uBio ist eine Initiative innerhalb der Gemeinschaft naturwissenschaftlicher Bibliotheken. Sie will internationale Anstrengungen zur Schaffung und Nutzbarmachung eines umfassenden und kooperativen Katalogs von Namen aller Organismen (inkl. fossiler Organismen) zusammenführen. Der Taxonomic Name Server (TNS) katalogisiert Namen und Klassifikationen, um damit Instrumente möglich zu machen, die dem Benutzer helfen, zuverlässig Informationen über bestimmte lebende Organismen zu finden - und zwar unabhängig davon, welchen der mit dem betreffenden Organismus verbundenen Namen der Benutzer für die Suche verwendet. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
Der Semantische Netzwerk Service (SNS) des Umweltbundesamts bietet Unterstützung bei allen Fragen der Umwelt-Terminologie einschließlich der dort gebräuchlichen geographischen Namen. SNS beinhaltet ein zweisprachiges (deutsch/englisch) semantisches Netz, das aus drei Komponenten besteht: (1) dem Umweltthesaurus UmThes® mit 33.759 untereinander vernetzten Begriffen. UmThes® ist auch die deutsche Quelle des europäischen Umweltthesaurus GEMET (19 Sprachen); (2) dem Geo-Thesaurus-Umwelt (GTU) mit 18.931 geografischen Namen und den Lagebeziehungen zwischen allen Orten; (3) einer Umwelt-Chronologie mit aktuellen und historischen Ereignissen, die unsere Umweltsituation wesentlich beinflusst haben. ... [Information des Anbieters]
Plazi ist ein Zusammenschluss mit dem Ziel, die Persistenz und die freie Verfügbarkeit taxonomischer Literatur zu unterstützen und zu fördern. Dazu wird Plazi unter anderem ein digitales Repositorium taxonomischer Literatur unterhalten, welches die Archivierung taxonomischer Abhandlungen ermöglicht; weiterhin soll die Nutzbarkeit eingesandter taxonomischer Bearbeitungen durch Erstellung von XML-Versionen nach dem TaxonX-Schema verbessert werden. Plazi befürwortet und vermittelt in der Öffentlichkeit die zentrale Bedeutung des freien und ungehinderten Zugangs zu wissenschaftlicher Kommunikation und zu Grundlagendaten. ... [Information des Anbieters, übersetzt und verändert]
Der Global Names Index ist die erste Komponente einer semantischen Umgebung für die Biologie, die den Namen Global Names Architecture (GNA) tragen wird. GNI wurde von der Global Biodiversity Information Facility (GBIF) und der Encyclopedia of Life (EoL) gemeinsam entwickelt. Hintergrund ist die zentrale Bedeutung der Namen von Organismen für den Umgang mit organismenbezogenen Daten. Die hauptsächlichen Nutzer dieser Webpräsenz werden nicht Menschen sein, sondern Maschinen - also bitte keine Beschwerden darüber, dass die Webpräsenz langweilig sei. ... [Information des Anbieters, übersetzt und verändert]
Wenn zwei verschiedene Arten, Gattungen oder andere Taxa den gleichen Namen haben, ist der Name ein Homonym. Homonyme sind illegal, wenn sie zum gleichen Nomenklatur-Code gehören. Falls gleiche Namen zu verschiedenen Codes gehören, wird dies Hemihomonym (Starobogatov, 1991) genannt. Trotz ihrer Validität führen Hemihomonyme in die Irre und sind sogar gefährlich. Falls es also eine Möglichkeit gibt, dass ein Name ein Hemihomonym ist, verwenden Sie den Postfix (b), (c) oder (z) für Namen, die durch botanische, bakteriologische oder zoologische Benennungscodes klassifiziert sind. Um zu prüfen, ob ein Name ein Hemihomonym ist, benutzen Sie bitte die nachfolgende Tabelle oder die Suchanfrage. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
Die online zugängliche Datenbank entstand parallel zu dem Historischen Wörterbuch der Biologie (Stuttgart, Weimar 2011). Sie dient dem Nachweis der Herkunft und des Bedeutungswandels aller grundlegenden biologischen Begriffe und soll darüber hinaus als interaktives Medium fungieren. Die zurzeit ca. 8.000 Nachweise zu knapp 2.000 Begriffen enthalten den Erstnachweis des Wortes in biologischer Verwendung und historisch einflussreiche Definitionen der Begriffe. Systematisch ausgewertet wurden dafür die digital zur Verfügung stehenden großen Korpora naturwissenschaftlicher Texte (wie JSTOR, GoogleBooks, EEBO, GDZ etc.). Inhaltlich ist die Datenbank auf die Begriffe der Allgemeinen Begriffe konzentriert, d.h. auf solche Begriffe, die die Lebensprozesse insgesamt betreffen und nicht an besondere Lebensformen gebunden sind (z.B. Organismus, Evolution, Gen; nicht aber Blatt, Herz, Sehen). Die Aktualisierung der Datenbank soll bis Ende 2014 abgeschlossen sein. Die Interaktivität ergibt sich aus dem Angebot an die Nutzer der Datenbank, Kommentare und Ergänzungen gesondert zu jedem Eintrag zu übermitteln; diese erscheinen in einem eigenen Feld und können vom Administrator in die Datenbank integriert werden. Die Datenbank soll damit als eine Plattform für den internationalen Austausch über Ursprung und Geschichte biologischer Begriffe etabliert werden. ... [Information des Anbieters]
BioMagResBank (BMRB) is the publicly-accessible depository for NMR results from peptides, proteins, and nucleic acids recognized by the International Society of Magnetic Resonance and by the IUPAC-IUBMB-IUPAB Inter-Union Task Group on the Standardization of Data Bases of Protein and Nucleic Acid Structures Determined by NMR Spectroscopy. In addition, BMRB provides reference information and maintains a collection of NMR pulse sequences and computer software for biomolecular NMR. Access to data in BMRB is free directly from its web site (URL http://www.bmrb.wisc.edu) and ftp site (ftp.bmrb.wisc.edu) and will remain so as public funding permits. The concept of a biomolecular NMR data bank was developed under a five-year research grant awarded to the University of Wisconsin-Madison from the National Library of Medicine, National Institutes of Health. ... [Information of the supplier]
The human genome seems to encode for not more than 30,000 to 40,000 proteins. A major challenge is to understand how posttranslational events, such as glycosylation, affect the activities and functions of these proteins in health and disease. The importance of protein glycosylation is becoming widely realized through studies on protein folding, protein localization and trafficking, protein solubility, biological half-life as well as studies on cell-cell interactions. The progressing Glycomics projects will dramatically accelerate the understanding of the roles of carbohydrates in cell communication and lead to novel therapeutic approaches for treatment of human disease. The MIT's magazine of innovation (January 21 2003) has identified Glycomics as one of the top ten technologies that will change the future. To support the upcoming Glycomics projects we [German Cancer Research Center (DKFZ), Heidelberg] focus our research activities on the development of bioinformatic tools and databases for glycobiology. ... [Information of the supplier]
Das ZFIN ("Zebrafish Information Network") bietet Zugriff auf Datenbanken für den Zebrafisch als Modellorganismus. Die Fernziele des ZFINs umfassen a) Datenbank-Resourcen für den Laboreinsatz des Zebrafisches zu entwickeln b) entwicklungsbiologische, genetische und genom-relevante Zebrafisch-Informationen bereitzustellen c) Referenz-Datensätze der Zebrafisch-Forschung zu pflegen d) diese Informationen mit korrespondierenden Daten aus anderen Modellorganismen und Human-Datenbanken zu verknüpfen e) den Einsatz des Zebrafisches als ein Modell für die Humanbiologie zu vereinfachen und f) den Erfordernissen der Forschergemeinschaft nachzukommen. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
Das Structural Genomics Consortium (SGC) ist eine gemeinnützige Organisation, die darauf abzielt, die dreidimensionale Struktur medizinisch relevanter Proteine zu bestimmen und sie der Öffentlichkeit ohne Einschränkung zugänglich zu machen. Das SGC wird unterhalten von den Universitäten Oxford und Toronto, sowie dem Karolinska Institut in Stockholm. Das SGC arbeitet an den Strukturen von Proteinen aus einer Target-Liste mit ca. 2000 Proteinen, die Human-Proteine, welche mit Krankheiten wie Krebs, Diabetes, Entzündungen und genetischen Krankheiten assoziiert sind, ebenso umfassen wie Proteine menschlicher Parasiten, die z.B. Malaria verursachen. Die Forschung im SGC ist in drei Teilbereiche gegliedert: Strukturelle Genomics löslicher Proteine, strukturelle Genomics von integralen Membran-Proteinen und strukturelle Chemie der löslichen Proteine. ... [Information des Anbieters, übersetzt]