Das Potential von Pestiziden oder Bioziden negative Schäden im sich entwickelnden Embryo oder Fötus zu verursachen, ist ein wichtiger Gesichtspunkt in jeder Einschätzung des Gesundheitsrisikos für Mensch und Tier. Normalerweise werden solche Informationen von experimentellen Studien abgeleitet, in denen schwangere Labortiere während kritischer Phasen der fetalen Entwicklung verschiedenen Konzentrationen von zu testenden Stoffen ausgesetzt werden. Die Begriffe und diagnostischen Kriterien, die zur Beschreibung fetaler Anomalien genutzt werden, müssen von Labor zu Labor übereinstimmen. Deshalb hat sich das DevTox Project drei Hauptziele gesetzt: Die Nomenklatur zur Beschreibung von entwicklungsspezifischen Anomalien von Labortieren abzugleichen, die visuelle Wiedererkennung von entwicklungsspezifischen Anomalien mit Hilfe von Fotos zu unterstützen und eine fundierte Datenbank von Auswirkungen auf die fetale Entwicklung bei Labortieren zu schaffen. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
Die Seite "Immunology Course Material and Animations at Davidson College" in North Carolina stellt animierte Filme und Bilder zum Thema Immunologie zur Verfügung. Einige Videos sind direkt auf der Hauptseite zu finden, eine Vielzahl weiterer Informationen zu immunologischen Themen befinden sich unter "Immunology Reading Schedule for Spring 2006", dargestellt in Texten, sowie animierten und gefilmten Videos. Zudem verlinkt sie direkt auf die Seite "Hyperlinked Human Histology", auf der man sich Bilder von histologischen Schnitten bestimmter Organe ansehen kann. ... [Redaktion vifabio]
Das auf dieser Website vorgestellte Forschungsprojekt GUDMAP wurde vom NIDDK und dem NICHD erstellt, um die Stammzellenforschung und damit die Grundlagenforschung der Entwicklungsbiologie zu unterstützen. Grund dafür sind erkannte große Lücken bei den Grundlagen auf diesem Forschungsfeld und die damit unzureichenden Einsatzmöglichkeiten von Stammzellen in der Medizin. Im Vordergrund stehen hier die Erarbeitung von Strategien zum Einsatz der Stammzellen bei Organschäden oder auch dem Ersatz defekter Organe. Des Weiteren sollen Einsichten in die Entwicklung der Organe und damit auch diejenige von Organdefekten und -erkrankungen gewonnen werden, um letzteren eventuell vorbeugen oder besser entgegenwirken zu können. Das Ziel von GUDMAP ist deshalb die detaillierte Beschreibung der Verdauungsorgane und der Niere. Um dies zu erreichen sollen die folgenden drei Verfahren angewandt und weiterentwickelt werden: a) Hochdurchsatz-in situ-Hybridisierungsanalysen, um die Expressionsmuster von Genen, die in den oben genannten Organen exprimiert werden, zu untersuchen, b) hochauflösende Genexpressionsanalysen, um die Genexpression im Verlauf der Organentwicklung zu definieren, so Gemeinsamkeiten bei den Genexpressionsmustern erkennen zu können und schließlich auf Zusammenhänge zwischen Genexpression und Organfunktion schließen zu können und c) eine Datenbank zu erstellen, in der die gesammelten Daten der gesamten Forschungsgemeinschaft zur Verfügung gestellt werden können. Schließlich sollen auch Microarrayanalysen und die Zucht von Mäusestämmen mit genetischen Markern im Verlauf dieses Projekts zum Einsatz kommen, um das Ziel der Definition von molekularer und zellulärer Anatomie im Verlauf der Enticklung der Organe zu unterstützen. ... [Information des Anbieters, übersetzt und verändert]
BioPortal ist eine Web-basierte Anwendung für den Zugriff auf verschiedene biologische Ontologien und deren Austausch. BioPortal bietet dafür verschiedene Funktionen an, um unter anderem verschiedene Ontologien zu betrachten, zu durchsuchen und deren Daten zu vergleichen. [Information des Anbieters, übersetzt]
Die Blutgruppen-Antigen-Genmutation-Datenbank (Blood Group Antigen Gene Mutation Database - BGMUT) wurde 1999 unter der Schirmherrschaft der Human Genome Variation Society (HGVS) eingerichtet. Sie dokumentiert Variationen in Genen, die Antigene für humane Blutgruppen kodieren. Demnach ist es eine lokusspezifische Mutation-Datenbank (LSDB), die verschiedene Gene abdeckt. Die Datenbank wurde aufgebaut und gepflegt von Olga O. Blumenfeld, PhD, Department of Biochemistry, Albert Einstein College of Medicine, New York, NY, und Santosh K. Patnaik, MD, PhD, Department of Thoracic Surgery, Roswell Park Cancer Institute, Buffalo NY. Im Jahr 2006 zog diese Webseite zur NCBI um Teil der dbRBC (database Red Blood Cells) zu werden, wo sie unter der Direktion und zusätzlichen Pflegschaft von Wolfgang Helmberg, Universitätsklinik für Blutgruppenserologie und Transfusionsmedizin, Graz. Viele Experten für Blutgruppensysteme haben zur Entwicklung dieser Datenbank durch die Bereitstellung von Informationen über die Systeme und Allele, neben anderen Aspekten, beigetragen. Zusätzlich zur Dokumentation genetischer Variationen bietet diese Seite Informationen über die Blutgruppensysteme, die Gene, welche diese kodieren, serologische Phänotypen etc. Blutgruppensysteme, für welche die Gene oder genetischen Variationen noch identifiziert werden müssen, sind ebenfalls dokumentiert. Für einige Systeme werden Informationen über nicht humane, orthologe Gene verfügbar gemacht. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
Die DistiLD-Datenbank zielt darauf ab, den Nutzen existierender Ergebnisse genom-weiter Assoziationsstudien (GWAS) zu erhöhen, indem sie es einfacher macht krankheits-asoziierte SNPs und Gene in ihrem chromosomalen Kontext zu suchen und sichtbar zu machen. Die Datenbank führt drei wichtige Aufgaben durch: Publizierte GWAS werden von verschiedenen Quellen gesammelt und mit standartisierten, internationalen Krankheitscodes (ICD10 Codes) verknüpft. Zudem werden Daten des Internationalen HapMap-Projekts analysiert um "linkage disequilibrium"(LD)-Blocks zu definieren, auf denen SNPs und Gene abgebildet sind. Drittens macht es das Web-Interface leicht, krankheits-assoziierte SNPs und Gene innerhalb LD-Blocks zu suchen und zu visualisieren. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
Die Datenbank der bakteriellen Ökotoxine für Menschen ist eine Datenbank der Sequenzen, Strukturen, Interaktionsnetzwerke und analytischen Resultate von 229 Ökotoxinen, welche von 26 verschiedenen Bakteriengattungen hergestellt werden und für den Menschen pathogen sind. Alle Toxine sind in 24 verschiedene Toxin-Klassen unterteilt. Das Ziel von DBETH ist es eine vergleichende Datenbank für humanpathogen wirkende bakterielle Ökotoxine bereitzustellen. DBETH bietet Ihnen außerdem eine Plattform zur Identifizierung potentieller Ökotoxine wie Sequenzen durch Homologie-basierende, sowie nicht-homolog-basierende Methoden. Beim homologie-basierenden Zugang kann der Nutzer potentielle Ökotoxin-ähnliche Sequenzen identifizieren, indem er entweder BLASTp gegen die Toxin-Sequenz laufen lässt oder indem er die Toxindomänen mittels HMMER identifiziert. Im nichthomologie-basierenden Teil benutzt DBETH eine Maschine, die lernt einen Zugang zur Identifizierung potentieller Ökotoxine zu finden. ... [Information des Anbieters]
Die Datenbank soll primär eine unfangreiche und aktuelle Sammlung von Sequenzvarianten sein, die in Genen assoziiert mit auto-entzündlichen Krankheit vorkommen. Da wir glauben, dass der Versuch der Erfassung von phänotypischen Informationen von allen Patienten in der ganzen Welt ein wichtiger Schritt wäre, erlauben wir nur eine Inklusion pro Variante (Dubletten werden automatisch aussortiert), auch wenn wir einen kurzen Abschnitt für klinische Informationen zum ersten Patienten zuordnen. Es gibt eine relativ große Zahl von Varianten mit unbekannten assoziierten Phänotyp-ähnlichen Stämmen aus der Tatsache heraus, dass die meisten Daten durch Labore, die genetische Diagnosen stellen, eingereicht wurden. Umgekehrt gibt es eine Anzahl von offensichtlich einfachen Polymorphismen, z.B. intronische Varianten, die nicht in Splice-Akzeptor- oder Donorstellen lokalisiert sind, und stille Mutationen werden in symptomatischen Individuen während der Diagnosetests gefunden. Da funktionelle Experimente generell fehlen, können wir nicht feststellen, dass diese Varianten nicht die regulatorischen Splice-Elemente verändern, und somit als echte Mutationen wirken. Aufgrund all dieser Gründe empfehlen wir, dass diese Datenbank nicht als eine Referenz für Phänotyp-Genotyp-Zuordnungen herangezogen wird. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
Angetrieben durch das Bedürfnis unser Verständnis von molekularen Prozessen, die sich mit Krebsstammzellen beschäftigen, zu verbessern, haben wir ein Stem Cell Discovery Engine (SCDE) entwickelt – eine online-Datenbank mit gepflegten CSC Experimenten gekoppelt an ein Galaxy analytical framework. SCDE erlaubt es Usern, CSC Daten auf der Gen- und Pathwayebene zu beschreiben, zu teilen und zu vergleichen. Unser anfänglicher Fokus lag auf sorgfältig gepflegten Experimenten bezüglich Gewebe und Krebsstammzellen aus Blut, Darm und Gehirn, um eine hoch qualitative Ressource, die 53 veröffentlichte Studien und 1098 Assays enthält, zu schaffen. Die experimentelle Information wird in multi-Omics/Study/Assay (ISA-Tab) erfasst und aufbewahrt und kann im Datenspeicher abgefragt werden. (Ausschnitt aus: Shannan J. Ho Sui, Kimberly Begley, Dorothy Reilly, Brad Chapman, Ray McGovern, Philippe Rocca-Sera, Eamonn Maguire, Gabriel M. Altschuler, Terah A. A. Hansen, Ramakrishna Sompallae, Andrei Krivtsov, Ramesh A. Shivdasani, Scott A. Armstrong, Aedín C. Culhane, Mick Correll, Susanna-Assunta Sansone, Oliver Hofmann, and Winston Hide: The Stem Cell Discovery Engine: an integrated repository and analysis system for cancer stem cell comparisons. In: Nucl. Acids Res. (2012) 40(D1): D984-D991) ... [Information des Anbieters, übersetzt]
Diese Website bietet Zugang zu unserer Datenbank für molekulare Ersetzungen, diese ist nützlich für eine Verbindungsoptimierung beim Drug Design. Zwei verschiedene Abfragen sind möglich: (1.) Sie sind interessiert an einer Reihe von möglichen Austauschmöglichkeiten für eine einzelne Substruktur (z.B. verschiedene Austauschmöglichkeiten einer Amidgruppe); (2.) Sie wollen Details zu einem bestimmten substrukturellen Austausch bekommen (z.B. Carbonsäuren gegen Tetrazole). Abhängig von Ihrer Frage geben Sie bitte entweder ein oder zwei Substrukturen in die molekularen Sketcher ein. Nach Absenden via "Query-Datenbank" wird die Datenbank durchsucht. ... [Information des Anbieters, übersetzt]