Das Hauptziel von EU BON ist es einen wesentlichen Teil des Group on Earth Observation’s Biodiversity Observation Network (GEO BON) zu bilden. Angesichts der neuen zwischenstaatlichen Wissenschaftsrichtlinien-Plattform zu Biodiversität und Ökosystemservices (Intergovernmental science-policy Platform on Biodiversity and Ecosystem Services, IPBES) sind ein solches Netzwerk und eine solche Vorgehensweise unumgänglich, um effiziente Prozesse zu Datenvergleich, Datenanalyse und Bereitstellung für Interessenvertreter zu erreichen. Ein Schlüsselmerkmal von EU BON wird die Übermittlung von relevanten Daten annähernd in Echtzeit – sowohl aus direkten Studien als auch aus Fernerkundung – zu verschiedensten Interessenvertretern und Endnutzern aus lokaler und globaler Ebene. Dafür werden die Etablierung und Anpassung neuer Datenstandards und Integrationstechniken, die Harmonisierung der Datensammlung und die Entwicklung neuer Methoden und Strategien für ein zukünftiges Biodiversitätsmonitoring und dessen Beurteilung nötig sein. Wir werden praxistaugliche Indikatoren und Interpretations-Tools für Endnutzer, beispielsweise aus der Landwirtschaft bis hin zum Naturschutz, entwickeln und zur Verfügung stellen. EU BON wird zudem nationale und internationale Behörden sowie private Interessensvertreter und die allgemeine Öffentlichkeit mit integrierten und wissenschaftlich fundierten Biodiversitätsdaten-Analysen unterstützen. Dieses Projekt zielt darauf ab ein maßstäbliches Model für einen dauerhaften Mechanismus für die übergeordnete Integration von Biodiversitäts-Informations-Anbietern und Nutzern durch ein Ansatz "Netzwerk aus Netzwerken" skalierbar auf lokale bis auf globale Biodiversitätsobservationssysteme zu entwickeln. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
Global Biodiversity Outlook ist die wichtigste Publikation des Übereinkommens über die Biologische Vielfalt (Convention on Biological Diversity). Der 3. Globale Ausblick (Global Biodiversity Outlook; GBO-3) stützt sich auf zahlreiche Informationsquellen wie nationale Reports, Informationen über Biodiversitätsindikatoren, wissenschaftliche Literatur sowie eine Studie zur Abschätzung der Biodiversität in der Zukunft, fasst die neusten Daten zum Status und zu Trends der Biodiversität zusammen und zieht daraus Schlüsse für die weitere Strategie des Übereinkommens (Convention). ... [Information des Anbieters, übersetzt]
In der südkoreanischen Stadt Busan gaben die Regierungen grünes Licht für die Intergovernmental Science Policy Platform on Biodiversity and Ecosystem Services (IPBES). Die unabhängige Plattform wird das Pendant zum Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) sein, das das weltweite Verständnis der globalen Erwärmung und das Regierungshandeln vorangebracht hat. Die neue Körperschaft soll die Kluft zwischen den zahlreichen wissenschaftlichen Erkenntnissen, die die bescheunigte Zerstörung der Natur dokumentieren, und dem Regierungshandeln, das notwendig wäre, um die zerstörenden Trends aufzuhalten, schließen. Seine verschiedenen Aufgaben umfassen u.a. die Erstellung wissenschaftlicher Peer Reviews über Biodiversität und Ökosysteme aus den Ergebnissen der verschiedenen Forschungsinstitute der Welt, um „Goldstandard“-Reports für die Regierungen zur Verfügung zu stellen. ... [Information des Anbieters, übersetzt und verändert]
Das National Biodiversity Data Centre setzte sich zum Ziel, eine Übersicht über den Wissenstand bezüglich der Biodiversität Irlands zu erarbeiten. Im Vordergrund stehen hierbei das Wissen über die vorkommenden Arten sowie deren Verbreitung und die Frage, inwiefern sich deren Populationsgrößen und Verbreitungsgebiete verändern. Komplexe ökosystemare Vorgänge sowie Natur- und Artenschutz zählen nicht zu den Zielen des Projekts. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
Die World Conservation Union ist das größte und wichtigste Naturschutznetzwerk der Welt. Die Union führt 82 Staaten, 111 Regierungsbehörden, mehr als 800 Nichtregierungsorganisationen und einige 10 000 Wissenschaftler und Experten aus 181 Ländern zu einer einzigartigen weltweiten Partnerschaft zusammen. Ziel der Union ist es, die Gesellschaft weltweit zu beeinflussen, anzuregen und zu unterstützen, sich für den Schutz der Integrität und Diversität der Natur zu engagieren und zu gewährleisten, dass die natürlichen Ressourcen fair und umweltverträglich genutzt werden. Die World Conservation Union ist eine multikulturelle, multilinguale Organisation mit 1000 Mitarbeitern in 62 Ländern. ... [Information des Anbieters, übersetzt und verändert]
Das Johann Heinrich von Thünen-Institut (vTI) ist eines von vier Bundesforschungsinstituten im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV). Es wurde zum 01.01.2008 aus der Bundesforschungsanstalt für Fischerei, der Bundesforschungsanstalt für Forst- und Holzwirtschaft und aus Teilen der Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft errichtet. Das vTI erarbeitet wissenschaftliche Grundlagen als Entscheidungshilfen für die Politik der Bundesregierung und dient mit seiner anwendungsorientierten und praxisbezogenen Forschung der Entwicklung der Gesellschaft von morgen. Es forscht fachgebietsübergreifend in den Bereichen: Ökonomie (Mikro- und Makroökonomie der Land-, Forst-, Holz-, Ernährungs- und Fischwirtschaft), Technologie, stoffliche Nutzung nachwachsender Rohstoffe, Klima, Biodiversität, Ökologischer Landbau. Das vTI verfügt über 15 Fachinstitute; sein Hauptsitz ist Braunschweig. Weitere Standorte befinden sich in Hamburg, Großhansdorf, Eberswalde, Waldsieversdorf, Rostock, Cuxhaven, Ahrensburg und Trenthorst. Das vTI kooperiert national und international mit Universitäten und anderen Forschungseinrichtungen und engagiert sich in der wissenschaftlichen Ausbildung. Gemeinsam mit der Universität Hamburg wird der Studiengang Holzwirtschaft durchgeführt. Enge Kontakte bestehen auch zu den übrigen Forschungseinrichtungen im Geschäftsbereich des BMELV. ... [Information des Anbieters, verändert]
UK BAP ist die Antwort der Regierung des Vereinigten Königreiches auf die 1992 unterzeichnete Convention on Biological Diversity (CBD). Sie beschreibt die biologischen Ressourcen des Vereinigten Königreiches und bekennt sich zu einem detaillierten Plan, um diese Ressourcen zu schützen. Die neue nationale Liste von Prioritären Arten und Habitaten ist mittlerweile publiziert; zurzeit erfolgt die konkrete Ausgestaltung der Naturschutz-Bemühungen für diese 1150 Arten und 65 Habitate. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
Die Darwin Initiative wurde 1992 von der Regierung Großbritanniens beim Rio-Umweltgipfel bekannt gegeben. Ziel dieser Initiative ist, Ländern, die reich an Biodiversität aber arm an finanziellen Mitteln sind, zu helfen, das Übereinkommen über die biologische Vielfalt (Convention on Biological Diversity, CBD) durch die Finanzierung gemeinschaftlicher Projekte unter Nutzung der Expertise Großbritanniens umzusetzen. ... [Information des Anbieters, übersetzt]