Antimikrobielle Peptide, auch als "Host Defense Peptides“ oder" alarmins " bezeichnet, wurden in fast allen Lebewesen, in Bakterien, Pilzen, Pflanzen, Insekten, Amphibien, bis hin zu Säugetieren und dem Menschen nachgewiesen. Als zentrale Komponente der angeborenen Immunität beseitigen diese alten Peptide effektiv eindringende Mikroben wie Bakterien, Viren, Pilze und Parasiten. Es wird allgemein angenommen, dass kationische antimikrobielle Peptide ihre Wirkung über Angriffe auf die anionischen bakteriellen Membranen entfalten. Derzeit gibt es weltweit großes Interesse an diesem Thema mit dem Ziel, den Wirkungsmechanismus zu verstehen und natürliche antimikrobielle Peptide zu einer neuen Generation von Antibiotika weiterzuentwickeln. Um Forschung, Bildung und Informationsaustausch auf dem Gebiet zu fördern, haben wir diese Datenbank antimikrobieller Peptide und das Datenanalyse-System entwickelt. Die in APD2 gespeicherten Daten wurden aus der Protein Data Bank (PDB), der Swiss-Prot Protein Knowledgebase und aus PubMed National Library of Medicine zusammengestellt. Die Peptide in dieser Datenbank sind in der reifen und aktiven Form und in erster Linie aus natürlichen Quellen, die von Bakterien, Pflanzen bis zu Tieren reichen. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
Das Tumorsuppressorprotein p53 war zunächst als essentiell wichtiger Transkriptionsfaktor nach DNA-Schädigungen erkannt worden. In der Folgezeit wurde klar, dass p53 weitreichendere Funktionen im Zusammenhang mit zellulärem Streß besitzt, etwa bezüglich Onkogen-Aktivierung oder Hypoxie. Das Protein p53 fungiert als tetramerer Transkriptionsfaktor, der in normalen nicht gestressten Zellen in sehr niedrigen Konzentrationen vorkommt. Nach Streß können verschiedene Pfade zu posttranslationalen Modifikationen des Proteins und zu seiner Stabilisierung führen. Die p53 Database enthält mehr als 16.000 Einträge zu TP53-Mutationen, die in Tumoren, in normalen Hautzellen sowie bei nicht krebsartigen Erkrankungen wie rheumatischer Arthritis gefunden wurden. Die Datenbank schließt auch Keimbahn-Mutationen ein, die bei Li-Fraumeni Syndrome (LFS) und bei LFS-artigen Syndromen auftreten. ... [Information des Anbieters, verändert]