Gemeinsam mit verschiedenen österreichischen Herausgebern naturwissenschaftlicher Zeitschriften, wird seit einigen Jahren versucht, das publizierte Wissen in Form von Zitaten und als pdf-Angebot der wissenschaftlichen Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen. Mehr als 400.000 Seiten stehen derzeit bereit, weitere 200.000 sollen noch 2009 folgen. Die pdfs sind durchgehend, sofern nicht ohnehin die Druckvorlagen vorliegen, OCR-gescannt, die Inhalte somit in Texteditoren zu übernehmen. ... [Information des Anbieters]
Das Digital Academic Repository von Naturalis, dem Nationalmuseum für Naturgeschichte der Niederlande, ist ein Service im Rahmen eines nationalen und internationalen Netzwerkes für wissenschaftliche Informationsdienste. Auf diesem Dokumentenserver speichert das wissenschaftliche Personal von Naturalis elektronische Versionen seiner Publikationen für die zukünftige Benutzung. Das Repositorium sorgt darüber hinaus dafür, dass Nachweise dieser Publikationen in ein internationales Netzwerk eingespielt werden und auf diese Weise besser sichtbar und leichter auffindbar sind. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
Das Museum für Naturkunde ist aus drei Museen, dem Anatomisch-Zootomischen, dem Mineralogischen (ab 1814) und dem Zoologischen Museum, die 1810 gleichzeitig mit der Gründung der Berliner Universität Unter den Linden eingerichtet wurden, hervorgegangen. Das Museum für Naturkunde als dem nationalen deutschen Naturkundemuseum erweiterte bis zum 2. Weltkrieg durch die Aufnahme, Bearbeitung und Beförderung von Sammlungen aus den deutschen Kolonien und aus bedeutenden Forschungsreisen seine Bestände. Nach der am 03. 02. 1945 erfolgten Zerstörung des Ostflügels des Museums wurde das Museum schon am 16. 09. 1945 als erstes Museum in Berlin wieder eröffnet. Die Sammlungen wurden durch wertvolle Schenkungen, aber auch durch eigene Sammlungen bei Expeditionen nach Kuba, in die Mongolische Volksrepublik oder die Sowjetunion erweitert. Nach 1989 kam es zur Reorganisation des Museums, es folgten Neuorientierung in Richtung public understanding of science und wichtige Sanierungs- und Renovierungsarbeiten im Bereich der Ausstellungsfläche bis hin zum Beginn des Wiederaufbaus des Ostflügels. Wegen seiner überregionalen Bedeutung wird das Museum 2009 per Gesetz zu einer Stiftung öffentlichen Rechts. Zeitgleich wird es Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft. Im September 2010 feiert das Museum seinen 200. Geburtstag. Gleichzeitig wird die Jubiläumsausstellung und der wieder aufgebaute Ostflügel eröffnet. ... [Information des Anbieters, verändert]
In der Historischen Arbeitsstelle werden die wissenschaftshistorischen Sammlungen des Museums für Naturkunde aufbewahrt und erschlossen. Das Museum verfügt über eine umfangreiche Sammlung an historischen Schriften, Dokumenten, Nachlässen, Bildmaterial und biologischen Modellen. Diese Sammlung stellt ein einmaliges Quellenmaterial für die Geschichte der am Museum vertretenen Fachdisziplinen dar. ... [Information des Anbieters]
Das heutige Naturhistorische Museum ist das Lebenswerk von Pater Gabriel Strobl, der nach dem verheerenden Stiftsbrand 1865 in über 40 Jahren eine riesige naturkundliche Sammlung aufbaute. Strobl (1846–1925) trug über 100 Säugetierarten, 1100 Vögel, 226 Reptilien, 9200 Schalen- und Weichtiere zusammen und erstellte drei Herbarien mit etwa 28000 getrockneten Pflanzen, darunter eine große Sammlung getrockneter und gepresster Sporenpflanzen. Seine besondere Leidenschaft galt den Insekten. Die Insektensammlung umfasst die unvorstellbare Zahl von 252000 Insekten aus 57000 Arten, worunter die Fliegen-Kollektion mit etwa 80000 Präparaten zu den drei wichtigsten in Europa zählt. Der optisch interessanteste Teil dieser Kollektion ist als Schausammlung in dem Insektenraum zu sehen, mit dem auch die wissenschaftliche Leistung von Pater Gabriel Strobl gewürdigt wird. Eindrucksvoll ist außerdem eine Installation alle 243 Exponate an Wachsobst-Früchten von Pater Constantin Keller (1778–1864). ... [Information des Anbieters, verändert]
Die digitale Bibliothek über die Werke von Alexander von Humboldt, dem bedeutenden deutschen Naturforscher, ist als eigenständiges System unter dem Namen "Humboldt Digital Library" (HDL) im Web publiziert. Es unterscheidet sich von herkömmlichen digitalen Bibliotheken vor allem durch den hohen Vernetzungsgrad der gespeicherten multimedialen Informationen und den Such- und Präsentationsstrategien über das Internetportal. Eine Suchmaschine für einfache Schlagwort-Suche bis hin zu mehrteiligen und komplexen Suchläufen in den digitalen Datenbeständen öffnet den Zugang zu den Texten mit Hilfe von thematischen Suchen, Synonymen, Zeit- oder Ortsbestimmungen in Verknüpfung mit Textbausteinen. Mit der Anbindung von Google Earth-Funktionen zur Navigation und Suche von Ortsnamen können auch die betreffenden Textbausteine mit den Beschreibungen zu Orten, Naturbeobachtungen und weiteren Beschreibungen Humboldts in der HDL aufgefunden werden. ... [Information des Anbieters]
Der Naturwissenschaftliche Verein für Kärnten ist einer der ältesten und traditionsreichsten Vereinigungen Europas – seine Forschungs- und Bildungsarbeit reicht bis in das Jahr 1848 zurück. Als einer der Mitbegründer des Landesmuseums für Kärnten 1884 übertrug er seine Eigentumsrechte am Rudolfinum mitsamt den naturkundlichen Sammlungen im Jahr 1974 an das Land Kärnten. Der Verein ist in neun Fachgruppen gegliedert, die ein breites Spektrum der Naturkunde abdecken: Mineralogie/Geologie, Botanik, Pilzkunde, Entomologie, Ornithologie, Karst- und Höhlenkunde, Meteorologie, Geografie und Zoologie. Für seine rund 2000 Mitglieder bietet der Verein jährlich zahlreiche Exkursionen an, welche von naturkundlichen Wanderungen in Kärntens Bergwelt bis zu Expeditionen in alle Teile der Welt reichen. Tagungen, Vorträge, Ausstellungen und Stammtische für alle naturkundlich Interessierten ergänzen das Angebot. Neben der Forschungsarbeit sowie der Erwachsenenbildung und Förderung der Kinder- und Jugendarbeit liegt der dritte Schwerpunkt des Vereins auf seiner Verlagstätigkeit. ... [Information des Anbieters]
Das Haus der Natur besteht seit dem Jahr 1924. Es versteht sich als Schau-Museum mit sowohl regionaler als auch internationaler Ausrichtung sowie als ein vielseitiges Natur-Kompetenzzentrum für Stadt und Land Salzburg. Als Schau-Museum will das Haus der Natur möglichst viele Besucher für die verschiedensten Facetten der Natur begeistern, ihnen ein Naturverständnis vermitteln und einen Weg in die Natur weisen. Dazu wird versucht, die verschiedensten Themenbereiche der Natur - einschließlich des Menschen möglichst lebendig und abwechslungsreich zu vermitteln. Bereits der Gründer des Hauses der Natur, Eduard Paul Tratz, war in dieser Hinsicht ein Wegbereiter einer modernen, lebendigen Museumsdidaktik. Seither wird versucht, diesen Weg konsequent fortzusetzen. Immer wieder werden neue Zugänge und Präsentationsmöglichkeiten gesucht und neue, aktuelle Inhalte aufbereitet - in Dauerausstellungen genauso wie in ständig wechselnden Sonderschauen. ... [Information des Anbieters]
Das Museum für Naturkunde in Leipzig bietet neben seiner Dauerausstellung mit den Schwerpunkten Biologie, Archäologie und Geologie Nordwestsachsens sowie Natur- und Umweltschutz auch wechselnde Sonderausstellungen. Unter den 20.000 botanischen und ca. 150.000 zoologischen Präparaten sind besonders die umfangreichen Belege der ersten deutschen Tiefsee-Expedition (1898), die für Mitteldeutschland einzigartige Eiersammlung und zahlreiche Exponate des weltweit bekannten Präparators H. H. ter Meer hervorzuheben. Regionale Bedeutung haben die Mollusken- und Insektensammlungen. ... [Information des Anbieters, verändert]
Das am Gothaer Park gelegene Museum der Natur befindet sich im prächtigen Gebäude des ehemaligen Herzoglichen Museums, das in den Jahren 1864 - 1879 im Stil der Neorenaissance zur Präsentation der vielfältigen herzoglichen Sammlungen erbaut wurde. Die ältesten Stücke der Sammlung aus den Anfängen des Herzoglichen Kunst- und Naturalienkabinetts des Museums gehen auf die Gründung der Kunstkammer durch Herzog Ernst I. von Sachsen-Gotha um 1640 zurück. Das größte Naturmuseum Thüringens das Naturkundemuseum, ab 1971 Museum der Natur Gotha ist seit 2004 Bestandteil der Stiftung Schloss Friedenstein Gotha. ... [Information des Anbieters, verändert]