Gegründet 1975 unter dem Namen "Deutsche Gesellschaft für Zellbiologie e.V.". Die Zahl ihrer Mitglieder beträgt heute 1100. Das zentrale Anliegen der Zellbiologie ist die Erforschung der Lebensvorgänge und deren molekulare Regulation in der Zelle. Sowohl methodisch als auch in den experimentellen Modellen ist die Zellbiologie mehr und mehr zu einer integrativen Wissenschaft geworden. Es gibt vielfältige Überschneidungen mit Fragestellungen der Biochemie, Biophysik, Entwicklungsbiologie, Genetik, Immunologie, Mikrobiologie, Parasitologie und der medizinischen Grundlagenforschung. Auf diese Weise wurde ein umfangreiches Fachwissen von Experten vieler Fachgebiete in der Gesellschaft zusammengeführt. Die von den Zellbiologen erarbeiteten Grundlagen wirken zunehmend auf die biomedizinische Forschung ein und führten in einzelnen Fällen bereits zu einem besseren Verständnis von Krankheiten auf molekularer Ebene. Die Deutsche Gesellschaft für Zellbiologie veranstaltet eine Jahrestagung, die jedes Jahr im März in einer anderen Stadt abgehalten wird. 3mal jährlich erhält jedes Mitglied die "DGZ-Mitteilung". Die DGZ verleiht verschiedene Preise für Doktor- und Forschungsarbeiten. [vdbiol] ... [Sonstige Quelle laut Angabe]
Die International Federation for Cell Biology (IFCB) hat ihre historischen Wurzeln in den frühen dreißiger Jahren. Ihre formale Gründung fand 1972 in St. Louis statt, um Aktivitäten in der Zellbiologie auf der ganzen Welt zu koordinieren und zu unterstützen, sowie die Zellbiologie in der „International Union of Biological Sciences“ (IUBS) zu repräsentieren. Zudem fand eine Angliederung der IFCB an den "International Council of Scientific Unions" (ICSU) statt, weswegen ihre Kongresse offiziell unter der Obhut des ICSU stehen. Dies ist von besonderem Interesse für Kollegen in bestimmten Ländern, die Anspruch auf Fördermittel haben, um internationale Kongresse zu besuchen, welche durch die ISCU gesponsert werden. Die IFCB wird zudem durch die "International Cell Research Organization" (ICRO) repräsentiert, welche in der UNESCO mitwirkt. Die IFCB führt weiterhin ihre Funktionen mit einem Minimum der Organisation sowie auf einem geringen Kostenlevel aus. Die Organisation jedes internationalen Kongresses wird durch eine Sponsor-Mitgliedsgesellschaft ausgetragen, welche die volle Verantwortung als Gastgeber des Kongresses trägt. Die IFCB stellt normalerweise einen Zuschussblock für die Organisierer des Kongresses bereit, damit junge Zellbiologen aus Entwicklungsländern den Meetings beiwohnen können. Diese Mittel werden durch ein geeignetes Komitee der Kongresse zugeteilt. Die Zuteilung basiert auf der Einschätzung der wissenschaftlichen Qualität der Abstracts, die eingereicht wurden. Diese Mittel decken jedoch nur einen Teil der Reisekosten oder Verpflegung. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
Die World Conservation Union ist das größte und wichtigste Naturschutznetzwerk der Welt. Die Union führt 82 Staaten, 111 Regierungsbehörden, mehr als 800 Nichtregierungsorganisationen und einige 10 000 Wissenschaftler und Experten aus 181 Ländern zu einer einzigartigen weltweiten Partnerschaft zusammen. Ziel der Union ist es, die Gesellschaft weltweit zu beeinflussen, anzuregen und zu unterstützen, sich für den Schutz der Integrität und Diversität der Natur zu engagieren und zu gewährleisten, dass die natürlichen Ressourcen fair und umweltverträglich genutzt werden. Die World Conservation Union ist eine multikulturelle, multilinguale Organisation mit 1000 Mitarbeitern in 62 Ländern. ... [Information des Anbieters, übersetzt und verändert]
Unter dem Dach der Nationalen Naturlandschaften vereinen sich die wertvollsten Landschaften Deutschlands. Dabei stehen drei Begriffe für das Nationale Naturerbe des Landes: Nationalparks sind Landschaften, in denen Natur Natur bleiben soll. Biosphärenreservate sind national und international repräsentative Modellregionen für ein ausgeglichenes Zusammenleben von Mensch und Natur. Naturparks bewahren und entwickeln Kulturlandschaften für die Erholung von Mensch und Natur und für eine nachhaltige Regionalentwicklung. ... [Information des Anbieters]
Die Naturschutzgesellschaft Schutzstation Wattenmeer e.V. ist eine private, gemeinnützige Naturschutzvereinigung, die 1962 gegründet wurde. Ihr Ziel ist es, Verständnis und Faszination für das »Ökosystem Wattenmeer« und die Nordsee zu wecken und somit Schutz und Schutzbereitschaft für diese Lebensräume zu erhöhen. Der Erfüllung dieser Aufgabe dient ein Netzwerk von 17 Stationen und Informationszentren entlang der schleswig-holsteinischen Nordseeküste und auf den Inseln und sowie die Hauptstelle in Rendsburg mit Wanderausstellung und Info-Mobil. In Seminarhäusern auf Hallig Hooge, Hallig Langeneß und im Nationalpark-Seminarhaus Westerhever haben Gruppen zudem die Möglichkeit, den Nationalpark Wattenmeer auch für einen längeren Zeitraum intensiv kennenzulernen. Die Naturschutzarbeit umfasst u.a. Betreuung von großen Flächen im Nationalpark »Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer«, Bewachung von Vogelbrut- und Rastgebieten, Schutz der empfindlichen Dünengebiete, Robben-, Kleinwal- (Schweinswal) und Vogelschutz. Bis zu 90 Mitarbeiter werden beschäftigt. Die meisten davon sind Zivildienstleistende, FÖJ-MitarbeiterInnen, freiwillige Helfer, Praktikanten und ehrenamtliche Mitglieder. Fachliche Kompetenz und Kontinuität sind durch hauptamtlichen Biologen gewährleistet. ... [Information des Anbieters, verändert]
Das Bundesamt für Naturschutz ist die zentrale wissenschaftliche Behörde des Bundes für den nationalen und internationalen Naturschutz. Es gehört zum Geschäftsbereich des Bundesumweltministeriums (BMU) und nimmt wichtige Aufgaben im Vollzug des internationalen Artenschutzes, des Meeresnaturschutzes, des Antarktis-Abkommens und des Gentechnikgesetzes wahr. ... [Information des Anbieters]
Oceana setzt sich für den Schutz und die Wiederherstellung der Weltmeere ein. Unser Team, bestehend aus Meeres-Wissenschaftlern, Wirtschaftsfachleuten, Anwälten und Juristen, strebt nach konkreten Änderungen der Politik im Hinblick auf die Verringerung der Umweltverschmutzung und die Vermeidung eines irreversiblen Kollapses der Fischpopulationen, der Meeressäugetiere und anderer Meeresbewohner. Weltweit ausgerichtet und dem Naturschutz verpflichtet, hat Oceana Befürworter in Nordamerika (Washinton, D.C.; Juneau, AK; Los Angeles, CA), Europa (Madrid, Spanien; Brüssel, Belgien) und Südamerika (Santiago, Chile). Mehr als 300000 Mitglieder und elektronisch registrierte Unterstützer aus über 150 Ländern der Welt zählt Oceana mittlerweile. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
Die Stiftung (Kurzbezeichnung "Loki Schmidt Stiftung") ist als Stiftung bürgerlichen Rechts mit Sitz in Hamburg bundesweit tätig. Sie ist hervorgegangen aus einer Fusion der zuvor als Hamburgische Landesstiftung bestehenden Stiftung Naturschutz Hamburg (gegründet 1985/1986 unter maßgeblicher Beteiligung des damaligen Präses der Hamburger Umweltbehörde und heutigen Stiftungsratsvorsitzenden Senator a. D. Wolfgang Curilla) und der 1979 vom heutigen Vorstandsmitglied Loki Schmidt ins Leben gerufenen Stiftung zum Schutze gefährdeter Pflanzen, deren Vorläufer, das Kuratorium zum Schutze gefährdeter Pflanzen, bereits seit 1976 tätig war. Ausschließlicher und unmittelbarer Zweck der Stiftungsarbeit ist die materielle und ideelle Förderung des Schutzes von Natur und Landschaft sowie der Umweltbildung. Die Stiftung will damit zur Erhaltung der Pflanzen- und Tierwelt sowie der natürlichen Lebensgrundlagen beitragen. Die Stiftung ist in erster Linie operativ tätig, d.h. Durchführung eigener Projekte auf Stiftungsflächen. Ein Schwerpunkt ist der Betrieb der Naturschutz-Informationshäuser Fischbeker Heide und Boberger Niederung. Nur in geringem Umfang können auch Massnahmen von Naturschutzvereinen und -verbänden in und um Hamburg gefördert werden. ... [Information des Anbieters]
Verhelfen Sie der Natur zu ihrem Recht! Unter diesem Motto arbeiten seit über 15 Jahren Juristinnen und Juristen ehrenamtlich für den Informationsdienst Umweltrecht e. V. - IDUR. Ziel Ihrer Arbeit ist es, Natur- und Umweltschützer bei ihrem Einsatz für den Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen zu unterstützen. Sie helfen den Mitgliedern von IDUR - überwiegend anerkannte Naturschutzverbände - bei der Aufarbeitung und Lösung umweltrechtlicher Fragestellungen auf unterschiedlichen Wegen. ... [Information des Anbieters]
Die Michael Succow Stiftung zum Schutz der Natur ist eine rechtsfähige gemeinnützige Stiftung bürgerlichen Rechts, die sich gemäß ihrem Motto Erhalten und Haushalten, folgende Ziele gesetzt hat: Entwicklung und Förderung von Welterbegebieten, Nationalparken und Biosphärenreservaten auf nationaler und internationaler Ebene, Schutz und Entwicklung von Feuchtgebieten, insbesondere von Mooren und Sümpfen, Förderung des Naturschutzgedankens durch wissenschaftliche Leistungen, ökologische Bildung und Öffentlichkeitsarbeit sowie Förderung internationaler Beziehungen in Naturschutz und Ökologie. Zurzeit konzentriert sich die Stiftung auf drei Naturschutzprojekte: Sicherung des nationalen Naturerbes - Übernahme von Naturschutzflächen in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern aus dem Bestand der Bodenverwertungs- und -verwaltungs GmbH (BVVG), ein Nationalparkprogramm für Aserbaidschan - Die Stiftung initiiert und begleitet ein großflächiges Schutzgebietssystem in der Kaukasus-Region sowie eine Naturschutzstrategie für Aserbaidschan mit einer Machbarkeitsstudie für ein NATURA 2000-Netzwerk. ... [Information des Anbieters, verändert]