Die Ziele von Tela Botanica sind die Schaffung eines Netzwerkes von französischsprachigen Botanikern, die Förderung kooperativer Projekte, sowie die Sammlung und Zugänglichmachung von botanischen Daten. Die Webpräsenz bietet umfassende Möglichkeiten für Recherchen nach bestimmten Pflanzenarten, nach Pflanzengesellschaften und nach Literatur. Ergänzt wird das Angebot durch aktuelle Meldungen, Veranstaltungskalender und Verzeichnisse von botanischen Institutionen. ... [Redaktion vifabio]
Das Ziel dieser Webpräsenz ist, Zugang zu Fundortangaben für Pflanzenarten im Gebiet des Elsaß zu ermöglichen. Es werden zwei Alternativen angeboten: Entweder es wird nach Auswahl einer Art deren Verbreitung kartographisch dargestellt, oder es werden Listen ausgegeben; die Listen stellen entweder alle im Gebiet einer Kommune nachgewiesenen Arten dar, oder aber alle Kommunen, auf deren Gebiet eine bestimmte Art nachgewiesen ist. Die kartographische Darstellung des floristischen Erbes des Elsaß wird ermöglicht durch die Verwertung von drei Datensammlungen: (1) Die Datenbank "Brunfels" der Société Botanique d'Alsace, enthaltend etwa 215.000 Fundangaben; (2) die pflanzensoziologische Datenbank SOPHY, von der der Société Botanique d'Alsace ein Teildatenbestand für den Osten Frankreichs zur Verfügung gestellt wurde, enthaltend 165.000 Angaben für das Elsaß; und (3) die Datenbank des Herbariums an der Université Louis Pasteur in Straßburg (Strasbourg, STR), derzeit enthaltend circa 38.000 Fundangaben. ... [Information des Anbieters, übersetzt und verändert]
Die Großregion erstreckt sich zwischen Rhein, Mosel, Saar und Maas über eine Gesamtfläche 65.401 km2. Aus biogeografischer Sicht liegt die Großregion im Übergangsbereich zwischen der atlantischen und der kontinentalen Region. Verwaltungstechnisch gesehen ist die Großregion sehr komplex: hier sind vier Nationen und fünf regionale Verwaltungseinheiten vertreten. Damit ergibt sich hier eine besondere Gelgenheit aber auch eine große Herausforderung, im Sinne der europäischen Umweltrichtlinen grenzüberschreitend Naturschutz zu betreiben. Seit vielen Jahren erheben die zuständigen Verwaltungen, Wissenschaftler und ehrenamtliche Naturschutzexperten der einzelnen Regionen Biodiversitätsdaten, die als wissenschaftliche Grundlagen für planersiche Entscheidungen unverzichtbar sind. Diese Website bietet eine grenzüberschreitende Übersicht über die Vorkommen von Tier- und Pflanzenarten, die in den Anhängen der FFH- und Vogelschutzrichtlinie verzeichnet sind. Das Gemeinschaftsprojekt erlaubt damit eine genauere Beurteilung und eine bessere Zusammenarbeit innerhalb des Natura2000-Netzes. Durch die Verknüpfung von Naturbeobachtung, wissenschaftlicher Forschung und moderner Informationstechnologie werden wissenschaftlich fundierte Daten einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Auf diese Weise wird die Bewußtseinsbildung für den Verlust und die Gefährdung der biologischen Vielfalt gefördert. ... [Information des Anbieters]
Die Federation des Conservatoires Botaniques Nationaux startete im Jahr 2011 ein ambitioniertes Kooperationsprojekt mit 11 botanischen Konservatorien in Frankreich. Im Jahr 2014 führte die erste Projektphase zu einer Datenbank der französischen Flora namens SIFlore mit etwa 21 Millionen Datensätzen zu Pflanzenvorkommen. Berücksichtigt sind mehr als 15.000 Taxa in Metropolitan-Frankreich und auf der Insel La Reunion. Es wurde ein Webportal entwickelt, das einen Zugang zum Datenbestand über Verbreitungskarten ermöglicht. ... [Information des Anbieters, übersetzt und verändert]