Euro+Med PlantBase - im Untertitel "Informationsquelle für europäisch-mediterrane Phytodiversität" - bietet eine Online-Datenbank und ein Informationssystem für die Gefäßpflanzen Europas und der Mittelmeerregion, auf der Basis von aktuellen und kritisch revidierten, auf einen Konsens orientieren taxonomischen Konzepten zu den betreffenden Arten. Nach mehrjähriger Planung macht das Projekt mittlerweile große Fortschritte. Die erste Projektphase (Phase One) wurde für drei Jahre von der Europäischen Union unter Framework V finanziert. (...) Die Datenbank wird kontinuierlich ausgebaut und verbessert. Zunächst waren mit den Compositae (Asteraceae), Poaceae (Gramineae) und Rosaceae drei der umfangreichsten Familien verfügbar, außerdem zahlreiche Familien geringeren Umfangs. Bis April 2015 wurden 190 Familien bearbeitet, welche etwa 95 % der europäischen Gefäßpflanzenflora repräsentieren. Die umgangssprachlichen Namen sind bisher nicht in allen europäischen Sprachen verfügbar. ... [Information des Anbieters, übersetzt und verändert]
Der Index to American Botanical Literature (IABL) verzeichnet sowohl Buchveröffentlichungen als auch Artikel aus Zeitschriften. Er umfasst zahlreiche Themengebiete zu heutigen und zu fossilen Pflanzen und Pilzen Amerikas, einschließlich Systematik, Floristik, Morphologie, Ökologie und Nutzpflanzenkunde. "Amerika" wird dabei im breitesten Sinne definiert; Gegenstand sind terrestrische und marine Pflanzen und Pilze von Grönland bis zur Antarktis (jedoch ohne Hawaii). Die Internet-Ausgabe enthält alle Einträge, die dem Index seit 1996 hinzugefügt worden sind. Eine retrospektive Katalogisierung auch älterer Publikationen ist vorgesehen, war bislang jedoch nur in begrenztem Umfang möglich. ... [Information des Anbieters, übersetzt und verändert]
Die Flora Europaea Database enthält nomenklatorische Daten zu den Gefäßpflanzen Europas. Die hier abrufbaren Daten wurden aus der digitalen Version der Flora Europaea extrahiert, deren vollständige Fassung im PANDORA Taxonomic Database System des Royal Botanic Garden Edinburgh vorgehalten wird. [Information des Anbieters, übersetzt und verändert]
Diese Checkliste gibt Informationen über die akzeptierten wissenschaftlichen Namen und Synonyme ausgewählter Pflanzenfamilien (inkl. 150 Familien der Samenpflanzen). Der Schwerpunkt der Checkliste wurde auf die Zusammenstellung des gegenwärtigen Wissensstandes einer Familie gesetzt und nicht deren Revision (welches Aufgabe des Species Plantarum Programmes ist). Informationen zur nomenklatorischen Referenz (Autor, Ort der Publikation), die vollständige Synonymie, geographische Verbreitung und Lebensform werden dargestellt. Die Daten der beiden Kategorien Name und Verbreitung können für die individuelle Zusammenstellung einer Checkliste verwendet werden. Der Bearbeitungsstand der Familien ist unterschiedlich und entsprechend in der Familien-Liste vermerkt. ... [Information des Anbieters, übersetzt und verändert]
Die Med-Checklist katalogisiert die wildwachsenden Gefäßpflanzen rund um das Mittelmeer. Es werden Synonyme und verwendete Namen der jeweiligen Länder gegenübergestellt, so dass eine Verständigung auf Basis des gegenwärtigen korrekten nomenklatorischen und taxonomischen Standards ermöglicht wird. Detaillierte Verbreitungsangaben werden für jedes behandelte Taxon gegeben (bis zum Aggregat-Niveau). Diese interaktive digitale Version der Med-Checklist entspricht den bisher gedruckten Ausgaben (Band 1, 3 & 4) und umfasst damit Pteridophyten, Gymnospermae & Dicotyledone (Acanthaceae-Cneoraceae, Convolvulaceae-Rhamnaceae). ... [Information des Anbieters, übersetzt und verändert]
Die Datenbank enthält zurzeit 185.773 Namen afrikanischer Pflanzen mit Angabe des nomenklatorischen Status (Stand April 2010). Zusammenstellung, Bearbeitung und Weiterverbreitung der Daten sind das Ergebnis einer Zusammenarbeit von South African National Biodiversity Institute, Conservatoire et Jardin botaniques de la Ville de Genève, Tela Botanica und Missouri Botanical Garden. Die Daten basieren auf unterschiedlichen Quellen für vier Teilgebiete: Tropisches Afrika (J.-P. Lebrun & A. L. Stork 1991-2010. Enumération des plantes à fleurs d'Afrique tropicale et Tropical African Flowering Plants: Ecology and Distribution, vol. 1, 2, 3, 4, 5 in prep. Conservatoire et Jardin botaniques de la Ville de Genève), Südliches Afrika (G. Germisuizen & N.L. Meyer, eds, 2003. Plants of Southern Africa: an annotated checklist Pretoria), Nordafrika (Dobignard, A. & C. Chatelain 2010-2011. Synonymic and bibliographic index of North Africa plants. vol.1 Monocots, vol. 2 & 3 in prep.) und Madagaskar (Catalogue of the Vascular Plants of Madagascar. Missouri Botanical Garden, St. Louis). Die Daten werden regelmäßig auf Grundlage der neuerscheinenden Literatur aktualisiert. ... [Information des Anbieters, übersetzt und verändert]
Die Florenliste der Gefäßpflanzen von Deutschland enthält die akzeptierten Namen der in Deutschland gefundenen Sippen, Angaben zu Hybriden, zum Status der Vorkommen sowie Angaben zur Betonung der wissenschaftlichen Namen. Darüber hinaus werden nach und nach folgende weitere Daten eingearbeitet: Synonyme in der floristischen Literatur, Verbreitung in den Bundesländern, deutsche Namen, sowie Zitate der Erstbeschreibungen. Die Version 1 wurde am 4. Februar 2010 veröffentlicht. Die Florenliste wird fortgeschrieben. Der Datenbestand bleibt bis zur Veröffentlichung der nächsten Version unverändert (siehe aber Angaben im Abschnitt "Mitarbeit an der Florenliste"). ... [Information des Anbieters, verändert]
Während der ersten 30 Jahre der Erstellung des Atlas Florae Europaeae (AFE) blieb die Basistechnologie zur Speicherung von Verbreitungsdaten und zur Publikation von Verbreitungskarten praktisch unverändert. Die manuelle Erstellung von Karten ist prinzipiell mühsam. Darüber hinaus können Verbreitungsdaten, die nur in Form gedruckter Karten verfügbar sind, nicht für weitergehende computergestützte Auswertungen genutzt werden. Die Erstellung der Atlas Florae Europaeae-Datenbank wurde 1992 begonnen. Das Hauptziel war, die Verbreitungsdaten in digitaler Form verfügbar zu machen; daneben wurde auch eine Automatisierung im Prozeß der Herausgabe des AFE angestrebt. Die gedruckt erschienenen AFE-Verbreitungskarten wurden auf diese Weise verarbeitet: - die Karten wurden mit einer Auflösung von 300 dpi gescannt / - die Lokalisierung der Rasterfelder (4419) wurde aus den gescannten Bitmap-Bildern berechnet / - Felder mit schwarzen Pixeln wurden in den Bitmaps mit Hilfe spezieller Software identifiziert / - die Karten und deren automatisierte Interpretationen wurden mit Hilfe spezieller Software verglichen. Bis heute wurden alle im Druck erschienenen AFE-Bände (1 to 12) auf diese Weise verarbeitet. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
In der Literaturdatenbank des Botanischen Instituts der Universität Innsbruck werden die Artikel der laufenden Zeitschriften und der neuen Bücher und Separata der Institutsbibliothek aufgenommen. Bis zum Frühjahr 2006 waren bereits ca. 50.000 Zitate erfasst; die Datenbank wird kontinuierlich ausgebaut. Ein Schwerpunkt bilden geobotanische, bryologische und paläobotanische Zeitschriften; Vegetatio, Nova Hedwigia und etliche Paläobotanische Zeitschriften sind beispielsweise komplett erfasst ab Band 1 (soweit im Bestand der Bibliothek). Geographischer Schwerpunkt ist Tirol / Österreich, jedoch ist die Datenbank nicht auf dieses Gebiet beschränkt. ... [Redaktion vifabio]