulieren, mit besonderer Betonung der Untersuchung von durch NMR bestimmten Protein- oder DNA-Strukturen. Das Programm läuft auf UNIX und Windows NT/95/98/2000 und ist frei erhältlich. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
Dieser Dienst im Internet möchte es dem Endnutzer erleichtern, Bilder und Videos von Proteinstrukturen zu erzeugen, indem mittels der Software "Dino" die am häufigsten gebrauchten Tools aus dem Bereich der molekularen Grafikerstellung verwendet werden. "High Definition (HD)" - Bilder und Videos werden mithilfe der Megapov Engine, die auf dem "Persistance of Vision" Raytracer basiert, generiert (POV-Ray engine). Die Rendering Engine ist mit externen Programmen wie Stride (secondary structure determination) oder msms (molecular surface calculation) gekoppelt. Somit kann dieser Dienst statische Bilder ebenso erzeugen wie Videosequenzen, die z.B. das makromolekulare "Andocken", die molekulare Dynamik, die NMR Modelldiversität oder Proteinbewegungen veranschaulichen. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
Unser Ziel: Die Proteinfaltung, die Proteinaggregation und die damit zusammenhängende Krankheiten zu verstehen. Proteine sind biologische Arbeitspferde – es sind „Nanomaschinen“. Bevor Proteine ihre biochemische Arbeit aufnehmen, bauen sie sich bemerkenswert selbst zusammen oder „falten“ sich. Obwohl der Prozess der Proteinfaltung entscheidend ist und die Grundlage der ganzen Biologie darstellt, ist er für uns noch immer ein Geheimnis. Es ist daher wohl nicht überraschend, dass es schwere Auswirkungen hat, wenn sich Proteine nicht richtig falten (im englischen „misfold“). So entstehen viele bekannte Krankheiten, wie Alzheimer, BSE, CJD (Creutzfeldt-Jakob-Krankheit), ALS (Amyotrophe Lateralsklerose) oder Parkinson. Was macht Folding@Home? Folding@Home ist ein Projekt für verteiltes Rechnen (Distributed Computing) - Menschen aus der ganzen Welt scharen sich zusammen und führen unsere Software aus. Auf diese Weise entsteht einer der größten Supercomputer der Welt. Unsere Algorithmen sind so entworfen, dass wir für jeden Computer, der an dem Projekt teilnimmt, eine angemessene Zunahme der Simulationsgeschwindigkeit erhalten. Die einzigartige Kombination unserer neuen Methoden und des verteilten Rechnens ermöglicht uns Probleme zu bearbeiten, welche zigtausendmal aufwändiger sind als zuvor gelöste Probleme. Wir hatten bereits einige Erfolge. Mehr darüber lesen können Sie auf unserer Wissenschaftsseite, im Ergebnisbereich oder besuchen Sie unsere Presse- und Veröffentlichungs-Webseiten. ... [Information des Anbieters, verändert]
Das European Molecular Biology Laboratory ist eine Non-Profit-Organisation und ein Institut der Basisforschung, das von 18 Mitgliedsstaaten finanziert wird. Die Forschung am EMBL wird von 80 unabhängigen Gruppen, die das Spektrum der Molekularbiologie abdecken, durchgeführt. Eckpfeiler der Aufgaben des EMBL sind: Basisforschung im Bereich molekularer Biologie, Ausbildung von Wissenschaftlern, Studenten und Besuchern in allen Levels, ein grundlegender Service für Wissenschaftler der Mitgliedsstaaten, Entwicklung neuer Instrumente und Methoden in den Life Sciences und Technologietransfer. ... [Information des Anbieters, übersetzt]