HerpNET ist das Ergebnis des gemeinsamen Bestrebens von naturhistorischen Museen, ein weltweites Netzwerk mit herpetologischen Sammlungsdaten aufzubauen, finanziert durch die National Science Foundation ( NSF. Nr. 0132303) und einen GBIF DIGIT Zuschuss. Die Aufgabe von HerpNET besteht darin, das gesammelte Wissen über mehr als vier Millionen Exemplare aus weltweiten Museumssammlungen der Wissenschaft und der Gesellschaft in besonderer Weise zugänglich zu machen - aufbauend auf einer dezentralen Datenbank mit Zugang über verschiedenste Portalseiten. Dabei wird HerpNET umfangreiche Datenquellen mit kleineren Sammlungen, die regional spezialisiert sind, verknüpfen. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
Zur Zeit befinden sich in der Online Zoologie Datenbank des O.U.M.N.H. über 5000 erfasste Säugetier-Exemplare und über 17000 Vogelpräparate aus der eigenen Sammlung sowie ein elektronischer Katalog eines kleinen Teils der Sammlungen von Charles Darwin. Über eine separate Suchabfrage kann ebenso eine Liste der gesammelten ausgestorbenen und gefährdeten Tierarten abgerufen werden. Eine eigene Datenbank-Suchabfrage für gesammelte menschliche Knochenfragmente, Schädelknochenmaterial usw. befindet sich im Aufbau (bis ca. Mitte 2007), momentan sind ungefähr 500 Datensätze zugänglich. Die Datenbank wird darüber hinaus kontinuierlich erweitert. ... [Information des Anbieters, übersetzt und verändert]
Unser Ziel ist die Schaffung eines freien Zugangs für alle Wissenschaftler zur historischen zoologischen Literatur, besonders zu denjenigen wichtigen Publikationen, in denen Originalbeschreibungen namentragender zoologischer Taxa enthalten sind. Die Literatur wird im Bildformat an der SUB Göttingen (unserer Universitätsbibliothek) digitalisiert. In einem ersten Zweijahreszeitraum (2003-2005) haben wir mit Finanzierung der DFG fast die gesamte taxonomisch relevante zoologische Literatur vom Anbeginn bis 1770 digitalisiert (etwa 400 Werke). Nur ungefähr 5 % dieser Literatur ist in Göttingen nicht vorhanden, und wir bemühen uns gegenwärtig, einige Werke aus anderen Bibliotheken zu erhalten. In einem zweiten Zweijahreszeitraum werden wir versuchen, die Periode 1770 bis 1800 abzudecken. Es werden sowohl Monographien als auch Zeitschriftenartikel digitalisiert. Die AnimalBase-Datenbank soll primär eine Verlinkung der historischen zoologischen Literatur mit den darin beschriebenen Tiernamen ermöglichen. Wir haben die historische Literatur, bei Werken aus dem Jahr 1757 beginnend, kontinuierlich durchgearbeitet und dabei alle korrekt beschriebenen neuen Tiernamen (Gattungen und Arten) manuell anhand eines in unserer Arbeitsgruppe entwickelten Standards erfaßt. (...) AnimalBase ist ein Service, der von der Universität Göttingen, Deutschland, angeboten wird. Die Arbeiten werden durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert. Die Projektwebsite ist im Aufbau begriffen, und wir bitten Dinge, die nicht perfekt funktionieren, zu entschuldigen. ... [Information des Anbieters, übersetzt und verändert]
Die ichthyologische Datenbank "Catalog of Fishes" behandelt mehr als 53.000 Arten und Unterarten von Fischen, mehr als 10.000 Gattungen und Untergattungen und enthält bibliographische Angaben zu weit mehr als 16.000 Titeln. In der Regel bestehen die Einträge zu einer bestimmten Art aus Angaben zu Namen, taxonomischen Autoren, Publikationsdaten, Abbildungen, Typuslokalität, Verwahrungsorten der Typusbelege, aktuellem nomenklatorischem Status und weiteren Daten und Anmerkungen. Die Datenbank basiert auf dem dreibändigen Werk Eschmeyer, W.N. (Hrsg., 1998): Catalog of fishes. ... [Information des Anbieters, übersetzt und verändert]
Das digitale Archiv aus den Sammlungen der "Linnean Society of London" erlaubt Wissenschaftlern den umfassenden Zugang zu Belegexemplaren von Pflanzen und Tieren, darunter zahlreichen Typusexemplaren. Sie können so online morphologische Details und Daten prüfen. Diese Informationen sind von hoher Bedeutung für die korrekte Benennung und Identifizierung von Belegen. Das Herbarium enthält die gesamten 14 300 Pflanzenbelege Linnés. Die erste Phase des Insekten-Archivs enthält nur die von Linné und Smith beschrieben Schmetterlinge und Nachtfalter. Die verbleibenden Insekten der Sammlung werden im Laufe des Jahres 2009 verfügbar gemacht. Das Fisch-Archiv umfasst die gesamten 158 Fischbelege Linnés. Von der Korrespondenz Linnés sind über 3500 Briefe zugänglich. ... [Information des Anbieters, übersetzt und verändert]
Amphibian Species of the World ist eine ständig weiterentwickelte Referenz-Datenbank, deren Entstehungsgeschichte über eine gedruckte Fassung aus dem Jahr 1985 bis in das Jahr 1980 zurückreicht. Die Datenbank hat zwei Suchwerkzeuge: eine Browsing-Übersicht auf der rechten Hälfte der Startseite und ein Suchformular. Unterstrichene Autorennamen, Daten und Publikationen in der Ergebnisanzeige können angeklickt werden, um andere Einträge, die den Autor, das Datum oder die Publikation zitieren, zu finden. ... [Redaktion vifabio]
Crustacea.net bietet als Website (über ein interaktives Identifikations -und Informationsabfragesystem) einen Zugriff auf wissenschaftliche Einzeldarstellungen von Krebstieren auf jeder beliebigen taxonomischen Stufe. Diese Monographien werden mit dem DELTA System erstellt und beinhalten bebilderte, interaktive Schlüssel zu jeder Crustacea-Gruppe, sowie auch Analysen, Beschreibungen und bildliche Darstellungen jedes Taxons der entsprechenden Gruppe. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
Diese Webpräsenz vereint zwei Ressourcen: einerseits das Buch "A Guide to Field Guides: Identifying the Natural History of North America" von Diane Schmidt, Biologin und Bibliothekarin an der University of Illinois, und andererseits die begleitende Website "International Field Guides". Nachdem der Verlag das Copyright an dem Buch wieder abgetreten hatte, entschied sich die Autorin zur Kombination der beiden Werke und zur Erstellung einer durchsuchbaren Datenbank für Bestimmungsführer zu Pflanzen, Tieren und anderen Objekten in Nordamerika und der ganzen Welt. Ein "field guide" im Sinne dieser Datenbank ist ein kleines, leichtes Buch zur Bestimmung von Pflanzen, Tieren und anderen Objekten. Er ist auf die Verwendung im Gelände ausgerichtet und enthält normalerweise viele Illustrationen - seien es Zeichnungen, oder seien es Fotos - und im Verhältnis dazu relativ wenig Text. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
ITIS umfaßt taxonomische Informationen über Pflanzen, Tiere, Pilze und Mikroben Nordamerikas und der Welt. Die taxonomischen Namen werden hierarchisch dargestellt; es wird zwischen akzeptierten und nicht akzeptierten Namen unterschieden. [Information des Anbieters, verändert]
Der Index to Organism Names (ION) erstreckt sich neben Tieren (alle Namen, die im Zoological Record seit 1978 angeführt wurden) auch auf tierische Protisten, Algen, Bakterien, Pilze und Moose. Das Verzeichnis enthält grundlegende biosystematische und nomenklatorische Informationen, außerdem Häufigkeitsangaben für das Vorkommen von Tiernamen in den Jahrgängen des Zoological Record. ION ist Teil des Projektes TRITON (Taxonomy Resource & Index To Organism Names). ... [Information des Anbieters, verändert]