Während der ersten 30 Jahre der Erstellung des Atlas Florae Europaeae (AFE) blieb die Basistechnologie zur Speicherung von Verbreitungsdaten und zur Publikation von Verbreitungskarten praktisch unverändert. Die manuelle Erstellung von Karten ist prinzipiell mühsam. Darüber hinaus können Verbreitungsdaten, die nur in Form gedruckter Karten verfügbar sind, nicht für weitergehende computergestützte Auswertungen genutzt werden. Die Erstellung der Atlas Florae Europaeae-Datenbank wurde 1992 begonnen. Das Hauptziel war, die Verbreitungsdaten in digitaler Form verfügbar zu machen; daneben wurde auch eine Automatisierung im Prozeß der Herausgabe des AFE angestrebt. Die gedruckt erschienenen AFE-Verbreitungskarten wurden auf diese Weise verarbeitet: - die Karten wurden mit einer Auflösung von 300 dpi gescannt / - die Lokalisierung der Rasterfelder (4419) wurde aus den gescannten Bitmap-Bildern berechnet / - Felder mit schwarzen Pixeln wurden in den Bitmaps mit Hilfe spezieller Software identifiziert / - die Karten und deren automatisierte Interpretationen wurden mit Hilfe spezieller Software verglichen. Bis heute wurden alle im Druck erschienenen AFE-Bände (1 to 12) auf diese Weise verarbeitet. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
Euro+Med PlantBase - im Untertitel "Informationsquelle für europäisch-mediterrane Phytodiversität" - bietet eine Online-Datenbank und ein Informationssystem für die Gefäßpflanzen Europas und der Mittelmeerregion, auf der Basis von aktuellen und kritisch revidierten, auf einen Konsens orientieren taxonomischen Konzepten zu den betreffenden Arten. Nach mehrjähriger Planung macht das Projekt mittlerweile große Fortschritte. Die erste Projektphase (Phase One) wurde für drei Jahre von der Europäischen Union unter Framework V finanziert. (...) Die Datenbank wird kontinuierlich ausgebaut und verbessert. Zunächst waren mit den Compositae (Asteraceae), Poaceae (Gramineae) und Rosaceae drei der umfangreichsten Familien verfügbar, außerdem zahlreiche Familien geringeren Umfangs. Bis April 2015 wurden 190 Familien bearbeitet, welche etwa 95 % der europäischen Gefäßpflanzenflora repräsentieren. Die umgangssprachlichen Namen sind bisher nicht in allen europäischen Sprachen verfügbar. ... [Information des Anbieters, übersetzt und verändert]
Dies ist eine Zusammenstellung der Bilder von heimischen Pflanzen, zusammen mit einer Liste der deutschen und botanischen Namen und weiteren Daten. [Information des Anbieters]
Die Datenbank enthält Informationen zu mehr als 2500 biologischen Sammlungen in Europa; Daten aus Index Herbariorum, NatureWeb und anderen Ressourcen sind über BioCISE direkt zugänglich. (Auf ein Nachfolgeprojekt mit dem Titel BioCASE wird verlinkt.) [Redaktion vifabio]
HOSTS brings together an enormous body of information on what the world's butterfly and moth (Lepidoptera) caterpillars eat. The web-based version presented here offers a synoptic data set drawn from about 180,000 records comprising taxonomically 'cleaned' hostplant data for about 22,000 Lepidoptera species drawn from about 1600 published and manuscript sources. It is not (and cannot be) exhaustive, but it is probably the best and most comprehensive compilation of hostplant data available. ... [Information of the supplier]
Der Index Nominum Genericorum (ING), ein kooperatives Projekt der International Association for Plant Taxonomy (IAPT) und der Smithsonian Institution, wurde im Jahr 1954 als eine Zusammenstellung aller Gattungsnamen initiiert, die für Organismen publiziert werden, welche unter den International Code of Botanical Nomenclature fallen. (...) Die ursprüngliche Absicht des ING war, alle Namen von Pflanzengattungen in einer einzigen Liste zusammenzubringen, um Homonymien zwischen verschiedenen Gruppen aufzudecken. Der ING enthält außerdem bibliographische Zitationen und Informationen über Typifikation und nomenklatorischen Status der Gattungsnamen. ... [Information des Anbieters, übersetzt und verändert]
The Index to Plant Chromosome Numbers is an NSF funded project that aims to extract and index original plant chromosome numbers of naturally occurring and cultivated plants published throughout the world. A committee of voluntary contributing editors, located in various parts of the world, reviews sets of serial titles assigned to them and returns the information to the editors for collation in the Index. Chromosome indexes are published every two years. The Index to Plant Chromosome Numbers project has been based at the Missouri Botanical Garden since 1978. Data from published indexes from 1984 onward are available for consultation through this facility. ... [Information of the supplier]
IPNI ist eine Datenbank der Namen und damit assoziierter bibliographischer Details für alle Samenpflanzen, Farne und Farnverwandten. Ziel ist, das aufwändige, wiederholte Nachschlagen nach Pflanzennamen und deren bibliographischen Details in verschiedenen Primärquellen überflüssig zu machen. IPNI wird erstellt in Zusammenarbeit der Royal Botanic Gardens, Kew (UK), der Harvard University Herbaria (USA), und des Australian National Herbarium. Die wesentliche Basis bilden der Index Kewensis und der Gray Herbarium Card Index. ... [Information des Anbieters, verändert]
The DNA amount in the unreplicated gametic nucleus of an organism is referred to as its C-value, irrespective of the ploidy level of the taxon. The Plant DNA C-values Database currently contains data for 3927 different Embryophyte plant species. It combines data from the Angiosperm DNA C-values Database (release 4.0, Jan. 2003), the Pteridophyte DNA C-values Database (release 2.0, Jan. 2003 ) together with the Gymnosperm DNA C-values Database (release 2.0, Jan. 2003) and the Bryophyte DNA C-values Database (release 1.1, Jan. 2003). ... [Information of the supplier]