Die Great Barrier Reef Marine Park Authority (GBRMPA) arbeitet als Hauptberater der Regierung (Commonwealth Government) zur Betreuung und Entwicklung des Great Barrier Reef Marine Parks. [Information des Anbieters, übersetzt und verändert]
In Deutschland sind für die Auswahl der Gebiete für das Schutzgebietssystem NATURA 2000 grundsätzlich die Länder zuständig. Die Gebietsauswahl auf See war zunächst nur in den Hoheitsgewässern innerhalb der 12 Seemeilen-Zone möglich, nicht aber in der Ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ, 12-200 sm), in der die Hoheitsbefugnisse Deutschlands auf bestimmte Aktivitäten beschränkt sind. Mit der Neuregelung des Bundesnaturschutzgesetzes im April 2002 wurde die Rechtsgrundlage für die Umsetzung von NATURA 2000 in den Meeresgebieten der AWZ geschaffen: hier sind nun das Bundesumweltministerium (BMU) und das Bundesamt für Naturschutz (BfN) für die Auswahl und Ausweisung von Schutzgebieten zuständig.Die Ergebnisse des auf den folgenden Seiten vorgestellten umfangreichen Forschungsprogramms des BMU und des BfN waren wesentliche Entscheidungshilfen für die Identifizierung und Abgrenzung von ökologisch besonders wertvollen Gebieten in der AWZ von Nord- und Ostsee. ... [Information des Anbieters]
Das Australische Institut für Meereswissenschaften (Australian Institute of Marine Science, AIMS) ist eine der innovativsten und progressivsten Forschungseinrichtungen weltweit, mit einer herausragenden Leistungsfähigkeit auf dem Gebiet der Tropischen Meereswissenschaften. AIMS wurde 1972 im Bewußtsein der Bedeutung der marinen Ressourcen und besonders des Great Barrier Reef durch die Australische Regierung eingerichtet. Heute ist AIMS weltweit bekannt für die Qualität seiner Forschungen auf dem Gebiet Meeresumwelt, der marinen Biotechnologie und der Aquakultur. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
Das "Hellenic Centre for Marine Research" (HCMR) ist die zentrale Institution der staatlich finanzierten Meeresforschung Griechenlands. Es entstand im Jahr 2003 durch Vereinigung der bis dahin selbständigen Forschungsinstitute National Centre for Marine Research (NCMR) und Institute of Marine Biology of Crete (IMBC). Das Zentrum gliedert sich in fünf Institute: Institute of Oceanography, Institute of Aquaculture, Institute of Marine Biological Resources, Institute of Inland Waters, Institute of Marine Biology and Genetics. Die Institute befinden sich an den drei Standorten Heraklion (Kreta) und Anavyssos (Attika) und Ellinikon (bei Athen). Zu den Aufgabenfeldern gehören Umweltforschung, Technologie-Transfer, Aquakulturforschung, Multimediaentwicklung und IT-Projekte. Das HCMR ist Herausgeber des halbjährlich erscheinenden "Mediterranean Marine Science Journal" welches früher unter dem Namen "Thalassographica" bekannt war. Die besondere Aufgabe des "Institute of Marine Biological Resources" ist die Verknüpfung von Forschung und Technologieentwicklung in den Bereichen Biodiversität, Ökosystem-Management und Genetik mariner Organismen. Die Studien finden Anwendung z.B. im Umweltschutz, im Küstenmanagement oder in der Aquakuturtechnik. ... [Redaktion vifabio]
Das Institut für Seefischerei erarbeitet die biologischen und ökonomischen Grundlagen für eine nachhaltige Nutzung der natürlichen Ressourcen im Meer als Entscheidungshilfen für die Aufgaben des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) innerhalb der Gemeinsamen Fischereipolitik der EU (GFP) und mariner Konventionen (u.a. NEAFC, NAFO, CCAMLR, OSPAR, IWC, ASCOBANS), deren Mitglied Deutschland ist. Es trägt damit zugleich zur Erweiterung wissenschaftlicher Erkenntnisse zum Nutzen des Gemeinwohls bei. Dabei spielt das wissenschaftliche Monitoring neben der reinen Vorlaufforschung eine wichtige Rolle. Aufgabenfelder: Bestandsforschung und biologisches Monitoring im EU-Meer, im Nordatlantik und in der Antarktis; Ökonomie der Fischereiwirtschaft; Auswirkungen diverser Raumnutzungen auf Fische und Fischerei im deutschen Küstenmeer (AWZ-Nordsee); Koordinierung des EU-Datenerfassungsprogramms; Managementmodelle, Fischereiozeanographie, Klimaauswirkungen; Hydroakustik; Fischereiaufwandsmanagement. ... [Information des Anbieters]
Ziel und Arbeitsweise der Fischereiforschung des Instituts ist, im internationalen Verbund die wissenschaftliche Basis für eine umweltverträgliche Fischerei zu schaffen und das Prinzip der nachhaltigen Bewirtschaftung der Meeresressourcen umzusetzen. Weitere Ziele sind die Bewirtschaftung der Fischbestände in Einklang mit dem allgemeinen Schutz der marinen Umwelt zu bringen sowie Erforschung der Rekrutierung der Fischbestände in der Ostsee, vor allem Hering und Dorsch. ... [Information des Anbieters, verändert]
Als Teil der Commonwealth Scientific and Industrial Research Organisation (CSIRO) beschäftigt CMAR Australiens führende Wissenschaftsteams auf dem Gebiet der regionalen Klimaveränderungssimulation. Ziel ist die Perfektionierung der Erforschung von Meeres- und terrestrischer Ökologie und dem Klima. Die Forschung von CMAR richtet sich auf mit dem Klima zusammenhängende Faktoren, die Australien, aber auch die gesamte Erde betreffen. Des Weiteren bietet CMAR eine Reihe wissenschaftlicher und beratender Dienstleistungen an, die durch die betriebene Forschung gestützt werden. Die Zusammensetzung der Atmosphäre der südlichen Hemisphäre und der Gasaustausch zwischen Land und Meer helfen Klimaveränderungen und Ozonabbau zu messen, zu modellieren und zu analysieren. Hierbei sollen auch klimatische Prozesse und die Veränderung der Meeresökologie betreffende Prognosen und somit wissenschaftlich fundierte politische Entscheidungen ermöglicht werden. ... [Information des Anbieters, übersetzt]