Die Datenbank Ecological Flora of the British Isles wurde aus einer Vielzahl von Quellen durch Dr. Helen Peat und Professor Alastair Fitter an der University of York aufgebaut. Sie besteht aus Daten für mehr als 1.770 Arten höherer Pflanzen, die in Großbritannien vorkommen, zusammen mit bibliographischen Quellenangaben [letztere in der Bildschirmanzeige nicht durchgängig sichtbar]. Die aktuelle Version wurde durch Dr. Henry Ford [sic!] realisiert. Der Datenbestand umfaßt Informationen zu Taxonomie (Familie, Gattung, Artname, Autoren, umgangssprachlicher Name, sowie Synonyme), zu einem Fundus von mehr als 130 ökologischen und morphologischen Eigenschaften, zur Verbreitung innerhalb Englands und Europas, und zum Auftreten von Mykorrhizierung und Pilzerkrankungen. Die Daten entstammen dispersen Literaturangaben; daher unterliegt die Detailliertheit Schwankungen von Art zu Art - manche Daten sind bislang lückenhaft. ... [Information des Anbieters, übersetzt und verändert]
SOPHY ist eine Datenbank für pflanzensoziologische Daten aus Frankreich. Die online abrufbaren Darstellungen beziehen sich nicht auf einzelne Vegetationsaufnahmen, sondern auf Auswertungen zur Ökologie und zum soziologischen Verhalten von Arten bzw. Artengruppen oder Pflanzengesellschaften. Die Datenbasis wird seit den 1980er Jahren kontinuierlich ausgeweitet und umfasste Anfang 2009 annähernd 200.000 Vegetationsaufnahmen. Darüber hinaus werden circa 3000 Publikationen mit pflanzensoziologischen Daten aufgelistet. ... [Redaktion vifabio]
Die LEDA Traitbase liefert Informationen zu Eigenschaften von Pflanzen, die im Hinblick auf Persistenz, Regeneration und Ausbreitung relevant sind. Daten zu folgenden Merkmalen sind zur Zeit über die Suchoberfläche verfügbar: Kronenhöhe/Wuchshöhe, Blattstellung, Blatttrockenmasse, Blattgröße, Blattflächenindex, Diasporengewicht, Wuchsform des Sprosses, Verholzung. Zur Benutzung der LEDA Traitbase ist eine Registrierung erforderlich. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
CLO-PLA3 ist eine Datenbank von Wuchsform-Eigenschaften in Zusammenhang mit klonalem Wachstum und vegetativer Regeneration bei Pflanzen der mitteleuropäischen Flora. Sie ist Ergebnis der Zusammenarbeit folgender Personen: Karolína Bendová, Helena Gruberová, Magda Jonášová, Jan Karpíšek, Leoš Klimeš, Jitka Klimešová, Karel Knopp, Petra Konvalinková, Vojtěch Lanta, Adéla Pokorná. Unterstützung in der Aufbauphase ab 1994 wurde durch das Institut für Botanik der Tschechischen Akademie der Wissenschaften, durch die Förderagentur der Tschechischen Republik und durch die Europäische Kommission (LEDA Project) gewährt. Die Webpräsenz bietet freien Zugang zu Daten über individuelle Gefäßpflanzen-Arten, basierend auf Literaturangaben und auf Erfahrungen der Autoren aus Felduntersuchungen. Soweit für eine Art Daten aus mehreren Quellen verfügbar waren, sind alle in die Datenbank eingearbeitet worden. Jeder Eintrag ist referenziert, so dass die Benutzer Literaturquellen zu den Angaben heranziehen können. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
Diese Seiten dienen dem schnellen Nachschlagen von Zeigerwerten für Gefäßpflanzen, sie beinhalten keine Einführung in die Methodik der Zeigerwerte im Allgemeinen. Vor der Benutzung der Online-Zeigerwerte wird daher das Studium der Original-Literatur empfohlen. Die Skalierung der ökologischen Zeigerwerte erfolgt nach ELLENBERG et al. 1992, die konkreten Einstufungen von mehreren hundert Arten wurden von KARRER für Österreich angepaßt. Zur Online-Suche werden die Artnamen am besten abgekürzt eingegeben, z.B.: 'ma bi' für 'Maianthemum bifolium', 'ur d' für Urtica dioica, etc. ... [Information des Anbieters, verändert]
GLORIA ist ein Langzeit-Monitoring-Netzwerk für die Erforschung alpiner Gebiete. Ziel ist, die Veränderung alpiner Lebensräume auf Grund von Klimaveränderung zu erkennen und zu überwachen. Das standardised monitoring protocol soll in allen größeren Gebirgsökosystemen der Erde angewandt werden. Das Ziel des multi-summit approach ist es, ein Langzeitbeobachtungsnetzwerk aufzubauen, um standardisierte Daten bezüglich der alpinen Biodiversitäts- und Vegetationsmuster in einem weltweiten Maßstab zu erhalten. ... [Information des Anbieters, übersetzt und verändert]
TRY ist ein Netzwerk von Vegetationskundlern, angeführt von DIVERSITAS/IGBP und dem Max-Planck-Institut für Biogeochemie. Die TRY-Datenbank bietet ein globales Archiv kuratierter pflanzlicher Merkmale, mit 5,6 Millionen Merkmalsdatensätzen für 100.000 Pflanzenarten; die Daten sind zum großen Teil frei zugänglich. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
Der Atlas of Florida Vascular Plants ist ein Gemeinschaftsprojekt des Institute of Systematic Botany, der University of South Florida und des Florida Center for Community Design and Research, eine umfassende Datenbank der Gefässpflanzen von Florida zu erstellen. Die Angaben basieren auf den Sammlungen der vier größten institutionellen Herbarien in Florida mit umfassendem Belegmaterial aus Florida: University of Florida (FLAS), Florida State University (FSU), Fairchild Tropical Gardens (FTG), and University of South Florida (USF). ... [Information des Anbieters, übersetzt und verändert]
Anthos ist ein Informationssystem zu den Gefäßpflanzen Spaniens. Für jede Art werden nomenklatorische Informationen, Verbreitungskarten, Chromosomenzahlen sowie Abbildungen angeboten. Das System erlaubt es unter anderem, Artenlisten für Provinzen oder Distrikte abzufragen. ("Anthos es un sistema de información diseñado para ofrecer a través de internet información sobre las plantas vasculares de España. Para cada especie se ofrece mapa interactivo de distribución geográfica, sinónimos, nombres vernáculos, números de cromosomas, dibujos y fotografías. El sistema permite, además, producir listas de especies de áreas en provincias, municipios, etc.") ... [Information des Anbieters, übersetzt]
Während der ersten 30 Jahre der Erstellung des Atlas Florae Europaeae (AFE) blieb die Basistechnologie zur Speicherung von Verbreitungsdaten und zur Publikation von Verbreitungskarten praktisch unverändert. Die manuelle Erstellung von Karten ist prinzipiell mühsam. Darüber hinaus können Verbreitungsdaten, die nur in Form gedruckter Karten verfügbar sind, nicht für weitergehende computergestützte Auswertungen genutzt werden. Die Erstellung der Atlas Florae Europaeae-Datenbank wurde 1992 begonnen. Das Hauptziel war, die Verbreitungsdaten in digitaler Form verfügbar zu machen; daneben wurde auch eine Automatisierung im Prozeß der Herausgabe des AFE angestrebt. Die gedruckt erschienenen AFE-Verbreitungskarten wurden auf diese Weise verarbeitet: - die Karten wurden mit einer Auflösung von 300 dpi gescannt / - die Lokalisierung der Rasterfelder (4419) wurde aus den gescannten Bitmap-Bildern berechnet / - Felder mit schwarzen Pixeln wurden in den Bitmaps mit Hilfe spezieller Software identifiziert / - die Karten und deren automatisierte Interpretationen wurden mit Hilfe spezieller Software verglichen. Bis heute wurden alle im Druck erschienenen AFE-Bände (1 to 12) auf diese Weise verarbeitet. ... [Information des Anbieters, übersetzt]